Lebensraum und Lebensweise
Rotfußtölpel lieben Gewässer mit einer Oberflächentemperatur über 22 °C und fliegende Fische. Letztere spielen eine große Rolle in ihrem Nahrungsspektrum. Wie andere Tölpelarten sind sie Stoßtaucher. Ihr schneller Flug mit langen Gleitphasen erlaubt es ihnen, fliegende Fische auch während deren Flugphase zu fangen.
Auch die Rotfußtölpel sind monogam und treu. Sie brüten auf Bäumen oder Büschen. Dafür haben sie spezielle Zehen entwickelt, mit denen sie sich an die Zweige klammern können. Meist brüten mehrere Paare in einem Baum. Die Nester bestehen aus Reisig. Darin liegt in der Regel nur ein Ei, das abwechselnd von den beiden Elternvögeln bebrütet wird. Beim Nestbau werden die Rotfußtölpel häufig von Möwen und Fregattvögeln gestört, die das Nistmaterial erbeuten.
Schutz und Gefährdung
Die Populationen der Rotfußtölpel auf Galapagos gelten als stabil. Sie sind durch den Nationalpark geschützt.
Hinweise für Besucher
Rotfußtölpel erlebt man das ganze Jahr über beim Besuch der Insel Genovesa im Norden des Galapagos Archipels und im Nordosten der Insel San Cristóbal. Die Insel Genovesa wird immer auf Kreuzfahrten entlang der Nordroute besuchen.
Auf welchen Inseln gibt es Rotfußtölpel?
Genovesa
San Cristóbal
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