Sieben Länder schließen Pakt zum Schutz des Amazonasgebiets


Am 7. September trafen sich Vertreter von sieben südamerikanischen Ländern, darunter auch Ecuador, um den Schutz des Amazonasgebiets zu diskutieren. Dabei unterzeichneten alle Vertreter den „Pakt von Leticia“. „Amazonien ist unser Erbe, unterliegt unserer Souveränität, aber wir können es mit der Welt teilen“, so der Gastgeber des Amazonas-Gipfels, der kolumbianische Präsident Iván Duque. Das Abkommen sieht konkrete Aktionen zum Schutz des Amazonasregenwalds vor. Der ecuadorianische Staatschef Lenin Moreno betonte: „Es bleibt nichts mehr zu sagen, denn nach den Unterschriften muss nun gehandelt werden.“ Er gab keine weitere Stellungnahme ab, sondern trug das Lied „Pare“ (Vater) des katalanischen Liedermachers Joan Manuel Serrat vor. Das Lied handelt von der Zerstörung und dem Missbrauch der Natur. „Vater, der Fluss ist kein Fluss mehr. Der Wald ist kein Wald mehr. Wo es keine Bienen mehr gibt, gibt es auch keinen Wachs und keinen Honig.“ Auf starke Worte sollen nun starke Handlungen folgen.

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