Die Galapagos-Kreuzfahrt Aqua Mare
Eine Übersicht
- Kapazität: 16 Passagiere, 7 Suites
- 2 mehrsprachiger Naturführer
- Renoviert: 2021
- Besatzung: 14 Crewmitglieder
- Länge: 50 Meter
- Geschwindigkeit: 12 Knoten
- Equipment: Kajaks, Schnorchel, Neoprenanzüge, SUPs
- Gegen Gebühr: Internet
Maritime Kabinen
- Oberdeck – Suite Kat. III
- Hauptdeck – Suite Kat. II & größte Owner’s Suite des Archipels
- Unterdeck – Suites Kat. III & IV
- Suites mit Meerblick
- Teppichboden
- Private Badezimmer
- Klimaanlage & Safe
- Internationales Telefon
- Haartrockner
Schiffsaustattung
- Sonnendeck mit Panorama Essbereich
- Außen Fitnessbereich
- Panorama Lounges
- Bibliothek
- Panorama Beach Club
- Essen unter den Sternen
- Großzügiges Sonnendeck
- Panorama Jacuzzi
- Outdoor Bar
Inklusive
- Galapagos Nationalpark Eintrittsgebühr
- Gebühr für die Einreisekontrollkarte
- Hilfe am Flughafen
- Transfers auf Galapagos
- Aufenthalt in einer Suite
- Alkoholfreie Getränke, Hauswein
- Alle Mahlzeiten an Bord
- Alle Ausflüge des Programms
- Wäscheservice
- Neoprenanzüge
Reiseberichte
Abenteuer pur im letzten Paradies
Galapagos
Unser Hinflug mit KLM war wunderbar pünktlich und angenehm. Begonnen hat unser Urlaub in Quito. Wir wollten uns die erste Stadt ansehen, die Weltkulturerbe wurde. Es war wirklich spannend zu merken, dass die Luft in dieser Höhe sehr dünn ist. Ich war noch nie in einer Stadt, die in einer solchen Höhe liegt. Grundsätzlich ist Quito toll – wir sind z.B. mit dem öffentlichen Bus zum Mitad del Mundo gefahren. Das war ein tolles Erlebnis. Alle paar Stationen springt ein fliegender Händler in den Bus und veranstaltet eine Verkaufsshow. Die alten Gebäude der Stadt leiden unter dem Verkehr – das Verkehrsaufkommen ist immens. Von Quito aus ging es nach San Christobal.
Als wir auf San Christobal landeten waren wir überrascht, wie nah der Flughafen am Ort liegt. Man kann fast laufen. Taxi Fahrten kosten hier immer 1,50 $. Ein Transfer ist nicht unbedingt nötig. Wenn man aber nicht perfekt spanisch spricht, empfiehlt es sich trotzdem, denn das erleichtert die Einführung ins Hotel. Unser Hotel war ein Traum. Von den 5 Zimmern, die zu vermieten sind, war nur unseres belegt, so haben wir das ganze Haus für uns gehabt. Unser Gastgeber macht seinen eigenen Kaffee – Weltklasse. Als erstes wollten wir zum Fregattvogelfelsen wandern. Wir kamen an einem Strand vorbei, an dem wir auf ein paar Felsen, Bewegungen wahrnahmen – wir mussten erst einmal nachschauen, was das sein konnte – Seelöwen. Ich dachte, man müsse auf eine Insel fahren, um die Tiere zu sehen – nein, auf San Christobal sind sie überall und sie halten sich nicht an die vorgeschriebenen 2 Meter Abstand. San Christobal hat uns sehr gut gefallen. San Christobal kann man sich vorstellen, wie ein Seebad aus den 50er Jahren.
Auch die Ausflüge, die wir gemacht haben. Im Nationalpark kann man viel auf eigene Faust entdecken – neben Fregattvögeln und Seelöwen auch „Marina Iguanas“ am Playa Carolina.
Die Insel Los Lobos hat sich als ultimative Vogelinsel erwiesen. Wir haben Blaufußtölpel in allen Stadien erlebt – vom Ei über Küken bis zum Balztanz. Auch die Beiden Fregattvogelarten haben gebrütet und gebalzt – wunderschön. Bei der anschließenden Schnorcheltour an der Insel haben die Seelöwen mit uns gespielt. Es war eine Unterwassershow, die mich sehr an einen Zoo erinnerte – aber eben ganz in der Natur. Die Tiere kamen wirklich ganz nah und man ist versucht sie zu streicheln – aber sie verfügen über ziemlich große Zähne und bei aller Niedlichkeit sind sie immer noch Raubtiere. Daher Hände auf den Rücken und nur schauen – war die Devise.
Das Schnorcheln vor Dormido Leon war sehr kalt. Beim nächsten Mal würde ich hier lieber tauchen. Mein Mann und ich sind Taucher – wir haben uns aber bewusst für das Schnorcheln entschieden, da man das meiste auch so sehen sollte – leider aber nicht die Hammerhaie, die waren dann doch nur zu sehen, wenn man etwas tiefer abtauchte. Dafür wurden wir mit Schildkröten entschädigt – wir haben bestimmt 10 Stück gesehen.
Unsere zweite Station war die Insel Isabela. Der Flug war sehr familiär – wir waren 6 Leute in dem kleinen Flieger und der Kapitän macht gerne auch Bilder für die Gäste aus dem Cockpit heraus. Zunächst bekommt man einen Kulturschock. Die Straßen bestehen überwiegend aus Sand. Der Flughafen ist auch ein bisschen weiter entfernt von der City. Unser erster Ausflug sollte auf den Vulkan Sierra Negra gehen. Das fiel leider aus. Der Vulkan hatte sich zu unsere Begrüßung dazu hinreißen lassen auszubrechen. Damit war er gesperrt und wir hatten mehr Zeit zur freien Verfügung als gedacht. Wir hätten die Ausflüge verlegen sollen, denn am Ende war der Vulkan wieder zugänglich uns wir mussten mit nassen Schnorchelsachen nach Santa Cruz weiterreisen. In, bzw. an unserem Hotel trocknete nichts – wir waren direkt am Meer und mit der Brise kam auch immer feuchte Luft. Dafür war es wunderschön. Wenn man den ersten Schock überwunden hat, liebt man Isabella wegen der Ursprünglichkeit und des Strandes. Auch die Ausflüge waren toll. Die Entdeckung von Schildkröten in freier Wildbahn, wenn man durch den Nationalpark geht – Richtung Mauer der Tränen, ist so toll. Wir haben den Ausflug, den man auf eigene Faust macht, 2 x durchgeführt – 1 x mit dem Fahrrad und 1 x zu Fuß. Die Flamingos und Marina Iguanas wollen wir nicht vergessen. Es gibt sogar ein Verkehrsschild „Iguanas crossing“ und ein gleichnamiges Hotel.
Übrigens – auf Isabella gibt es auch Seelöwen zu sehen, aber viel, viel weniger als auf San Christobal. Der Vorteil – Die Strände werden nicht von Seelöwen genutzt und somit riecht es hier nicht überall nach Tier. Wir haben sogar 3 Pinguine gesehen. Mehr sieht man als Tourist auch nicht, da Pinguine zwar auf Isabela leben, aber eben an einer Stelle, wo die Touristen nicht hinkommen. Aber 3 Vertreter der Gattung leben auf einem kleinen Felsen, an dem man beim Ausflug nach Tintoreras mit dem Schiff vorbeifährt. Wahrscheinlich wurden sie extra hier ausgesetzt. Beim Schnorcheln sind wir wieder mit Schildkröten belohnt worden. Mindestens 15 lagen im seichten Wasser und haben auf ihren Putzer gewartet bzw. haben das morgendliche Wellnessprogramm genossen.
Los Tuneles war auch ein interessanter Ausflug. Die Fahrt mit dem Boot ist allerdings für weniger seefeste Menschen anstrengend. Es lohnt sich aber, da man an einem Felsen vorbeikommt, auf dem man die Nasca Tölpel sehen kann. Sie sind endemisch und lassen sich selten sehen. Man schnorchelt in einem Tunnelsystem das aus Lava entstanden ist und zwar bei Niedrigwasser. Das führt dazu, dass man mit seinem Neoprenanzug also auch einmal über Felsen rutschen muss. Also vielleicht doch besser einen leihen? Dick sind sie allerdings nicht und Isabela bietet das kälteste Wasser – sonst würden die Pinguine sich ja nicht wohlfühlen. Wir habe an diesem Schnorchelplatz Haie gesehen – sogar eine sehr großes schwangeres Hai-Weibchen. Natürlich durften auch Schildkröten nicht fehlen. Auf der Rückfahrt mit dem Boot haben wir dann Mantas getroffen. Sie haben an der Oberfläche Plankton verspeist. Das Nahrungsangebot hat sie so erfreut, dass sie aus dem Wasser kamen sind und Salti gesprungen haben. Das war irre – so etwas sieht man nicht alle Tage!
Leider mussten wir jetzt Abschied nehmen von Isabela, um in aller Herrgottsfrühe mit der Fähre nach Santa Cruz zu fahren. Apropos Fähre: Wer jetzt an ein großes Schiff mit Kaffee-Bar und Innenraum denkt, dem sei gesagt, dass das viel zu groß gedacht ist. Eine Fähre auf den Galapagos-Inseln nimmt 26 Leute auf und diese sitzen in einem Deck, nämlich dem – einzigen – Außendeck. Es schaukelte ganz ordentlich und Spritzwasser bekommt man gratis dazu. Die Fähre ist ein ganz normales Transportmittel, das von den Einheimischen genauso genutzt wird, wie von den Touristen.
Santa Cruz ist dann wieder ganz anders. Die absolute Touristeninsel – aber mit viel Charme. Hier sind die Souvenirläden dominant. Es gibt eine prima Infrastruktur und Nachtleben. Der Hafen ist bei Nacht ein Muss. Die Beleuchtung lockt Haie und andere Fische an. Pelikane lauern ebenfalls am Hafen in der Hoffnung auf ein Dinner. Außerdem muss man unbedingt die Charles Darwin Station besuchen. Hier ist der berühmte Lonesome George ausgestellt. Der Raum, in dem sich die Glasvitrine mit dem ausgestopften Tier befindet, ist klimatisiert. Damit die Temperatur gehalten werden kann, muss man beim Ein- und Ausgang durch eine Temperatur-Schleuse. Das Ganze kann man genießen, ohne Eintritt zu zahlen. Dabei kann ich mir vorstellen, dass der Unterhalt dieser Technik sehr teuer sein muss. Natürlich sind auch die lebendigen Schildkröten toll, die in der Station betreut werden. Auf Santa Cruz haben wir eine Bay Tour gemacht. Es war sehr interessant. Unser Guide war Biologe und war wirklich sehr gut. Er hat uns zu einer Schlucht geführt, deren klares Wasser zum Schwimmen einlud. Wir waren erst allein dort und konnten die Natur genießen. Das war wirklich schön – bis dann Schulklassen und Touristenströme die kleine Schlucht belagerten. Das war dann der Moment, an dem wir zum Playa Alemannia wechselten. Der Strand ist von Mangroven umgeben – eine Kinderstube für Haie. So haben wir beim Schnorcheln im flachen Wasser eine Menge kleiner Lebewesen beobachten können. Als wir dann wieder Kurs auf den Hafen nahmen, haben wir noch einen kleinen Stop mit Schnorchel und Flossen eingelegt, um eine große Meeresschildkröte beim Fressen zu beobachten. Der nächste Ausflug ging zu den Zwillingskratern. Sie werden durch eine Straße voneinander getrennt und sind recht leicht zu erreichen. Es macht dennoch Sinn, diese Tour mit Guide zu unternehmen. Es wird viel erklärt und ohne ihre Hilfe hätten wir den roten Peacock nie allein gesehen. Leider war er zu schnell für die Kamera. Die nächste Station war dann eine Schildkrötenfarm. Es handelt sich dabei um eine Farm, deren Besitzer sich verpflichten, die Zäune relativ hoch anzubringen, damit die Schildkröten in der Gegend frei herumlaufen können- von Farm zu Farm. Die Farmer haben dann die Touristen und freuen sich, wenn sie Kaffee, Kakao oder andere Kleinigkeiten verkaufen können.
Auf eigene Faust haben wir Tortuga-Bay erkundet. Der Weg dorthin ist eine schöne Wanderung. Der Strand selber war für uns eher enttäuschend. Das Wasser war spiegelglatt und es wirkt eher wie ein See. Für Familien mit Kindern ist das ein toller Ort. Das Wasser ist recht flach und ungefährlich. Zum Schnorcheln war das Wasser ungeeignet, da die Sicht nicht gut war. Da auch hier Mangroven sind, soll man auch hier die Kinderstube vieler Fische finden. Wir haben uns schnell wieder auf den Rückweg gemacht und dann lieber in der Kantine des Kaufhauses Kaffee getrunken. Die Aussicht auf den Hafen ist atemberaubend! Unser nächster Ausflug ging dann vom Hafen der anderen Inselseite los. Schnorchelausflug und Vogelinsel Nord Seymour standen auf dem Programm. Beim Schnorcheln wurden wir diesmal von Fischvielfalt überrascht. Papageienfische, Scharmfische, Barsche …. sehr, sehr schön. Der Lunch an Board war ein Gedicht. Nord Semour war eher enttäuschend. Es soll die ultimative Vogelinsel sein. Wir wollten wegen der Landleguane dort hin. Die waren aber recht schüchtern. Wir haben vielleicht sechs Exemplare gesehen.
Dann war der Urlaub plötzlich schon vorbei. Das Verlassen von Santa Cruz ist auch interessant. Fähre nach Baltra, dann Bus zum Flughafen, dann Flug nach Guayaquil. Von dort aus sollte es am gleichen Tag nach Amsterdam gehen. Sollte !!! Die Maschine, die aus Quito kommen sollte, hatte einen Getriebeschaden. Erst hieß es Verspätung, dann technische Probleme. Nach 3 Stunden wurde den Wartenden eine Luchbox angeboten. 2 Stunden später wurden wir ins Sheraton Hotel transportiert und kamen so in den Genuss einer Übernachtung in Guayaquil. KLM wollte gerne, dass wir im Hotel bleiben und auf Instruktionen warten. Ursprünglich hieß es, dass wir um 1 Uhr abgeholt werden sollten. Nach dem Frühstück hieß es, vermutlich wird es später. Aber wenn man schon einen Zwangsstopp hat, dann will man sich doch auch das Städtchen anschauen. Also auf ins Taxi und ins Getümmel. Wer die Gelegenheit eines Besuches nicht hat – nicht traurig sein – Köln, München, Hamburg, Berlin – alles schöner – aber: spannend waren Leguane im Park, Lotterielose, die vor bzw. fast in der Kirche verkauft werden und eine Sportveranstaltung im Stadtteil Chile. 3 – 4 Läufer tragen eine Senfte auf der eine hübsche junge Frau im blau-weißen Colonialkleid sitzt. Sie muss ins Ziel getragen werden. In der nächsten Straße waren wir mitten in einem Umzug von diversen Schulen und Tanzschulen – das hatte etwas von Karneval. Und wir waren die einzigen Gringos. Also auch dieser Ausflug ein voller Erfolg. 26 Stunden später als geplant ging es dann doch noch nach Amsterdam und von da aus nach Düsseldorf. Leider kamen unsere Koffer nicht an. . . . Das Abenteuer ging weiter . . .
Insgesamt war das der schönste und aufregendste Urlaub, den wir je gemacht haben.
Pure adventure in the last paradise
Our outbound flight with KLM was wonderfully punctual and enjoyable. Our holiday started in Quito. We wanted to see the first city to become a World Heritage Site. It was really interesting to notice that the air at this altitude is so thin. I have never been in a city that is at such an altitude. Basically Quito is great – we took a public bus to Mitad del Mundo. That was a great experience. Every few stations a “flying seller” jumps on to the bus and makes a show of what he’s selling. The old buildings of the city are suffering from traffic – traffic is immense. From Quito we went to San Christobal.
When we landed in San Christobal, we were surprised how close the airport is to the location. You can almost walk. Taxi rides always cost $1.50 here. A transfer is not necessary. However, if you do not speak perfect Spanish, it is still recommended, because it facilitates the introduction to the hotel. Our hotel was a dream. Of the 5 rooms that are for rent, only ours was occupied, so we had the whole house to ourselves. Our host makes his own coffee – world class. First we wanted to hike to frigatebird rock. We passed a beach where we noticed some rocks moving – we had to see what that could be – sea lions. I thought you had to drive to an island to see the animals – no, on San Cristobal they are everywhere and they do not stick to the prescribed 2 meters distance. We liked San Christobal very much – imagine it as a seaside resort from the 50s.
Also the trips we did. In the National Park you can discover a lot on your own – in addition to frigate birds and sea lions, you may also see Marina Iguanas on Playa Carolina.
The island of Los Lobos has proven to be the ultimate bird island. We have seen blue-footed boobies in all stages – from eggs to chicks to courtship dancing. The two frigatebird species have hatched and rolled – beautiful. During the snorkeling trip to the island, the sea lions played with us. It was an underwater show, which reminded me of a zoo but just in nature. The animals really came very close and they may try to brush against you – but they have pretty big teeth and in spite of their cuteness they are still predators. Therefore, hands on the back and only look was the motto.
The snorkeling in front of Dormido Leon was very cold. Next time I would rather dive here. My husband and I are divers – but we decided to go snorkelling, as most of the animals were supposed to be visible from that depth – but unfortunately not the hammerheads, they were only visible when you dived deeper. For this we were compensated with turtles – we certainly saw at least 10.
Our second stop was Isabela Island. The flight was very familiar – we were 6 people in the small plane and the captain likes to take pictures for the guests out of the cockpit. First, we get a culture shock. The roads are mostly sand. The airport is also a bit further away from the city. Our first trip was to go to the volcano Sierra Negra. Unfortunately, that failed. The volcano began to spit as we were on the way so it was locked and we had more free time than expected. We should have rearranged our excursions because in the end the volcano was accessible again but we had arranged to go snorkeling at Santa Cruz. In our hotel nothing dried – we were right on the sea, with a humid breeze. It was beautiful for that. If you have overcome the first shock, you love Isabela because of the originality and the beach. The excursions were great. Seeing turtles in the wild when you walk through the national park – towards the wall of tears, is so great. We did the excursion on our own two times – once by bike and once by foot. We do not want to miss the flamingos and marina iguanas. There is even a road sign „Iguanas crossing“ and a hotel of the same name.
By the way – there are sea lions on Isabela, but much, much less than on San Cristobal. The advantage of that is that the beaches are not used by sea lions and therefore it does not smell like animals everywhere. We saw 3 penguins. You don’t see anything more as a tourist, since tourists can not get to the area where penguins live on Isabela. But 3 species of the genus live on a small rock that you navigate past on the trip to Las Tintoreras. Probably they were more visible here. When snorkeling, we were rewarded with turtles again. At least 15 lay in shallow water, waiting for their cleaner or have enjoying the morning wellness program.
Los Tuneles was also an interesting excursion. The boat ride, however, is exhausting for people prone to seasickness but it’s worth it, as you pass a rock where you can see the Nasca Boobies. They are endemic and rarely seen. You snorkel at low tide in a tunnel system that is made of lava. As a result, you have to slip over rocks with your wetsuit. So maybe better to loan one? Although the rental wetsuits they are not thick and Isabela has the coldest water – otherwise it would not suit the penguins. We saw sharks at this snorkelling spot – even a very long pregnant shark. Of course, turtles I should not forget to mention the turtles. On the return trip by boat we saw mantas. They ate plankton on the surface. The food supply made them so happy that they came out of the water and leaped. That was crazy – you do not see that every day!
Unfortunately we had to say goodbye to Isabela to take the ferry to Santa Cruz at dawn. Speaking of ferry: Who now thinks of a large ship with coffee bar and interior, that is maybe too spacious? The ferry on the Galapagos Islands takes in 26 people and they sit in one deck, the – only – outer deck. It rocked quite a bit and you get splashed with water for free. The ferry is a normal means of transport used by locals as well as by tourists.
Santa Cruz is then very different again. The absolute tourist island – but with a lot of charm. Here the souvenir shops dominate. There is great infrastructure and nightlife. The harbor is a must at night. The lighting attracts sharks and other fish. Pelicans are also lurking at the harbor, hoping for dinner. Also, be sure to visit the Charles Darwin Station. Here, the famous Lonesome George is exhibited. The room with the glass cabinet with the taxidermied animals is air-conditioned. In order to keep the temperature, you have to pass through a temperature lock at the entrance and exit. The whole thing can be enjoyed without paying admission. I can imagine that the maintenance of this technology must be very expensive. Of course, the living turtles are great. They are cared for in the station. On Santa Cruz we did a Bay Tour. It was very interesting. Our guide was a biologist and was really good. He led us to a gorge whose clear water invited us to swim. We were only there and could enjoy nature. That was really nice – until the school classes and tourist crowds besieged the small gorge. That was the moment we moved to Playa Alemannia. The beach is surrounded by mangroves – a nursery for sharks. So we have been able to observe a lot of small creatures while snorkeling in shallow water. As we headed for the harbor again, we made a small stop with snorkels and fins to watch a large sea turtle eating. The next trip went to the Twin Craters. They are separated by a road and are quite easy to reach. Nevertheless, it makes sense to do this tour with a guide. There is a lot of explanation and without her help we would never have seen the red peacock. Unfortunately he was too fast for the camera. The next stop was a turtle farm. It is a farm whose owners agree to keep the fences relatively high so that the turtles in the area can roam freely – from farm to farm. The farmers then have the tourists and are happy when they can sell coffee, cocoa or other treats.
On our own we explored Tortuga Bay. The way there is a nice hike. The beach itself was rather disappointing. The water was mirror-smooth and it looks more like a lake. For families with children this is a great place. The water is quite shallow and harmless. The water was unsuitable for snorkeling because the view was not good. Since mangroves are also here, you can find the nursery of many fish here. We quickly made our way back and then preferred to drink coffee in the canteen of the department store. The view of the harbor is breathtaking! Our next trip then started from the harbor on the other side of the island. A snorkeling trip and the bird island North Seymour were on the program. When snorkeling, we were surprised this time by the diversity of the fish. Parrot fish, sharm fish, perch… very, very nice. The lunch on board was lovely. North Seymour was rather disappointing. It’s supposed to be the ultimate bird island. We wanted to go there because of the land iguanas. They were pretty shy though. We may have seen about six.
Then the holiday was suddenly over. Leaving Santa Cruz is also interesting. Ferry to Baltra, then bus to the airport, then flight to Guayaquil. From there it should go to Amsterdam the same day. Should!!! The plane, which was to come from Quito, had a transmission damage. First it was delayed, then technical problems. After 3 hours the waiting people were offered a boxed lunch. Two hours later, we were transported to the Sheraton Hotel and thus enjoyed an overnight stay in Guayaquil. KLM wanted us to stay at the hotel and await instructions. Originally it was said that we should be picked up at 1 o’clock. After breakfast it was said, probably later. But if you already have a compulsory stop, then you want to look at the town. So in the taxi and into the city. If you do not have the opportunity of a visit – do not be sad – Cologne, Munich, Hamburg, and Berlin – all nicer – but the iguanas in the park were exciting, as well as the lottery tickets, which are sold in front of or almost in the church and a sporting event in the district of Chile where 3 – 4 runners carry a palanquin on which a pretty young woman in a blue and white colonial dress sits. She has to be carried to the finish. In the next street we were in the middle of a procession of various schools and dance schools – that were having some sort of carnival and we were the only tourists. So this trip is a complete success. 26 hours later than planned we went to Amsterdam and from there to Dusseldorf. Unfortunately, our bags did not arrive…. The adventure continued…
Overall, this was the most beautiful and exciting holiday we have ever had.
(translated from German)