Tierwelten - Bengal-Tiger

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Merkmale

Der Bengal-Tiger ist eine der bekanntesten Unterarten des Tigers, er wird auch als indischer Tiger bezeichnet. Die orange gefärbte Raubkatze ist durch schwarze Streifen, die quer über den Rücken verlaufen, gut getarnt. Die Streifen sind zudem individuell, was es ermöglicht sie zu unterscheiden. Auch wenn die Weibchen etwas kleiner und leichter sind, so sind sie dennoch gefährlich. Mit scharfen Krallen, großen Pranken und mit Hilfe ihres Schwanzes können sie Bäume erklimmen, schwimmen und ihre Beute in höchste Tempi verfolgen. Neben der orangen Färbung kann der Bengal-Tiger auch weiß mit schwarzen Streifen sein, unglücklicherweise erschwert dies die Tarnung und somit überleben diese nur schwer.

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Lebensweise

Der Einzelgänger trifft nur zur Paarungszeit auf Artgenossen oder wenn das Weibchen ihre Jungen großzieht. Tiger sind eine territoriale Art, die ihr Revier großflächiges Revier verteidigen. Auch wenn das Revier eines Weibchens kleiner ist, so ist der zunehmende Lebensraumverlust ein großes Problem für den Tiger. Sie markieren ihre Reviere durch dir Verbreitung ihres Duftes mit Hilfe von Urin und Kot. Innerhalb eines jeden Revieres befindet sich eine Wasserquelle und ein breites Nahrungsangebot. Der Bengal-Tiger jagt in der Nacht und zu seinem Speiseplan gehören große Tiere wie Büffel, Wildschweine und Hirsche. Ihr kräftiger Kiefer, ihre schlanke Gestalt und die Tarnung ermöglichen es dem Tiger unbemerkt an seine Beute heranzupirschen und die Beute zu erlegen.

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Fortpflanzung

Mit der Geschlechtsreife im Alter von drei bis vier Jahren, kann sich das Weibchen jeder Zeit paaren. Wenn das Weibchen empfängnisbereit ist, spürt ein Männchen sie an ihrem Duft auf und nach der Paarung gebärt sie 100 Tage später bis zu sechs Junge. Sie beschützt sind in ihrem Bau und säugt sie bis zu einem Alter von sechs Monaten. Auch wenn meist nur 50% der Welpen überleben sie bildet sich recht schnell eine Rangordnung innerhalb der Jungen. Nach etwa 18 Monaten verlassen sie den Schutz der Mutter und begeben sich auf die Suche nach ihrem eigenen Revier. Dabei verlassen die männlichen Nachkommen die Mutter früher und reisen eine weitere Strecke.

Bedrohung

Der Bengal-Tiger wurde von Trophäen Jägern stark gejagt und Wilderer wollen ihr Fell und andere Körperteile für chinesische Medizin. Auch wenn sie heute unter starkem Schutz stehen, sind sie weiterhin durch diese Faktoren bedroht. Außerdem setzt der zunehmende Lebensraumverlust den Tigern zu.

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Auf einen Blick
Unterfamilie Großkatzen (Patherinae)
Verbreitung Indien, Nepal. Bhutan, Bangladesh
Lebensraum Mangrovenwälder, Trockenwälder, Himalaja
Lebensweise Einzelgänger
Länge Bis zu 3 Meter
Lebenserwartung 15 - 20 Jahre
Feinde Mensch
Ernährung Fleischfresser
IUCN Gefährdungsstatus Stark gefährdet
Bestandsgröße ↓ 2.500 Tiere (2010)
Bester Beobachtungszeitraum Ganzjährig
Es gilt der Grundsatz für Wildtiere: Nicht
nachlaufen, nicht füttern, nicht streicheln und
die Tiere nicht provozieren.

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