Kennen Sie die Geschichte vom kleinen Eisbären, der mit seinem Pinguin-Freund auf die Galapagos-Inseln fährt? Ein grandioses Kinderbuch, das viel über die Galapagos-Inseln erzählt. Hier ein Link zum Buch. Der Galapagos Pinguin (Spheniscus mendiculus) gehört zur Gattung der Brillenpinguine und ist nur hier zu finden (endemisch). Seine Heimat fast am Äquator gehört zu den Kuriositäten der Natur auf den Galapagos-Inseln. Auf folgenden Inseln trifft man die Pinguine an:
- Isabela – von Puerto Villamil im Süden und entlang der gesamten Westküste
- Fernandina – die Insel ganz im Westen des Archipels
- Bartolomé – im Zentralarchipel
- Santiago – im Zentralarchipel
- Floreana – im südlichen Archipel
Der Galapagos Pinguin ist nur halb so groß, wie die Königspinguine in der Antarktis. Er wird bis zu 53 Zentimeter groß und 2,5 Kilogramm schwer. Aktuell spricht man von einer Gesamtpopulation von 1.500 Tieren im gesamten Archipel. Der größte Feind des Pinguins ist das Wetterphänomen El Niño. Die damit einhergehende Erwärmung des Meeres und das Ausbleiben der benötigten Nahrung führen dazu, dass ganze Jahrgänge ohne Nachwuchs bleiben.
Das Rückengefieder des Galapagos Pinguins ist dunkel, das Bauchgefieder weiß und kann dunkle Flecken haben. Wie alle Brillenpinguine hat auch der Galapagos-Pinguin ein weißes Band, das am Auge beginnt und bogenförmig bis zum Schnabelansatz verläuft.