Die Galapagos-Kreuzfahrt Horizon
Eine Übersicht
- Kapazität: 16 Passagiere, 9 Kabinen
- 1 mehrsprachiger Naturführer
- Baujahr: 2018
- Besatzung: 11 Crewmitglieder
- Länge: 38 Meter
- Geschwindigkeit: 11 Knoten
- Equipment: Schnorchel Ausrüstung, Neoprenanzüge, Kajaks
- Gegen Gebühr: Internet
Maritime Kabinen
- Hauptdeck – 4 Doppelkabinen mit zwei Einzelbetten Option
- Oberdeck – 4 Doppelkabinen
- Private Badezimmer
- Private Balkone
- Zentrale Klimaanlage
- Kosmetische Pflegeprodukte und Handtücher
- Haartrockner
Schiffsaustattung
- Restaurant
- Bibliothek und Videoraum
- Lounge mit Bar
- Whirlpool
- Großes Sonnendeck
- Tagungsraum
- Außen Bar
Inklusive
- Hilfe am Flughafen
- Transfers auf Galapagos
- Aufenthalt in einer Doppelkabine
- Alle Mahlzeiten an Bord
- Alle Ausflüge des Programms
- Wasser, Kaffee und Tee
- Sektempfang
- Neoprenanzüge
Reiseberichte
Vamos a Galapagos!
Actually, we had already planned and booked our trip completely: 16 days in mainland Ecuador and 9 days in Galapagos – spread over the 3 habitable islands. As far as Galapagos was concerned, the decision of cruise or no cruise was rather difficult. Ultimately, despite the quite reasonable prices for a cruise, the skepticism about how we would feel in a tour group made us decide against a cruise. Shortly before departure we had two or three smaller detailed questions and contacted Galapagos PRO, because we had the feeling they would answer our questions even without us booking there. This was indeed the case. Ms. Zwermann, however, understandably asked if she could assist us to look for a cruise, because this way of discovering Galapagos has its own charm and advantages, and offers special insights. We agreed to that, and what can we say: The offer was very good – in all respects.
Above all, Ms Zwermann knew how to integrate the cruise as practically as possible into our already existing itinerary. In addition, she made the necessary ferry connections for us to remain (after the cruise) on the islands of Isabela and Santa Cruz. You quickly realize that she knows the conditions very well and thinks fast. So we changed our itinerary to a 5 day (4 nights) cruise and 4 days stay on Isabela and Santa Cruz. Not cheap in itself, but Galapagos is a more expensive destination, and for what we got on the cruise, it was all worth the money.
We were on the „Natural Paradise“ – a higher class ship and it was completely perfect. A great tour program with shore excursions and snorkeling excursions, an incredibly attentive crew, perfect processes, brilliantly organized, very high quality food (every day different, always excellent), excellent snorkeling equipment, very good, large rooms – even those in the simpler category. When we arrived at Santa Cruz after the cruise, a nice advisor (Karin) from Galapagos PRO welcomed us and accompanied us on to the ferry crossing to Isabela.
All queries directed to Mrs. Rodinger were clarified absolutely competently and promptly. Let’s not forget the thoughtfulness in the greetings and „graduation“ letter (Galapagos animal guide / cool socks ;-) ). These small gestures just make a good impression and we value something like that. Thank you!
So our experience with Galapagos PRO was very positive and we can absolutely recommend the organizer.
Galapagos itself is awesome and our expectations were far exceeded. Every day we were stunned and fascinated by the wildlife and the incredible landscape.
Ecuador/Galapagos- eine Reiseauktion und was daraus entsteht
Unverhofft hatten wir den Zuschlag bei Bietfieber.de bekommen und somit zum ersten Mal die Möglichkeit, Südamerika kennen zu lernen. Wir haben uns gedacht, wenn wir schon einmal da sind, dann wollen wir auch mehr sehen. Mit Hilfe der kompetenten Beratung von Nadine Rodinger wurde eine Reise zusammengestellt, die wir so schnell nicht vergessen werden.
Gestartet in Düsseldorf über Amsterdam landeten wir nach rd. 11 Std. Flug in Quito und wurden dort schon von Alexander empfangen. Auf dem Transfer zu unserem Hotel Casa Gardenia in der Altstadt bekamen wir schon die ersten Informationen über Ecuador und Quito. Nach einem herzlichen Empfang im Hotel ging es zu einem Abendspaziergang durch die Altstadt. Am nächsten Tag nutzten wir die Stadtrundfahrt mit dem Hop-On/Hop Off Bus, die wir aber vorzeitig beendeten, um eine Bustour zum „La Mitad del Mundo“ zu starten. Dies war eine sehr gute Entscheidung, denn wenn wir dies nicht gesehen hätten, würde uns etwas von Quito fehlen. Am nächsten Morgen wurden wir frühzeitig am Hotel abgeholt und obwohl es vor dem offiziellen Frühstück lag, hatten wir die Möglichkeit ein Frühstück zu bekommen. Vielen Dank dafür an unsere Gastgeber im Casa Gardenia. Wieder am Flughafen angekommen ging es zügig ans Boarden. Aufgrund des vielen Verkehrs in Quito hatte der Transfer doch länger gedauert als gedacht. Wir flogen mit Tame. Es ging pünktlich los, doch leider landeten wir nach 45 min. wieder in Quito. Eigentlich war dies die Flugzeit bis nach Lago Agrio. Keiner wusste so genau, was los war und nach 30 min. ging es in das gleiche Flugzeug (uns war schon ein wenig mulmig), um dann nach ca. 40 min. in Lago Agrio zu landen. Dort hatte es kurz vorher heftig geregnet, so dass die Luftfeuchtigkeit enorm war. Auch hier stand wieder unser Fahrer für den Transfer bereit, der aufgrund unserer Verspätung aber Zeit aufholen wollte, so dass es sehr zügig Richtung Brücke Cuyabeno Fluss ging. Da haben wir dann Kurt kennengelernt, den Eigentümer der Tapir Lodge. Er hat uns mit dem motorisierten Kanu abgeholt und uns auf der Fahrt zur Lodge die ersten Eindrücke vermittelt. Dabei sollte es jedoch nicht bleiben, denn kaum angekommen, Sachen verstaut, ging es schon los, um die Abendstimmung einzufangen. Wir bekamen einen ersten Eindruck von dem, was uns die nächsten 3 Tage erwarten sollte. Und genau so ging es auch weiter. Tagsüber und abends durch den Dschungel, mit Boot oder zu Fuß, Besuch bei dem Schamanen und immer nur wir zwei mit Kurt- danke Kurt für die vielen Eindrücke und Erlebnisse, die wir haben durften. Am Morgen des vierten Tages ging es leider schon wieder zurück nach Quito, doch auch auf dem Transfer gab es noch viele Eindrücke vom Amazonas mitzunehmen. Nach einer weiteren Nacht im Casa Gardenia, mit einer tollen Beratung für den Abend, Organisation eines privaten Taxis und eines Lunches für den frühen Start am Morgen ging es wieder los zum Flughafen. Auch hier war Alexander für den Transfer wieder pünktlich am Hotel und betreute uns bei allen wichtigen Dingen am Flughafen. Diesmal ging es mit Latam über Guayaquil nach Galapagos. Es klappte alles mit dem Flug und wir landeten pünktlich auf Baltra. Kaum hatten wir die Koffer, begrüsste uns auch schon unser Guide, der uns die nächsten Tage auf der Isabela II die Inseln näher bringen wollte. Nach der Überquerung des Kanals (wenn man bedenkt, wie dort die Koffer auf den Booten liegen, wundert man sich, dass nicht mehr passiert) ging es über die Insel Santa Cruz. In Verbindung mit einer Mittagspause gab es die ersten Kontakte mit den Riesenschildkröten, bevor es zum Hafen von Puerto Ayora und zur Einschiffung ging. Die nächsten Tage auf dem Schiff waren voll mit Erlebnissen. Morgens und nachmittags mit unterschiedlichem Programm: Inseln erkunden, Kanu oder Glasbodenboot fahren, schnorcheln und abends immer Erläuterung des nächsten Tages. Ein großer Dank an die Crew der Isabela II und unsere Tourguides, allen voran Alexander. Die Erlebnisse hier müssen wir erst einmal alle verarbeiten. Doch auch hier ging die Zeit viel zu schnell vorbei und am 5. Morgen hieß es leider Abschied nehmen. Wir wurden in Baltra ausgeschifft und hatten den gleichen Weg über den Kanal und die Insel Santa Cruz mit einem Taxi vor uns. Aber es war wieder alles hervorragend organisiert. Dank an das Team vor Ort auf Santa Cruz. Wir konnten bis zur Abfahrt des Speedbootes nach Isabela unser Gepäck im Büro der Agentur lassen und hatten so die Möglichkeit, uns den Ort und die Charles Darwin Forschungsstation näher anzuschauen. Dies war der erste Kontakt zu einer bewohnten Insel auf Galapagos. Die Fahrt mit dem Speedboot dauerte dann 2 Std. und ist bestimmt nicht jedermanns Sache. Wir hatten einen guten Sitzplatz und genossen die Tour. Auf Isabela angekommen wurden wir auch schon von Rebekka in Empfang genommen, die uns zu unserem Hotel Cormorant Beach begleitete. Dies ist ein familiengeführtes Hotel. Die großen Pluspunkte sind die Herzlichkeit der Familie und die Lage des Hotels am Strand. Ein kleiner Nachteil ist, dass es das Frühstück in einem Hostel um die Ecke gibt. Der Weg ist kurz, aber es dürfte nicht jeder ausreichend satt werden bei dem Frühstück. Wir wollten die 3 Tage auf der Insel nur ausruhen, doch stattdessen wanderten wir am ersten Tag zu der „Wall of the Tears“. Zum Glück haben wir kein Fahrrad genommen, denn so haben wir die vielen Tiere am Wegesrand überhaupt erst gesehen. Mit dem Rad wären wir bestimmt vorbei gefahren. Am zweiten Tag ging es dann auf eine Vulkantour – dies hieß 16 km wandern. Auch hier lieben Dank an Rebekka, denn die Agentur, die sie für uns ausgesucht hat, bescherte uns einen genialen Guide mit viel Hintergrundwissen. Dann kam unser letzter Tag auf der Insel und hier erlebten wir unseren ersten reinen Strandtag. Wir haben auch diesen genossen, denn wir wussten, am nächsten Tag startet die Mammutrückreise mit einer Ankunft in Düsseldorf nach 26 Std. Hier würden wir es beim nächsten Mal anders machen und nur die Rückreise zum Festland antreten und dort dann noch 1-2 Tage die Gegend erkunden, bevor der lange Rückflug startet. Doch die Rückreise mit Speedboot, Taxi über Santa Cruz, Kanalüberquerung, Flug von Baltra nach Guayaquil und weiter über Amsterdam nach Düsseldorf hat ohne Probleme geklappt.
Insgesamt haben wir einen traumhaften Urlaub erlebt. Die Organisation der Reise, die vorbereiteten Unterlagen, die Ansprechpartner hier in Frankfurt und vor Ort, das Schiff und die Hotels – es gibt nichts, was uns nicht gefallen hat.
Danke an das gesamte Galapagos Team!