Bekannt wurde Floreana bei Piraten, Walfängern und europäischen Auswanderern (wie der Kölnerin Margret Wittmer) durch sein Süßwasser, das vom 450 Meter hohen Berg Asilo de la Paz kommt. Florena ist damit eine der wenigen Inseln im Galapagos-Archipel, die besiedelt werden konnten. Die Familie Wittmer wanderte Anfang des 20sten Jahrhunderts von Köln nach Floreana aus. Seit den 1950er Jahren betreiben sie auf Floreana eine Pension mit Restaurant und eine Reederei mit drei Schiffen der Reihe TipTop und dem Tauchschiff Nortada. Aktuell leben auf Floreana etwa 200 Menschen. Es gibt drei Unterkünfte. Die Schnellboote von Santa Cruz fahren nicht täglich nach Floreana, man kann aber einen Tagesausflug buchen. Floreana wird auch von Tagestauchbooten angefahren. Der Punta Cormorant gilt als einer der besten Tauchgründe im Süden des Galapagos-Archipels.
Von Punta Cormorant mit seinem sichelförmigen Strand und den dort lebenden Pelikanen führt ein Trockenwaldweg über eine Anhöhe, von der man einen einzigartigen Blick auf die Flamingo-Lagune hat. Am näher gelegenen Strand vergraben die Meeresschildkröten ihre Eier. Ein vorgelagertes Korallenriff, das Corona del Diabolo (Teufelskrone), lädt zum Schnorcheln ein.
Highlights: Schnorcheln, Poststation (Buchtipp: Postlagernd Florana)
Tiere: Flamingos, Meeresschildkröten, Pelikane
Die spannende Geschichte der Inselbewohner erzählt ein Artikel, der auf WELT.de zu finden ist.
Hier dazu der Link: http://www.welt.de/reise/Fern/article136527884/Das-duestere-Geheimnis-der-Galapagos-Insel-Floreana.html