Galapagos-Kreuzfahrt Alya
Eine Übersicht
- Kapazität: 16 Passagiere
- 1 mehrsprachiger Naturführer
- Baujahr: 2016
- Besatzung: 9 Crewmitglieder
- Länge: 32 Meter
- Geschwindigkeit: 12 Knoten
- Equipment: Kajaks, Schnorchel, Neoprenanzüge und SUPs
- Internet: Ja
Maritime Kabinen
- Hauptdeck – 5 Doppelkabinen
- Unterdeck – 4 Doppelkabinen
- Privater Balkon (außer 1 Kabine)
- Privates Badezimmer mit Badewanne
- Klimaanlage
- Safe
- Kosmetische Pflegeprodukte
Schiffsaustattung
- Großzügiger Innenbereich
- Sky-Deck mit Abendessen Möglichkeit
- Bibliothek und Videoraum
- Whirlpool & Bar
- Lounge
- Sonnendeck mit Liegemöglichkeiten
- Beobachtungsplattform
Inklusive
- Hilfe am Flughafen
- Transfers auf Galapagos
- Aufenthalt in einer Doppelkabine
- Alle Mahlzeiten an Bord
- Alle Ausflüge des Programms
- Nutzung der Schnorchelausrüstung
- Neoprenanzüge
- W-LAN
Reiseberichte
Super
Organisation, Crew, Mahlzeiten, Inseln, Schnorcheln, Wanderungen… alles genial
Amazonas-Flussreise und Galapagos-Kreuzfahrt: Eine gelungene Kombination
Quito – Cotopaxi
Von den vorbereitenden Informationen bis zur Durchführung der Reise war alles perfekt organisiert. Abholungen und Transfers klappten wie am Schnürchen.
In Quito boten die „Wantara Garden Suites“ einen sehr angenehmen Aufenthalt.
Durch die HopOn-HopOff Bus Tour erhielt ich einen guten Überblick über die Stadt. Meinen Schwerpunkt habe ich auf einen ausgiebigen Spaziergang in der Altstadt gelegt.
Einen Höhepunkt im wahrsten Sinn des Wortes bildete die Wanderung zur Schutzhütte auf dem Cotopaxi. Dafür wurde die längere aber weniger steile Route ausgewählt, aber auch deren Bewältigung verlangte mir angesichts der dünnen Höhenluft einiges an Willenskraft ab. Unser Guide Adrian hat uns sorgfältig dahingehend eingewiesen. So sollte jeder sein eigenes Tempo gehen und nicht versuchen „dran zu bleiben“. Alle erreichten das Ziel. Der Weg zurück ging über die steilere Route und niemand beklagte sich, daß wir diese nicht gewählt hatten.
Leider war das Wetter nicht besonders, es herrschte Nebel und es gab Regen- und Hagelschauer.
Am Parkplatz besuchte uns kurz ein Andenfuchs, im Nebel war er aber eher Schemenhaft zu erkennen.
Während meinen Aufenthaltes in Quito hat mich Yannik mit allen erforderlichen Informationen und reichhaltigem Frühstück versorgt.
Auch im weiteren Verlauf der Reise hat er sich nach meinem Befinden und meinen Eindrücken erkundigt.
Ecuador-Regenwald Flusskreuzfahrt
Nach reibungslosem Transfer Einschiffung auf der MV ANAKONDA. Das Schiff (Einzelheiten: https://anakondaamazoncruises.com/cruises/anakonda-amazon-cruise/) bietet auch in der von mir belegten „Standard Suite“ mehr als einen „Hauch von Luxus“.
Vorhergehende heftige Regenfälle hatten den Fluss stark mit Sedimenten durchsetzt. Wenn diese sich an manchen Stellen anhäufen und festsetzen, bilden sich Sandbänke die von oberhalb der Wasserfläche nicht zu erkennen sind. Auf einer solchen Sandbank saß das Schiff einmal fest. Unter Einsatz der Schiffsschrauben zum Aufwirbeln des Sandes und den stark motorisierten Kanus, gelang es, die ANAKONDA bald freizubekommen. Das Schiff ist so flachgehend konstruiert, daß sie solche Grundberührung ohne Schaden überstehen.
Die erste Begegnung mit dem Regenwald erfolgte am ersten Abend bei einer Nachtwanderung unter Führung eines hervorragenden Guides brachte uns den Anblick von Fröschen, diversen Insekten, einer Vogelspinne und eines Stachelschweins – in einem Baum.
Auf den Tagesausflügen hätten wir ohne das geschulte Auge unseres Guides in dem dichten Blätterdach kaum etwas entdeckt. So wies er uns immer wieder auf verschiedene l Vögel und Affenarten hin, die er sachkundig erklärte.
Einen Höhepunkt bildete die Sichtung des rosa Flussdelphins. Sie sind so flink, daß es mir kaum möglich war sie zu fotografieren. Ich habe sie mit den Augen „aufgenommen“ und bewahre sie in der Erinnerung.
Die Betreuung durch die Besatzung war hervorragend und verdient höchste Anerkennung.
Ich fand es schade, daß auf dem Schiff, das für 40 Passagiere ausgelegt ist nur 5 Personen mitgefahren sind. Ich wünsche der ANAKONDA bald mehr Gäste an Bord.
Galapagos-Kreuzfahrt
Dank der ausführlichen Hinweise verlief das Einchecken für den Flug nach Baltra glatt und ohne Probleme. Während des Fluges werden „unscheinbare“ Formulare ausgeteilt, auf denen man bestätigt, keine verbotenen Lebensmittel einzuführen und zur Kenntnis nimmt, daß bei Zuwiderhandlung 650 $ Bußgeld fällig werden. Das Papier muß mit den übrigen Dokumenten bei der Einreise vorgelegt werden – am besten schon im Flugzeug ausfüllen.
Bei Ankunft im Hotel in Puerto Ayora wurde ich von Frau Karin Kügele begrüßt und über den weiteren Ablauf unterrichtet. Sie hat mich auch vom Hotel zum Hafen gebracht.
Der Besuch der Schildkröten- Aufzuchtstation lohnt sich unbedingt. Auf dem Rückweg bin ich den ersten Echsen begegnet, die gemächlich die Uferstraße querten.
Das Schiff die AIDA MARIA ist zweckmäßig eingerichtet, die Bordküche vorzüglich. Die Aufmerksamkeit und Herzlichkeit der Besatzung verdient höchstes Lob.
Die Tierwelt ist wirklich einzigartig, die von Insel zu Insel unterschiedlichen Echsen und Vogelarten, beim Schnorcheln die unter Wasser umher flitzenden Pinguine und Seelöwen, die farbenprächtigen Fische, auch ein Galapagos Hai und ein Seepferdchen kamen in Anblick. Erstaunlich die unter Wasser grasenden Meerechsen, ich bin mit einer kollidiert, als sie gerade aufgetaucht war. Ein Kormoran hat mich in die Hand gezwickt…hielt sie vielleicht für etwas Essbares. Tat nicht weh, fühlte sich nur etwas seltsam an.
Unser Guide Jairo hat uns jede Tierart ausführlich beschrieben.
Vom Schiff aus konnten wir Delfine beobachten. Am letzten Abend kreisten in der Dunkelheit wie zu Abschied einige gößere Haie hinter dem Heck.
Zusammenfassend: eine großartige Tour