Echte Bewertungen von unseren Gästen
Eine Reise auf die Galapagos-Inseln ist ein echtes Abenteuer in eine Welt, in der Tiere keine Scheu vor Menschen zeigen. Hier, weit entfernt von jeglichem Massentourismus, berichten Reisende von unvergesslichen Begegnungen mit der einzigartigen Tierwelt. Sie schwimmen mit verspielten Seelöwen und staunen, wenn eine Blaufußtölpel unmittelbar vor ihnen landet, als gäbe es keine Grenzen zwischen Mensch und Natur.
Die Authentizität dieser Reiseberichte liegt in ihrer Unmittelbarkeit und Ehrlichkeit. Jede Geschichte ist ein Fenster in eine Welt, in der die Natur die Regeln bestimmt. Die Galapagos-Inseln verändern ihre Besucher, lehren sie Respekt vor der Umwelt und hinterlassen tiefe Eindrücke von der unberührten Schönheit und der Kraft der Natur. Kurz gesagt, die Galapagos-Inseln sind eine Einladung, die Welt mit offenen Augen zu sehen und sich von ihr verwandeln zu lassen.
Zusammenfassung
Da können andere Veranstalter viel lernen
Liebe Frau Schiessl,
es sind ja schon einige Tage seit unserer Ecuador Reise ins Land gegangen. Wir sind zu Zeit in Chile unterwegs und ich möchte die Zeit nutzen, um Ihnen nochmals ein Feedback zu geben.
Alles in allem : es war eine tolle Reise die nachhaltig Eindruck bei uns hinterlassen hat.
Die Planung war stimmig und die Organisation vor Ort hat hervorragend geklappt.
Da kann man wenig besser machen. Adrian war ein toller Guide und Begleiter. Pünktlich wie ein schweizer Uhrwerk. Immer präsent und doch im Hintergrund. Ecuador ist ein wirklich tolles Land und Adrian hat uns das gut nahe gebracht.
Ich fand es sehr gut, daß Sie sich vor Reisebeginn bei uns gemeldet haben. Das gibt ein gutes Gefühl. Auch der Hinweis auf den Whattsapp Kontakt und die Notfallrufnummern gibt Sicherheit. Da können andere Veranstalter viel lernen.
Zwei Hinweise:
Die Hacienda San Augustin de Callo fiel hinter den anderen Unterkünften doch sehr ab.
Es war eiskalt wenn von unsren Ausflügen zurückkamen und man hat es nicht geschafft die Kamine in gang zusetzen. Auch die Organisation rund um das Essen war weniger gut.
Die Hacienda La Danesa ist eine tolle Location ( und natürlich teuer ). Aber: wir sind ca. 16.30Uhr dort angekommen. Zu Essen gab es natürlich nichts mehr und dann am nächsten Tag mit kleinem Frühstück im Bauch zum Flughafen. Fazit: viel Geld für wenig.
Aber die 2 Hinweise sollen den Gesamteindruck nicht schmälern. Wir werden Sie weiterempfehlen und gerne können Sie diese mail auch auszugsweise verwenden.
Bitte leiten Sie diese mail verbunden mit Dank auch an Stephan weiter.
Nochmals herzlichen Dank auch im Namen meiner Frau
Zeit von besonderer Qualität
Zeit von besonderer Qualität,
so lässt sich meine Reise nach Ecuador und Galapagos wohl am ehesten beschreiben.
Ich hatte mich für dieses Reiseziel entschieden, weil mich die einzigartige Natur und die Tiere Südamerikas faszinieren. Diese Begeisterung hält unvermindert an. Es gibt noch so viel zu entdecken, was mich dazu motiviert, erneut nach Ecuador zu reisen. Mal schauen . . . 😉
Letztlich waren es jedoch die tollen Menschen, die diese Reise zu einem wirklich außergewöhnlichen Erlebnis gemacht haben.
Bei der Planung war es Marianne von Galapagos Pro, die meine Wünsche sofort verstanden hat und daraus ein wunderbares Programm zusammengestellt hat. Alle organisatorischen Details wurden höchst professionell miteinander kombiniert. Wenn wir telefoniert haben, dann war es, als würden wir uns schon lange kennen.
Als Alleinreisende hatte ich mir natürlich Gedanken gemacht, was passiert, wenn ich in Schwierigkeiten gerate – sei es durch Diebstahl, ein verlorenes Handy oder gesundheitliche Probleme. Heute weiß ich, dass zu jeder Zeit alles geregelt worden wäre! Unaufdringlich und dennoch stets präsent begleitete mich das Team, sodass es mir möglich war, die Reise sorgenfrei zu genießen.
Am Flughafen Quito wurde ich von Anna empfangen. Wir tauschten WhatsApp-Nummern, sodass ich immer eine direkte Ansprechpartnerin vor Ort hatte. Auch wenn ich diese Vorgehensweise in den Reiseunterlagen schon gelesen hatte, hatte ich nicht mit einer so schnellen, herzlichen und kompetenten Unterstützung gerechnet. Alle Fragen wurden super nett beantwortet, und immer wieder erhielt ich eine kurze Nachricht: „Bist du gut angekommen?“ „Ist alles in Ordnung?“ Das Einchecken der Inlandsflüge hatte sie erledigt, und, und, und. Danke, liebe Anna, dass du meine Reise so toll begleitet hast.
Im Wantara Garden Suites war es Clau (Claudia), die mir mit ihrer liebenswerten und zurückhaltenden Art stets zur Seite war, wenn ich kleine Anliegen zu erledigen hatte. Und sie macht den weltbesten Kaffee 😉. Überhaupt bekam ich als Vegetarierin immer frische Früchte und ein kleines „Spezial“ zum Frühstück.
Mit ihrem Mann Ronny konnte ich in Quito alle Transfers abwickeln. Zuverlässig und überpünktlich brachte er mich zu den vereinbarten Treffpunkten und holte mich wieder ab, wenn eine Exkursion zu Ende war.
Im Maquipucuna-Reservat beeindruckten mich Isabell und ihr Team. Isabell steckt so viel Herzblut und Energie in den Erhalt des Nebelwaldes, um den Lebensraum von Andenbären, Pumas sowie unzähligen Vögeln und Insekten zu bewahren. Fröhlich und locker scheint ihr keine Aufgabe zu viel. Ihre Arbeit ist nicht selbstverständlich, besonders in einem Land, in dem die reichhaltigen Mineralvorkommen Begehrlichkeiten wecken.
Dir, liebe Isabell, wünsche ich weiterhin viel Kraft für deinen Einsatz!
Auf meinem Inselhopping durch Galapagos kümmerte sich Sophia liebevoll um alle organisatorischen Fragen. Auch sie ließ es sich nicht nehmen, regelmäßig nachzufragen, ob alles in Ordnung ist. Oder wir haben uns gleich irgendwo getroffen und „gequatscht“. Ich drücke dir die Daumen, dass du noch ganz lange auf Galapagos bist.
Auf Floreana mit seinen rund 150 hilfsbereiten Einwohnern und gefühlt 20 Touristen, habe ich Rony kennengelernt. Freundlich und kompetent war er als Dolmetscher, Unterkunftsmanager und Museumsbetreuer stets zur Stelle, alle Fragen zu beantworten, Empfehlungen zu geben oder einfach ein Lächeln zu schenken.
Überhaupt sind mir nur freundliche und lächelnde Menschen begegnet. Dabei möchte ich auch die Taxifahrer nicht unerwähnt lassen. Mit Humor, gutem Willen und der Unterstützung von Google Übersetzer wurden die Transfer- und Exkursionsfahrten zu unterhaltsamen und interessanten Erlebnissen.
An alle meine Amigos in Ecuador: Ihr habt mein Leben durch eure Kompetenz und eure Freundlichkeit im Einzelnen und als Team um unvergessliche Erlebnisse reicher gemacht. Dafür danke ich euch von Herzen.
Faszinierende Natur und freundliche Menschen
Wir sind mit geringen Vorstellungen gekommen und mit großartigen Eindrücken gegangen. Die Natur in den Anden ist einfach gigantisch. Nichts ist vergleichbar mit Europa. Ecuador ist ein Land der Gegensätze: Einerseits sichtbare Armut, andererseits stolze Menschen, die einem auf Augenhöhe begegnen. Eine faszinierende Natur aber oft schlechte Infrastruktur. Die Organisation von Galapagos Pro war wirklich perfekt. Alles hat geklappt. Das absolute Highlight: unser Guide und Fahrer Adrian . Er war immer da und trotzdem im Hintergrund. Er hat uns dieses Land sehr gut vermittelt. Danke! Ein oder zwei Unterkünfte entsprachen nicht unseren Vorstellungen. Das gilt insbesondere für die Hacienda Sant Augustin de Callo. Die Zimmer waren extrem kalt und die Organisation im Restaurant wirklich nicht gut.
Abenteuer Anden & Inselparadies: 3 Wochen von Peru bis zu den Galapagos
Die dreiwöchige Reise durch Peru, Ecuador und die Galapagos-Inseln war eine fantastische Mischung aus beeindruckenden Landschaften, kulturellen Highlights und einzigartigen Tierbegegnungen. Sie war nicht nur inspirierend, sondern auch herausfordernd, insbesondere durch die Höhenlage. Die herzliche Hilfsbereitschaft der Menschen machte die Erlebnisse jedoch umso wertvoller.
Lima, Peru:
Die Reise begann in Lima mit einer Stadtbesichtigung: historische Highlights wie die Franziskus-Kirche und das Künstlerviertel Barranco prägten den Aufenthalt. Kulinarisch beeindruckte das Ceviche im kleinen, lokalen Restaurant.
Cusco und Machu Picchu:
In Cusco und den umliegenden Inka-Stätten spürte man sofort die Höhe. Die Zugfahrt durch die Anden und der Besuch von Machu Picchu waren absolut magisch. Ein erneuter Aufstieg offenbarte noch intensivere Einblicke in die Geschichte und die Atmosphäre dieses besonderen Orts. Der Ausflug zu den Rainbow Mountains an Heiligabend forderte die Kondition, belohnte jedoch mit einem atemberaubenden Ausblick und berührenden Einblicken in das harte Leben der indigenen Bevölkerung.
Quito, Ecuador:
In Quito beeindruckten die grüne Umgebung und die bezaubernde Unterkunft im historischen Zentrum. Die Seilbahn “TeleferiQo” bot spektakuläre Aussichten, und die Stadtbesichtigung wurde durch Schokoladen-Tastings und goldverzierte Kirchen unvergesslich. Ein Ausflug zum Vulkan Cotopaxi führte auf 4.800 Meter Höhe, wo kalte Winde und heiße Schokolade gleichermaßen Erinnerungen schufen.
Amazonas-Regenwald:
Im Yasuni-Nationalpark tauchten wir tief in die Wunder des Dschungels ein. Nachtwanderungen und Kanu-Exkursionen brachten uns die Natur und die indigene Lebensweise näher. Die Lodge mitten im Dschungel bot Entspannung und ein unvergessliches Naturerlebnis.
Galapagos-Inseln:
Die Kreuzfahrt auf den Galapagos-Inseln begann mit einer Begegnung mit Riesenschildkröten, Rochen und flugunfähigen Kormoranen. Schnorcheln mit Meeresschildkröten und Seelöwen sowie Erkundungen der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt machten jede Insel zu einem Highlight. Der unterschiedliche Charme der Inseln Isabella, Fernandina und Santiago und die bizarren Vulkanlandschaften rundeten das Abenteuer ab.
Diese Reise war eine unglaubliche Mischung aus Natur, Kultur und Abenteuer – ein unvergessliches Erlebnis.
Hallo Herr Boyn,
Wir wollten auf diesem Wege einmal großartiges Feedback teilen:
Die Woche auf Galapagos war spektakulär!
Wir hatten das Glück nur zu acht auf der Bonita zu sein, was es nahezu zu einem private Charter gemacht hat. Das Schiff und die Crew waren exzellent, der Guide sowie das Essen natürlich auch.
Die komplette Organisation verlief absolut reibungslos und unaufgeregt, wie wir es selten bisher erlebt haben!
Wir würden die exakt gleiche Tour uneingeschränkt weiterempfehlen.
In diesem Sinne besten Dank für die tolle Organisation und wir freuen uns
(Dennoch) jetzt auf unsere Heimreise nach Deutschland.
Galapagos ist einfach einzigartig
Ich habe eine wunderschöne Reise erleben dürfen, sowohl am Festland als auch auf Galapagos. Die Transfers haben super funktioniert und ich wurde wirklich sehr gut betreut. Das einzige, was ich wirklich bemängeln muss sind die letzten 6 Nächte auf Santa Cruz. Ich hatte 16 Tage für Galapagos und wollte die Natur, die Tiere über und unter Wasser beim Schnorcheln genießen und habe das im Vorfeld auch so kommuniziert. Die ersten beiden Inseln San Cristobal, 4 Nächte und Isabela, 6 Nächte, waren super schön. Warum man für Santa Cruz 6 Nächte veranschlagt ist mir wirklich ein Rätsel. Diese Insel ist laut, voll touristisch und gleicht eher einem Touristen Hotspot als einem Naturparadies. Dazu konnte man in dem Hotel leider auch keine Nachtruhe genießen, 2:00 Uhr, wenn ich Glück hatte 6:00 Uhr war die Nacht zu Ende, da der umliegende Verkehr einfach, auch mit geschlossenen Fenstern, furchtbar laut war. Dazu hatte ich einen Tages- und einen Halbtagesausflug gebucht, also viel freie Zeit. Da ich mir noch zwei Schnorchel Ausflüge vor Ort dazu gebucht habe, habe ich die Zeit so gut es ging genutzt. Am Hotel ließ sich leider nichts mehr ändern, es sei denn ich hätte das Hotel doppelt gezahlt. Als Abschluss einer wirklich wunderschönen Reise war das doch ein großer Wehrmutstropfen und wie ich festgestellt habe, bleiben die meisten Touristen auch nur 1-2 Nächte auf der Insel. Das ist auch völlig ausreichend. Ich persönlich, hätte ganz darauf verzichten können, dass ist allerdings, wie halt immer, Geschmackssache. Ansonsten ist Galapagos einfach wunderschön, ich wurde von allen drei Damen vor Ort auf den Inseln super gut betreut. Vor allem Rebeca auf Isabela war unheimlich bemüht. Abgesehen von Santa Cruz, hat die Reise meine Erwartungen voll erfüllt und ich bin mit vielen super schönen Erlebnissen wieder nach Hause gefahren.
Erwartungen übertroffen
Sehr geehrte Frau Zwermann, sehr geehrte Frau Neyhousser, liebe Anna,
hier wie versprochen mein Feedback zur Reise:
Die von Ihnen vermittelte Kreuzfahrt auf der Reina Silvia hat meine Erwartungen nicht nur vollends erfüllt, sondern sogar übertroffen! Dies beginnt bei der Crew auf der Reina Silvia, die dafür gesorgt hat, dass es uns Gästen (je zwei Paare aus Australien, Canada und GB sowie einem Paar aus den USA und mir) an nichts gefehlt hat, alles perfekt organisiert wurde und das Essen wirklich hervorragend war und endet mit dem lokalen Guide, Omar Medina von GAdventures, der nicht nur ein hervorragendes Wissen hat, sondern dies auch sehr anschaulich vermitteln kann.
Eine persönliche Bemerkung: Mir war dies im Voraus nicht so bewusst, aber die Reise setzt voraus, dass der Gast (weibliche Personen eingeschlossen) sehr Wasser affin ist, da Schnorcheln und Schwimmen zusammen einen großen Teil der Aktivitäten ausmacht, und zudem – zumindest in der Konstellation wie ich sie angetroffen habe – sehr gute Englischkenntnisse von Vorteil sind. Ein Vorteil für mich war es zudem, dass ich – als einziger Gast – gute Spanischkenntnisse hatte.
Ich bin Frau Zwermann auch dankbar für den Tipp die Westroute zu wählen, da mir von verschiedenen Crewmitgliedern bestätigt wurde, dass dies die spannendere Route sei.
Freundliche Grüße aus der Schweiz
4 Wochen Ecuador - an Vielseitigkeit nicht zu überbieten.
Wir waren knapp 4 Wochen zu viert in Ecuador unterwegs. Im Hochland mit Guide und Fahrer.
Ecuador ist zurecht berühmt für seine unterschiedlichen Klimazonen und daraus resultierend eine große Vielfalt an Flora und Fauna.
Die Bedingungen im Amazonas-Tiefland, dem Hochland und Galapagos könnten nicht unterschiedlicher sein. Jedes Gebiet für sich ist faszinierend. Allerdings sollte man die Anforderungen an die körperliche Fitness nicht unterschätzen.
Die Organisation der Reise hat überwiegend gut geklappt. Hervorzuheben ist die herausragende Organisation durch die Sacha-Lodge am Rio Napo und die Kreuzfahrt mit der Endemic auf Galapagos. Im Hochland hatten wir einen sehr guten Guide, auch der Fahrer hat einen guten Job gemacht, allerdings hat das Fahrzeug nicht unseren Erwartungen entsprochen. Es wies deutliche Funktionsmängel auf. Vor allem am Ende der Reise hat der häufige Stromausfall zu deutlichen Beeinträchtigungen geführt, im stockdunklen Hotel ohne Notleuchten die Morgen- und Abendtoilette zu bewerkstelligen ist nicht einfach, ebenso wie Packen in absoluter Dunkelheit. Der Abschluss unserer Reise waren 2 Tage in Papallacta, den Thermen von denen alle schwärmen. Als Nicht-Wellness Fan ist dieses Hotel und die Therme absolut überbewertet. Nachdem wir von einem winzigen Zimmer gegen einen satten Aufpreis in ein schönes Deluxe Zimmer umgezogen sind waren es schöne entspannte Tage und die Vogelbeobachtungen waren toll.
Diese Reise werde ich nie vergessen
Reiseunterlagen:
Alle Unterlagen waren mir pünktlich und vollständig zugeschickt worden. Auch die Tickets für die Inlandsflüge kamen rechtzeitig und mit hilfreichen Hinweisen für die Reise. Die Reisehinweise und Packlisten waren sehr hilfreich. Anders als in den Unterlagen angegeben, ist ein Impfpass nicht mehr Pflicht für die Einreise nach Galapagos.
Unterkünfte:
Alle von Galapagos-Pro gebuchten Unterkünfte waren ausgezeichnet! Die Auswahl der Hotels zeichnet sich aus durch stilistische Originalität und sehr hohe
Qualität.
Quito:
Die Ilatoa-Lodge ist sehr schön gelegen, der Betreiber war sehr freundlich und entgegenkommend. Das Zimmer hatte ein Panoramafenster zum Vulkan Cayambe, das mir eine spektakuläre Sicht bot.
Das Boutique-Hotel Ikala liegt in einem ruhigen Stadtviertel von Quito. Zum historischen Zentrum ist ein Taxi nötig, die U-Bahnstation liegt unweit des Hotels.
Isla Isabela:
Das Hotel Cally ist sauber und ansprechend.
San Cristobal:
Das Hostal Suiza ist schlicht, sauber und die Betreiber sind sehr freundlich, immer ansprechbar und hilfsbereit. Leider gab es kein Frühstück.
Cuenca:
Die Posada del Angel ist wunderschön im Kolonialstil ausgestattet, das Restaurant hat eine sehr gute Küche. Vom Hotel gelangte ich zu Fuß in die historische Altstadt. Absolut empfehlenswert!
Guamote:
Das Hostal Inti Sisa ist wunderbar – sehr originell aufgrund der kunsthandwerklichen Dekoration. Dass es Zentrum einer Bildungseinrichtung für Frauen und Jugendliche ist, hat mich sehr gefreut. Hat in mir Erinnerungen an meine eigene Bildungsarbeit mit Jugendlichen und Frauen in El Salvador ausgelöst – war ein Volltreffer für mich! Habe eine Handarbeit gekauft, ein ganz besonderes Andenken. Die Mitarbeiterinnen sind sehr freundlich, das Essen köstlich. Ein sehr besonderer Ort wegen seiner ganz eigenen Atmosphäre!
Riobamba:
Wanderlot ist sehr modern, schön hell und sauber. Das Essen ist sehr gut – typisch ecuadorianisches Frühstück zur Auswahl! -, die Mitarbeitenden sehr freundlich und hilfsbereit.
Baños de Agua Santa:
Hostal Ilé Baños ist ein schönes Hotel, originell im Kolonialstil eingerichtet, mitten im Ort, so dass ich zum Tourismusbüro und zum Thermalbad zu Fuß laufen konnte. Leider gab es vor 7.00 Uhr früh kein Frühstück.
Hostería Papagayo:
Sehr besonders wegen des großen Parks! Schönes, sehr geräumiges Zimmer mit Heizstrahler, der wohltat, da es abends kühl wurde. Sehr gutes Restaurant mit ausgezeichnetem Essen und Ausblick in den Park. Bier von einer deutschen Brauerei in Quito gebraut, nach Altbierrezept (ich bin Düsseldorferin!!!).
Hostal Doña Esther, Otavalo:
Sehr schön, einfach gemütlich! Auch hier der schöne Kolonialstil, in der Mitte ein Atrium mit Pflanzen, alles sehr grün. Das Essen ist ausgezeichnet, die Mitarbeitenden sind sehr freundlich. Einen Abend durfte ich mir Musik wünschen – und bekam tatsächlich die gewünschten lateinamerikanischen Liedermacher (Mercedes Sosa, Silvio Rodríguez…). Sehr interessantes Gespräch mit einer Mitarbeiterin über die gesellschaftliche Situation im Land.
Finca Sommerwind:
Sehr originelle Unterkunft, deutscher Betreiber, deutsches Essen. Sehr schöne cabaña mit herrlichem Ausblick – und endlich eine Hängematte!!! Interessante Gesellschaft mit Campern und Bikern, die monatelang in Lateinamerika unterwegs sind. Hans ist sehr freundlich und hilfsbereit.
Transfers:
Fast alle Transfers haben ausgezeichnet geklappt. Der Empfang durch die Mitarbeiterinnen Anne am Flughafen in Quito, Sophia auf Sta. Cruz, Rebekka auf Isabela und Manuela auf St. Cristóbal war herzlich, mir wurde alle Unterstützung angeboten. Einzig der Transfer in Guayaquil war ein wenig holprig: Das Hotel, in dem ich ausruhen und essen sollte, war über meine Ankunft scheinbar nicht informiert. Das Essen im Restaurant im 18. Stock war ausgezeichnet, der Ausblick beeindruckend. Dann wurde ich informiert, dass mein Transfer bereitstünde. Da in den Unterlagen stand, ich würde vom Hotel abgeholt und nach Cuenca gefahren, war ich etwas irritiert, als die Fahrerin mir ankündigte, mich zu einem Bus zu bringen. Tatsächlich fuhr der Bus dann direkt nach Cuenca. Anders als in den Unterlagen angegeben, betrug die Fahrtzeit nicht etwa 1 Std 50 min, sondern fast vier Stunden. Der Bus lud uns dann in Cuenca um 22.00 Uhr abends an einer Straße aus. Es war mir nicht so
angenehm, in einer mir fremden Stadt um diese Zeit abends im Dunkeln an der Straße zu stehen. Immerhin war mir gesagt worden, dass Cuenca die sicherste Stadt in Ecuador ist. Nach einem kurzen Anruf bei Sandra nahm ich dann ein Taxi zum Hotel. Die Fahrten mit öffentlichen Bussen waren ausnahmslos angenehm, die Busse fuhren pünktlich, entließen uns an den verabredeten Haltestellen, und unser Gepäck wurde professionell mit Nummern versehen und im Gepäckfach verstaut. Der öffentliche Busverkehr in Ecuador ist sehr professionell und sicher, den kann ich wirklich nur loben! Anders als in meinem Reiseführer angegeben, muss Mensch bei der Reise mit öffentlichen Bussen keine Sorge um das eigene Gepäck haben.
Die von Galapagos-Pro organisierten Transfers klappten alle sehr gut: Von Cuenca zum Nationalpark El Cajas, von Guamote zum Sangay-Nationalpark, von Baños de Agua Santa zur Quilotoa-Lagune und weiter zur Hostería Papagayo und schließlich von der Finca Sommerwind zum Parque El Angel.
Programm:
Das Reiseprogramm war ausgezeichnet zusammengestellt. Stefan Boyn hat mich ausführlich beraten, meine Wünsche berücksichtigt und weitere wertvolle Vorschläge zum Reiseprogramm hinzugefügt.
Die Tage in Galapagos waren eine Wohltat für Leib und Seele, das Programm sehr abwechslungsreich mit Hinweisen auf schöne Wanderungen und bereits gebuchte Touren mit Boot und zu Fuß. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich geschnorchelt – und es war überwältigend, zwischen Fischen, Meeresschildkröten und Seelöwen hindurch zu schwimmen und diese Tiere hautnah zu erleben. Einfach fantastisch!!!!
Wandern in den Nationalparks der Anden war ein wundervolles Erlebnis. Die Führungen waren durchwegs sehr angenehm, die Wanderführer freundlich, hilfsbereit und rücksichtsvoll. Alle waren stets pünktlich zur Stelle und haben mir während der jeweiligen Tour viel Möglichkeit zum Fotografien gegeben. Der SangayNationalpark und die Wanderung hinab zur Laguna Quilotoa waren einfach
wundervoll, ebenso die Tour mit Paola im Nationalpark El Angel. Problemlos konnte ich weitere empfohlene Touren selbst organisieren: Zum Nationalpark Chimborazo (die organisatorischen Details in den Unterlagen waren sehr genau!), zu den Wasserfällen in Baños (mit selbst organisiertem Guide, das ist nötig, denn der Fußweg ist durch einen Bergsturz verschüttet), zur „Mitad del Mundo“, zum Wasserfall Peguche und zur Laguna Cuicocha – die ist ein Juwel!! Die Wanderung ist problemlos allein zu machen, der Fahrer war sehr geduldig (die Tour ist in den vorgeschlagenen vier Stunden kaum zu schaffen, ich habe den Fahrer gebeten, mich später abzuholen).
Das Äquatordenkmal Mitad del Mundo ist sehr touristisch. Der Hinweis auf das Museum Inti ñan in den Reiseunterlagen war mir nicht ganz klar, ich habe das Museum nicht gefunden. Sehr viel interessanter als Mitad del Mundo finde ich das Solarmuseum Quitsato: Zum einen ist dieses wirklich auf der Äquatorlinie (im Unterschied zur Mitad del Mundo). Des weiteren bietet es eine wissenschaftlich fundierte Information über die Forschungen, die dazu geführt haben, dass die Äquatorline exakt gemessen werden konnte. Und es bietet eine ganz neue Sicht auf die Welt, die m.E. gerade in den postkolonialen Debatten interessant ist.Schlecht geplant war lediglich die Tour im Nationalpark El Cajas: Ich wurde vom Fahrer bei Dos Chorreras abgesetzt. Dort gibt es lediglich ein Café und ein Geschäft mit Kunsthandwerk. Wanderungen kann man von dort aus nicht unternehmen, es führt lediglich ein Fahrweg entlang der Straße. Die Seen, für die der Park so gerühmt wird, kann man von dort aus nicht besuchen. Andere Veranstalter bieten schöne geführte Touren durch diesen Park an. Für eine Wanderung im El Cajas Nationalpark ist die Buchung einer geführten Tour unverzichtbar! Es gibt weder Wegweiser noch Karten, mit deren Hilfe mensch sich allein orientieren könnte. Auch müssen die jeweiligen Ausgangspunkte angefahren werden. Ich konnte in dem Shop kurzfristig einen Guide buchen, der mich dann zu einem See geführt hat. Dieser Flop hat mich wirklich sehr geärgert.
Die Städte waren alle gut zu erkunden. Cuenca habe ich am 10. August, dem Nationalfeiertag, besucht. Die ganze Stadt war voll Musik und fröhlicher Menschen!
Quito ist problemlos allein zu erkunden, ebenso Otavalo. Dies ist übrigens völlig ruhig und sicher, ich konnte in Ruhe durch die Straßen und über den Markt bummeln. Auch nach Aussagen Einheimischer ist die Stadt ruhig und sicher. Das Angebot auf dem Markt selbst fand ich eher enttäuschend, sehr touristisch. Schöne handwerklich gefertigte Textilien und Lederwaren fand ich dagegen in Geschäften direkt am Markt. Ein wenig schade war, dass die Öffnungszeiten der Museen und Kirchen in Quito sehr begrenzt sind: Alles schließt bereits um 17.00 Uhr. Teilweise machen die Museen auch gar nicht auf (ich hätte sehr gern das Museo Manuela Saénz besucht und habe zwei vergebliche Anläufe gemacht – das Museum war auch zu den Öffnungszeiten geschlossen, die in meinem Reiseführer angegeben waren). Así es – es ist eben Lateinamerika.
INSGESAMT WAR DIESE REISE EINE ABSOLUTE TRAUMREISE, IN MEINEM LEBEN BISHER EINZIGARTIG!
Danke nochmal dem gesamten Team für alle sorgfältige Beratung und Begleitung, für alles gute Planen und Organisieren. Diese Kombination von Planung durch das Reisebüro und meiner eigenen Initiative war ganz genau das, was ich gebraucht habe – selbständig und doch begleitet zu sein, immer Ansprechpartnerinnen vor Ort zu haben und mich doch selbständig zu bewegen, war eine ganz wunderbare und außergewöhnliche Erfahrung für mich. Diese Reise werde ich nie vergessen.
Ecuador und Galapagos
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