Kreuzfahrten nach Galapagos
Die Kreuzfahrt ist ein großartiger Bestandteil eines Besuchs der Galapagos-Inseln, denn nur per Schiff kommt man auf den äußeren Ring der Inseln. Wer keine Kreuzfahrt macht, bleibt in den bewohnten Orten des Archipels und erlebt die Einsamkeit der Inseln auf Tagesausflügen.
Wir bieten Ihnen auf der Grundlage Ihrer Wünsche das richtige Schiff oder das richtige Inselhopping an. Nach einer mehrtägigen Schiffsrundreise sollten Sie unbedingt noch ein paar paradiesische Tage das Galapagos-Leben auf festem Boden genießen. Wir empfehlen Ihnen dafür die Insel Isabela. Hier gelangen Sie zu einer so aufgebauten Galapagos-Reise.
Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der limitierten Kapazität der Schiffe (pro Woche stehen 1.850 Betten auf den Schiffen zur Verfügung) auf den Galapagos-Inseln besondere Buchungs- und Stornierungsbedingungen für Kreuzfahrten gibt. Diese finden Sie in unseren Reisebedingungen.
Kleiderordnung auf den Kreuzfahrtschiffen:
Das Schöne an den Kreuzfahrten auf die Galapagos-Inseln ist, dass man völlig bequem und entspannt reisen kann. Die Kleiderordnung kann von informell (Luxusklasse und Erste Klasse) bis sehr informell (alle übrigen Reisen) ausgelegt sein. Die ideale Kleidung für die Ausflüge sind bequeme Sommerhalbschuhe oder leichte Wanderschuhe, luftige kurze sowie lange Hosen, leichte kurz- und langärmelige Oberteile, Schwimmsachen, einen Hut für den Sonnenschutz und für Abends einen Pullover oder leichte Jacke.
Routen und Schiffe
Auf den Galapagos-Inseln gibt es über 140 Besuchspunkte. Die Umläufe der Schiffe stehen fest. So wird sicher gestellt, dass bei den Landgängen die Tiere nicht zu viele Zuschauer haben und das individuelle Erlebnis erhalten bleibt. Je nach Route werden unterschiedliche Inseln besucht, auf denen sehr verschiedene Landtiere, Meeresbewohner oder Vögel zu sehen sind. Wenn Sie keine Komplettkreuzfahrt machen, sollten Sie eine gute Auswahl treffen. Wir beraten Sie ausführlich.
Absolute Höhepunkte der Kreuzfahrten auf den Galapagos-Inseln sind die Inseln: Genovesa, Española, Seymour, Fernandina und Bartolomé. Hier geht es noch zu weiteren allgemeinen Informationen zu den Galapagos-Inseln.
Die Schiffe haben mindestens 12 und maximal 100 Passagiere. Die größeren Schiffe bieten einen ruhigeren Seegang. Aktuell kreuzen etwa 70 Kreuzfahrtschiffe im Archipel. Es gibt:
- Luxus-Yachten und -katamarane
- Motorsegler
- Mittelklasse-Yachten und -katamarane
- Touristenklasse-Yachten
- Große Schiffe und für Familien geeignete Schiffe
- Schiffe für Singles und Alleinreisende
- Professionell ausgestattete Schiffe für Tauchexpeditionen
Drei Schiffe – die Calipso, Aqua und die Galaxy Diver II – fahren Natur- und Tauchkreuzfahrten. Bei den Tauchkreuzfahrten gibt es nur sehr wenige Landgänge. Wer nach der Tauchsafari die Überwasserwelt der Inseln sehen will, macht entweder eine weitere Kreuzfahrt oder kombiniert die Tauchkreuzfahrt mit einem Inselaufenthalt.
Alle Kreuzfahrten auf den Galapagos-Inseln sind anders und ganz individuell in der Ausstattung und im Service. Die meisten Schiffe wurden in den letzten Jahren modernisiert. Der Hauptaugenmerk liegt auf dem Erleben der einzigartigen Natur. Die Tierwelt wird Sie in Ihren Bann ziehen. Die Einsamkeit der Galapagos-Inseln und die Ruhe sind ein Privileg.
Hier finden Sie einen Überblick der Schiffe, deren unterschiedliche Routen Sie bei uns buchen können. Fragen Sie nach Ihrem Wunsch-Kreuzfahrtschiff. Wir können jedes Schiff buchen.
Wir freuen uns auf Sie!
Kormoran-Route
Rotfußtölpel-Route
Albatros-Route
Landleguan-Route
Reiseberichte
Diese Reise werde ich nie vergessen
Reiseunterlagen:
Alle Unterlagen waren mir pünktlich und vollständig zugeschickt worden. Auch die Tickets für die Inlandsflüge kamen rechtzeitig und mit hilfreichen Hinweisen für die Reise. Die Reisehinweise und Packlisten waren sehr hilfreich. Anders als in den Unterlagen angegeben, ist ein Impfpass nicht mehr Pflicht für die Einreise nach Galapagos.
Unterkünfte:
Alle von Galapagos-Pro gebuchten Unterkünfte waren ausgezeichnet! Die Auswahl der Hotels zeichnet sich aus durch stilistische Originalität und sehr hohe
Qualität.
Quito:
Die Ilatoa-Lodge ist sehr schön gelegen, der Betreiber war sehr freundlich und entgegenkommend. Das Zimmer hatte ein Panoramafenster zum Vulkan Cayambe, das mir eine spektakuläre Sicht bot.
Das Boutique-Hotel Ikala liegt in einem ruhigen Stadtviertel von Quito. Zum historischen Zentrum ist ein Taxi nötig, die U-Bahnstation liegt unweit des Hotels.
Isla Isabela:
Das Hotel Cally ist sauber und ansprechend.
San Cristobal:
Das Hostal Suiza ist schlicht, sauber und die Betreiber sind sehr freundlich, immer ansprechbar und hilfsbereit. Leider gab es kein Frühstück.
Cuenca:
Die Posada del Angel ist wunderschön im Kolonialstil ausgestattet, das Restaurant hat eine sehr gute Küche. Vom Hotel gelangte ich zu Fuß in die historische Altstadt. Absolut empfehlenswert!
Guamote:
Das Hostal Inti Sisa ist wunderbar – sehr originell aufgrund der kunsthandwerklichen Dekoration. Dass es Zentrum einer Bildungseinrichtung für Frauen und Jugendliche ist, hat mich sehr gefreut. Hat in mir Erinnerungen an meine eigene Bildungsarbeit mit Jugendlichen und Frauen in El Salvador ausgelöst – war ein Volltreffer für mich! Habe eine Handarbeit gekauft, ein ganz besonderes Andenken. Die Mitarbeiterinnen sind sehr freundlich, das Essen köstlich. Ein sehr besonderer Ort wegen seiner ganz eigenen Atmosphäre!
Riobamba:
Wanderlot ist sehr modern, schön hell und sauber. Das Essen ist sehr gut – typisch ecuadorianisches Frühstück zur Auswahl! -, die Mitarbeitenden sehr freundlich und hilfsbereit.
Baños de Agua Santa:
Hostal Ilé Baños ist ein schönes Hotel, originell im Kolonialstil eingerichtet, mitten im Ort, so dass ich zum Tourismusbüro und zum Thermalbad zu Fuß laufen konnte. Leider gab es vor 7.00 Uhr früh kein Frühstück.
Hostería Papagayo:
Sehr besonders wegen des großen Parks! Schönes, sehr geräumiges Zimmer mit Heizstrahler, der wohltat, da es abends kühl wurde. Sehr gutes Restaurant mit ausgezeichnetem Essen und Ausblick in den Park. Bier von einer deutschen Brauerei in Quito gebraut, nach Altbierrezept (ich bin Düsseldorferin!!!).
Hostal Doña Esther, Otavalo:
Sehr schön, einfach gemütlich! Auch hier der schöne Kolonialstil, in der Mitte ein Atrium mit Pflanzen, alles sehr grün. Das Essen ist ausgezeichnet, die Mitarbeitenden sind sehr freundlich. Einen Abend durfte ich mir Musik wünschen – und bekam tatsächlich die gewünschten lateinamerikanischen Liedermacher (Mercedes Sosa, Silvio Rodríguez…). Sehr interessantes Gespräch mit einer Mitarbeiterin über die gesellschaftliche Situation im Land.
Finca Sommerwind:
Sehr originelle Unterkunft, deutscher Betreiber, deutsches Essen. Sehr schöne cabaña mit herrlichem Ausblick – und endlich eine Hängematte!!! Interessante Gesellschaft mit Campern und Bikern, die monatelang in Lateinamerika unterwegs sind. Hans ist sehr freundlich und hilfsbereit.
Transfers:
Fast alle Transfers haben ausgezeichnet geklappt. Der Empfang durch die Mitarbeiterinnen Anne am Flughafen in Quito, Sophia auf Sta. Cruz, Rebekka auf Isabela und Manuela auf St. Cristóbal war herzlich, mir wurde alle Unterstützung angeboten. Einzig der Transfer in Guayaquil war ein wenig holprig: Das Hotel, in dem ich ausruhen und essen sollte, war über meine Ankunft scheinbar nicht informiert. Das Essen im Restaurant im 18. Stock war ausgezeichnet, der Ausblick beeindruckend. Dann wurde ich informiert, dass mein Transfer bereitstünde. Da in den Unterlagen stand, ich würde vom Hotel abgeholt und nach Cuenca gefahren, war ich etwas irritiert, als die Fahrerin mir ankündigte, mich zu einem Bus zu bringen. Tatsächlich fuhr der Bus dann direkt nach Cuenca. Anders als in den Unterlagen angegeben, betrug die Fahrtzeit nicht etwa 1 Std 50 min, sondern fast vier Stunden. Der Bus lud uns dann in Cuenca um 22.00 Uhr abends an einer Straße aus. Es war mir nicht so
angenehm, in einer mir fremden Stadt um diese Zeit abends im Dunkeln an der Straße zu stehen. Immerhin war mir gesagt worden, dass Cuenca die sicherste Stadt in Ecuador ist. Nach einem kurzen Anruf bei Sandra nahm ich dann ein Taxi zum Hotel. Die Fahrten mit öffentlichen Bussen waren ausnahmslos angenehm, die Busse fuhren pünktlich, entließen uns an den verabredeten Haltestellen, und unser Gepäck wurde professionell mit Nummern versehen und im Gepäckfach verstaut. Der öffentliche Busverkehr in Ecuador ist sehr professionell und sicher, den kann ich wirklich nur loben! Anders als in meinem Reiseführer angegeben, muss Mensch bei der Reise mit öffentlichen Bussen keine Sorge um das eigene Gepäck haben.
Die von Galapagos-Pro organisierten Transfers klappten alle sehr gut: Von Cuenca zum Nationalpark El Cajas, von Guamote zum Sangay-Nationalpark, von Baños de Agua Santa zur Quilotoa-Lagune und weiter zur Hostería Papagayo und schließlich von der Finca Sommerwind zum Parque El Angel.
Programm:
Das Reiseprogramm war ausgezeichnet zusammengestellt. Stefan Boyn hat mich ausführlich beraten, meine Wünsche berücksichtigt und weitere wertvolle Vorschläge zum Reiseprogramm hinzugefügt.
Die Tage in Galapagos waren eine Wohltat für Leib und Seele, das Programm sehr abwechslungsreich mit Hinweisen auf schöne Wanderungen und bereits gebuchte Touren mit Boot und zu Fuß. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich geschnorchelt – und es war überwältigend, zwischen Fischen, Meeresschildkröten und Seelöwen hindurch zu schwimmen und diese Tiere hautnah zu erleben. Einfach fantastisch!!!!
Wandern in den Nationalparks der Anden war ein wundervolles Erlebnis. Die Führungen waren durchwegs sehr angenehm, die Wanderführer freundlich, hilfsbereit und rücksichtsvoll. Alle waren stets pünktlich zur Stelle und haben mir während der jeweiligen Tour viel Möglichkeit zum Fotografien gegeben. Der SangayNationalpark und die Wanderung hinab zur Laguna Quilotoa waren einfach
wundervoll, ebenso die Tour mit Paola im Nationalpark El Angel. Problemlos konnte ich weitere empfohlene Touren selbst organisieren: Zum Nationalpark Chimborazo (die organisatorischen Details in den Unterlagen waren sehr genau!), zu den Wasserfällen in Baños (mit selbst organisiertem Guide, das ist nötig, denn der Fußweg ist durch einen Bergsturz verschüttet), zur „Mitad del Mundo“, zum Wasserfall Peguche und zur Laguna Cuicocha – die ist ein Juwel!! Die Wanderung ist problemlos allein zu machen, der Fahrer war sehr geduldig (die Tour ist in den vorgeschlagenen vier Stunden kaum zu schaffen, ich habe den Fahrer gebeten, mich später abzuholen).
Das Äquatordenkmal Mitad del Mundo ist sehr touristisch. Der Hinweis auf das Museum Inti ñan in den Reiseunterlagen war mir nicht ganz klar, ich habe das Museum nicht gefunden. Sehr viel interessanter als Mitad del Mundo finde ich das Solarmuseum Quitsato: Zum einen ist dieses wirklich auf der Äquatorlinie (im Unterschied zur Mitad del Mundo). Des weiteren bietet es eine wissenschaftlich fundierte Information über die Forschungen, die dazu geführt haben, dass die Äquatorline exakt gemessen werden konnte. Und es bietet eine ganz neue Sicht auf die Welt, die m.E. gerade in den postkolonialen Debatten interessant ist.Schlecht geplant war lediglich die Tour im Nationalpark El Cajas: Ich wurde vom Fahrer bei Dos Chorreras abgesetzt. Dort gibt es lediglich ein Café und ein Geschäft mit Kunsthandwerk. Wanderungen kann man von dort aus nicht unternehmen, es führt lediglich ein Fahrweg entlang der Straße. Die Seen, für die der Park so gerühmt wird, kann man von dort aus nicht besuchen. Andere Veranstalter bieten schöne geführte Touren durch diesen Park an. Für eine Wanderung im El Cajas Nationalpark ist die Buchung einer geführten Tour unverzichtbar! Es gibt weder Wegweiser noch Karten, mit deren Hilfe mensch sich allein orientieren könnte. Auch müssen die jeweiligen Ausgangspunkte angefahren werden. Ich konnte in dem Shop kurzfristig einen Guide buchen, der mich dann zu einem See geführt hat. Dieser Flop hat mich wirklich sehr geärgert.
Die Städte waren alle gut zu erkunden. Cuenca habe ich am 10. August, dem Nationalfeiertag, besucht. Die ganze Stadt war voll Musik und fröhlicher Menschen!
Quito ist problemlos allein zu erkunden, ebenso Otavalo. Dies ist übrigens völlig ruhig und sicher, ich konnte in Ruhe durch die Straßen und über den Markt bummeln. Auch nach Aussagen Einheimischer ist die Stadt ruhig und sicher. Das Angebot auf dem Markt selbst fand ich eher enttäuschend, sehr touristisch. Schöne handwerklich gefertigte Textilien und Lederwaren fand ich dagegen in Geschäften direkt am Markt. Ein wenig schade war, dass die Öffnungszeiten der Museen und Kirchen in Quito sehr begrenzt sind: Alles schließt bereits um 17.00 Uhr. Teilweise machen die Museen auch gar nicht auf (ich hätte sehr gern das Museo Manuela Saénz besucht und habe zwei vergebliche Anläufe gemacht – das Museum war auch zu den Öffnungszeiten geschlossen, die in meinem Reiseführer angegeben waren). Así es – es ist eben Lateinamerika.
INSGESAMT WAR DIESE REISE EINE ABSOLUTE TRAUMREISE, IN MEINEM LEBEN BISHER EINZIGARTIG!
Danke nochmal dem gesamten Team für alle sorgfältige Beratung und Begleitung, für alles gute Planen und Organisieren. Diese Kombination von Planung durch das Reisebüro und meiner eigenen Initiative war ganz genau das, was ich gebraucht habe – selbständig und doch begleitet zu sein, immer Ansprechpartnerinnen vor Ort zu haben und mich doch selbständig zu bewegen, war eine ganz wunderbare und außergewöhnliche Erfahrung für mich. Diese Reise werde ich nie vergessen.
Ecuador und Galapagos
Top organisiert