Liebe Freunde Südamerikas,

Ich bin gerade unterwegs im wunderschönen Patagonien, umgeben von Wind, Weite und dieser unbeschreiblichen Stille, die nur hier zwischen Chile und Argentinien zu finden ist. Es ist einfach atemberaubend!

Haben Sie sich schon Gedanken über Ihre Reisepläne für 2026 gemacht? Vielleicht ist jetzt genau der richtige Moment, ein bisschen Fernweh zuzulassen. Schauen Sie doch mal auf unserer Argentinien PRO-Seite vorbei, dort finden Sie Inspiration pur. Und wer weiß: vielleicht entdecken Sie schon bald Chile gemeinsam mit uns!

Ich kann Ihnen versprechen: diese Landschaften lassen niemanden unberührt.

Auf bald!

Ihre Beate Zwermann

World Travel Awards für Quito als führendes Kulturreiseziel Südamerikas 2025

Quito, die beeindruckende Hauptstadt Ecuadors, gewinnt den World Travel Awards in der Kategorie „Führendes Kulturreiseziel Südamerikas 2025“. Dies ist das zweite Jahr in Folge, dass die Stadt diese Auszeichnung erhält. Der Preis würdigt die reiche Geschichte, das architektonische Erbe und die kulturelle Vielfalt der ecuadorianischen Hauptstadt.

Im Wettbewerb 2025 setzte sich Quito gegen andere Städte wie Lima, Cusco, Buenos Aires, Bogotá und Rio de Janeiro durch. Der Preis positioniert Quito als eine der wichtigsten Kulturhauptstädte Südamerikas.

Warum Quito?

  • 1978 wurde Quito als erste Stadt weltweit von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt
  • Quito hat das am besten erhaltene historische Zentrum Lateinamerikas mit mehr als 130 denkmalgeschützten Gebäuden und 5.000 registrierten Kulturgütern.
  • In den Straßen von Quito können Sie eine faszinierende Mischung aus mehr als 500 Jahren Geschichte, Kunst, Religiosität, Architektur, ecuadorianische Identität, Tradition, Mestizentum und Legenden erleben
  • Museen, Klöster, Galerien, Festivals, traditionelle und moderne Gastronomie, eine spannende Mischung aus Tradition und Moderne. Quito hat für jeden Geschmack etwas zu bieten

Ein Wunder der Wüste: Die Atacamablüte

Nur alle fünf bis sieben Jahre geschieht das Wunder: Die trockenste Wüste der Welt, die chilenisch-argentinische Atacama, erblüht in einem Meer aus Farben. Nach heftigen Regenfällen keimen Millionen Samen, die jahrzehntelang im Sand schlummerten, und bringen neues Leben hervor. Zwischen Kakteen und Dünen leuchten violette, gelbe und weiße Blüten – ein Naturschauspiel, das nur wenige je zu Gesicht bekommen. 

Erleben Sie dieses seltene Wunder hautnah auf einer unvergesslichen Reise durch Nordargentinien. Spektakuläre Landschaften, koloniale Dörfer, Salzseen und die Magie der Anden erwarten Sie.

Atacama Reisen

Colada Morada und Guagua de Pan – Ancestrale Tradition in Ecuador

Der 2. November, Allerseelen, ist ein wichtiger Nationalfeiertag im überwiegend katholischen Ecuador. Wer im Oktober oder November nach Ecuador reist, hat die Gelegenheit, Colada Morada und Guaguas de Pan zu probieren. Sie stehen im Mittelpunkt des Allerseelentages und verkörpern zwei ganz unterschiedliche religiöse und kulinarische Traditionen des Landes.

Der Ursprung der Colada Morada lässt sich auf ein uraltes indigenes Ritual, der Konsum eines heiligen Getränks namens YANAPI aus schwarzem Mais, Mortiño und Kräutern zurückführen. Diese wurde später während er Kolonialzeit mit der spanischen Tradition des Brotbackens kombiniert.

Die Colada Morada heutzutage ist ein heißes, süßes, leicht würziges, dickflüssiges Getränk auf der Basis von Mortiño (eine Art Anden-Blaubeere), das Erdbeeren, Babaco, Ananas, Kräuter und einheimische Gewürze wie Ishpingo sowie eine heute seltene Zutat, schwarzes Maismehl, enthält.

Dieses köstliche Getränk wird traditionell mit Guaguas de Pan (wörtlich „Brot- oder Teigbabys“) serviert: gebackenes Brot in Form einer Puppe, verziert mit Zuckerguss und bunten Garnierungen und manchmal gefüllt mit Marmelade oder Dulce de Leche. Guagua [ausgesprochen wa-wa] ist das Kichwa-Wort für Kind.

Ihre symbolische Bedeutung: Colada Morada, das Blut, und Guaguas de Pan, Brotfiguren, die die Verstorbenen darstellen, ehren und erinnern an die verstorbenen Angehörigen.

Charles Darwin Foundation

Die CDF freut sich, ihren Beitritt zur Global Rewilding Alliance bekanntzugeben – einem weltweiten Netzwerk von über 170 Organisationen, die sich der Wiederbelebung der Natur widmen. Nach mehr als 60 Jahren intensiver Forschung und aktivem Naturschutz auf den einzigartigen Galápagos-Inseln teilt die CDF nun ihr Wissen in einem globalen Verbund: von der Beobachtung wilder Arten über die Wiederherstellung ganzer Lebensräume bis zur Rückkehr längst verschwundener Spezies. 

Ein herausragendes Projekt: Auf der Insel Floreana arbeitet die CDF daran, zwölf einst ausgestorbene Tierarten zurückzubringen – ein kühner Schritt, der zeigt, wie ein harmonisches Zusammenspiel von Natur und Mensch aussehen kann.