Die Galapagos-Kreuzfahrt Silver Origin
Eine Übersicht
- Kapazität: 100 Passagiere, 46 Kabinen
- 6 mehrsprachige Naturführer
- Baujahr: 2020
- Besatzung: 90 Crewmitglieder
- Länge: 101 Meter
- Geschwindigkeit: 14 Knoten
- Equipment: Schnorchelausrüstung, Neoprenanzüge, Kajaks
- Internet: Ja
Maritime Kabinen
- Owner’s Suite (220m² mit Veranda)
- Grand Suite (120m² mit Veranda)
- Royal Suite (111m² mit Veranda)
- Silver Suite (60m² mit Veranda)
- Medallion Suite (41m² mit Balkon)
- Deluxe Suite (37m² mit Balkon)
- Superior Suite (37m² mit Balkon)
- Classic Suite (37m² mit Veranda)
- Klimaanlage, Flachbildschirm und Safe
- Eco-freundliche Pflegeprodukte
- Minibar
- Butler Service / Zimmerservice
Schiffsaustattung
- Restaurant und Grill
- Observation Lounge
- Basecamp Lounge
- Explorer Lounge
- Bar
- Bibliothek
- Whirlpool
- Fitnessraum
- Boutique
- Beauty Salon
Inklusive
- Vorträge von ausgewiesenen Experten
- Alle Landausflüge
- Hin- & Rückflug Economy Class – Equador & Galapagos
- 2 Vorübernachtung in Quito
- Inklusive „Quito by Night“-Tour
- All-Inclusive Getränke
- Getränke in der Minibar
- Alle Mahlzeiten an Bord
- Trinkgelder eingeschlossen, außer im Beauty Salon und bei privaten Ausflügen
- Nutzung der Schnorchelausrüstung
- Neoprenanzüge
- W-LAN
Reiseberichte
Galapagosinseln und Vulkane
Abwechslungsreich mit Höhen ( Vulkane ) und Tiefen ( beim Tauchen)
Eine beeindruckende Reise
Wir reisten insgesamt drei Wochen lang durch Ecuador, eine Woche auf dem Festland und zwei auf den Galápagos-Inseln. Wir fuhren mit einem privaten Reiseführer von Quito über die Anden nach Guayaquil. Quito ist die höchstgelegene Hauptstadt der Welt (2800 Meter über dem Meeresspiegel). Quito ist sehr schön und sehr groß. Von Quito aus fuhren wir auf der Panamericana. Unser Reiseführer benannte uns die vielen Vulkane, die wir am Horizont sehen konnten. Viele sind aktiv. Wir besuchten den Cotopax-Nationalpark und stiegen bis zur Schutzhütte José Rivas auf 4864 m auf. Auf den Gipfel, 5897 m, darf man nicht, weil in den nächsten Jahren wieder ein besonders verheerender Ausbruch erwartet wird. Wir fuhren zur Quilota-Lagune und wanderten auf dem malerischen Kraterrand in 4000 m Höhe. Lange fuhren wir, um zum Chimborazo-Nationalpark zu gelangen. Dort schliefen wir auf 4000 m Höhe in der wunderschönen Chimborazo-Lodge. Da hätten wir viel länger verweilen können. Wir sind die Hänge des Chimborazo bis auf 5100 m zu einem Bergsee hochgewandert. Im Hochland hatten wir viele interessante und anregende Begegnungen mit den Einwohnern. Diese sahen für uns sehr exotisch aus und wir für sie. So kamen wir ins Gespräch und tauschten Selfies aus. An Tieren sahen wir ganz viele Vögel, z.B. Caracaras und Kolibris, sowie Wildpferde und Vikunjas. Alpaka-Herden begegneten wir natürlich auch und vielen traurigen, herrenlosen Hunden, die an den Straßenrändern auf etwas zum Essen oder ein neues Herrchen oder Frauchen warteten. Wir besuchten die älteste Kirche Ecuadors (1534) in Balbanera und sahen dort einem Steinnuss(Tagua)-Schnitzer zu und einer Frau, die Meerschweinchen grillte. In der Nähe der Nase des Teufels sahen wir die Reste der ehemaligen Eisenbahn. Und noch viele andere Dinge erlebten wir. Unsere Lieblingsstadt war Cuenca mit der neuen Kathedrale, dem ethnografischen Museum und der Panama-Hutfabrik. Von der modernen Stadt Guayaquil aus flogen wir zu den Galápagos-Inseln. Dort verbrachten wir eine Woche damit, mit einem Katamaran zahlreiche Inseln zu besuchen und an Land die Tiere aus unmittelbarer Nähe (2 m Abstand) zu betrachten. Wir beschäftigten uns näher mit der Geschichte der Insel Floreana und nahmen in der Postoffice Bay eine Karte nach Deutschland mit, im Tausch von unseren beiden Karten, die wir dort deponierten. Außerdem unternahmen wir Kajakfahrten und schnorchelten. Die meiste Zeit waren wir alleine unterwegs, da jedes Schiff ein Zeitfenster für die Galápagos-Inseln hat. Daran muss man sich halten. Wir sahen viele zutrauliche Tiere: Leguane, Galápagos-Echsen, Pinguine, Seelöwen, Krebse, Wasserschildkröten, Riesenschildkröten, Flamingos, Albatrosse, Fregattvögel, Blaufußtölpel, bunte Fische, Korallen, Seesterne, Seegurken, Haie und Rochen. Eine Seelöwin ließ es zu, dass wir sie beim Stillen ihres Babys beobachteten. Aber ein Blaufußtölpel sah uns vorwurfsvoll an und fing dann an zu schimpfen, als wir aufgrund des engen Weges zu dicht bei ihm dran waren. Aber weggeflogen ist er nicht. Einem anderen Blaufußtölpel stahl ein Fregattvogel, dass Futter, dass er gerade seinem Jungen füttern wollte. Als wir schnorchelten, sahen wir ganz viele bunte Fische. Auch Seelöwen schwammen mit uns, was etwas unheimlich war. An Land umarmten wir riesige Kakteenbäume. Die Pflanzen- und Vogelwelt war sehr vielfältig und die Namen haben wir uns oft nicht merken können. Schließlich blieben wir ein paar Tage auf der Insel Isabela und genossen die Atmosphäre am Strand, im Wasser und am riesigen Vulkan. Jetzt sind wir voller Eindrücke über die Menschen und die Natur und werden uns mit Ecuador immer sehr verbunden fühlen.