Galapagos-Kreuzfahrt Evolution
Eine Übersicht
- Kapazität: 32 Passagiere, 16 Kabinen
- 3 mehrsprachige Naturführer
- Baujahr: 1920, Renoviert: 2017
- Besatzung: 21 Crewmitglieder
- Länge: 59 Meter
- Geschwindigkeit: 12 Knoten
- Equipment: Kajaks, Schnorchel, Neoprenanzüge und SUPs
- Internet: Ja
Maritime Kabinen
- Master Suite
- 6 Staterooms mit konvertierbarem Bett
- 6 Staterooms mit Queenbetten
- 2 Staterooms mit Kingbetten
- 1 Stateroom mit zwei Einzelbetten
- Alle Kabinen verfügen über Fenster oder Bullaugen
- Private Badezimmer
- Individuelle Klimaanlage
- Haartrockner
- Kosmetische Pflegeprodukte
Schiffsaustattung
- 2 Restaurants (innen und außen)
- Lounge mit Präsentationsbereich
- Großes Sonnen- und Beobachtungsdeck
- Bücherei und Lesebereich
- Außen-Bar
- Sonnenliegen
- Boutique
- Lounge im Außenbereich
- Whirlpool
- Krankenstation
Inklusive
- Hilfe am Flughafen
- Transfers auf Galapagos
- Aufenthalt in einer Doppelkabine
- Alle Mahlzeiten an Bord
- Mehrsprachiger Naturführer
- Alle Ausflüge des Programms
- Wasser, Kaffee und Tee
- Nutzung der Schnorchelausrüstung
- Neoprenanzüge
- W-LAN
Reiseberichte
Peru, Ecuador und Galapagos
Rundum gelungener Urlaub mit vielen vielen wunderbaren Eindrücken
Reisereport
Hallo Frau Rodinger,
wie angekündigt, möchte ich Ihnen Eindrücke , Service und Probleme während der Reise sowie konstruktive Hinweise zukommen lassen.
Sie haben für uns eine wunderbare Reise mit sehr guten Unterkünften und Service zusammengestellt und uns somit eine wunderbare Zeit beschert.
Bevor ich zu den Einzelheiten komme, möchte ich 4 Personen für ihren sehr guten Service (in der Reihenfolge der Reise) hervorheben.
1. Da ist der Manger der Villa Colonna, Herr Fabrice Widmer. In dem Hotel war man nicht nur Gast, sondern fühlte sich als ein Mitglied der Familie . Wir aßen mit ihm und den anderen Gästen gemeinsam zu Abend.
2. Frau Kugele hat uns direkt von der Petrel abgeholt und zum Hotel gebracht.
Sie hat sich erkundigt, ob bisher alles nach unserer Zufriedenheit der Reise geklappt hat.
Auch hat sie uns über die Aktivitätsmöglichkeiten in der Stadt und Umgebung gut informiert. Frau Kugele hat uns dann zur Rückreise auch wieder persönlich vom Hotel abgeholt und an den Fahrer übergeben, der uns bis zum Schalter am Airport begleitetet. TOP.
3. Der Guide auf der Petrel war sehr, sehr gut und hatte ein hohes Wissen über alles an Land und unter Wasser und hat dafür gesorgt, dass wir viel gute Eindrücke mitnehmen konnte und auch alle der TOP 15 gesehen haben. TOP.
4. Der Manager des Finch Bay-Hotels. Er hat sich häufig zu längeren und kürzeren Gesprächen mit uns zusammengesetzt. Am letzten Abend hat er einen besonderen Tisch am Pool für und decken lassen und einer der Ober hat dann noch für uns gesungen.
Das war bei den anderen Gästen nicht so. Am Abschiedstag wurden wir von einem größeren Teil der Mannschaft wie alte Freunde verabschiedet. TOP.
So, nun zu ein paar Reiseeindrücken/Erlebnissen:
Das Hotel Villa Colonna ist ein wunderbares Hotel im Kolonialstil und sehr empfehlenswert. Mit der Stadtführung hat alles bestens geklappt. Es war Karnevalszeit.
In der Hacienda San Augustin brannte schon der Kamin in unserem Zimmer und wurde morgens und abends immer wieder entfacht.
Den Cotopaxi konnten wir zu leicht fortgeschrittener Morgenzeit von unten und oben (4.800m) gut sehen und sind auch bis kurz vor die Whymer Hütte gegangen.
Die Lage des Hotels Luna Volcan und die Sicht von oben auf Banos (bei Tag und Nacht) waren ein fantastisches Erlebnis. Danke für die richtige Zimmerbestellung.
Der „Pailon del Diabolo“ mit seinen Besuchsmöglichkeiten war sehr interessant anzuschauen.
Auf dem Weg zum Hotel Asprungo konnten wir den Chimborazo leider nicht voll sehen, da seine Spitze stets in den Wolken war. Dafür war der „Atlas“ aber gut sichtbar.
An der Quilotoa-Lagune herrschte Volksfeststimmung, denn es war Karneval und es waren Ferien.
Auf dem Weg nach Cuenca haben wir auch die Fahrt mit dem Zug um die „Nariz del Diablo“ unternommen, aber als sehr touristisch empfunden.
Hier interessierte uns mehr die geschichtliche Entstehung und die indigenen Menschen.
Das Hotel Mansion Alcasar ist einfach spitze.
Wir hatten eine Supersuite mit riesigen Wohnzimmer und einem extra Schlafraum.
Wir haben am nächsten Tag sowohl die Parks, als auch das Panama-Hutmuseum und viele Plätze der Stadt besucht.
Das größte Ereignis war die 155-Jahresfeier der Universität von Cuenca. Es marschierten alle Semester ab 1970 durch die Stadt. Es war ein großes Volksfest mit viel Musik.
Auf dem Weg nach Guayaquil hatten wir leider nur Nebel und leichten regen, so dass wir erst ab 200m über NN wieder normale Sicht hatten.
Wie schon vorher erwähnt war die Fahrt mit der Petrel das beste Erlebnis.
Wir haben alle Tiere aus nächster Nähe (z.B. Fregattvögel beim balzen) gesehen, haben mit großen Schildkröten, Hammerhaien den Galapagos Haien geschnorchelt
und konnten Dank unseres guten Guide (Fabricio Maltonado) auch die Seepferdchen finden.
Die Vulkanlandschaft ist einfach unvergleichlich interessant und schön anzuschauen. Es gibt so viele Formationen.
Das Finch Bay Hotel war ebenfalls Klasse. Der Panga-Transport in beide Richtungen klappte ausgezeichnet und man konnte sich in Puerto Ayora noch vieles ansehen.
Besonderen Spaß hatte man am Fischmarkt, da die Pelikane das dort als Frühstücksraum betrachteten und sich teilweise mit den Fregattvögeln um das Futter stritten.
Auch die verschiedenen Schildkröten-Stationen auf der Reise waren interessant anzuschauen, zumal man dort eben die ganz großen Exemplare zu sehen bekommt.
Was hat uns auf dieser Reise besonders beeindruckt?
Die Nähe zur Natur, die Regeln zu den Besuchszeiten mit der Petrel (bzw. im generellen die Planung der Schiffsanlegungsplätze und Zeiten auf den verschiedenen Inseln), das Festschreiben der Naturregeln in der Verfassung, nicht näher als 2m an die Tiere, den Tieren gehören die Inseln und wir sind Gäste, konsequente Mülltrennung auch auf der Straße, das Messen und Bestrafen bei Geschwindigkeitsübertretungen auf den Hauptstraßen auf dem Festland, die Maximalzulassung von Fahrzeugen auf den bewohnten Inseln, die Tierwelt und dass die Tiere keine Angst vor den Menschen haben.
Letztendlich bleibt uns nur noch einmal danke für die gute Vorbereitung der Tour zu sagen. Es war eine wunderbare und erlebnisreiche Reise.
Liebe Grüße aus dem derzeit sonnigen Norddeutschland (wir haben eine Tüte voll Sonnenschein von den Galapagos-Inseln mitgebracht).
Christa und Holger P.