Lebensraum und Lebensweise
Der Galapagos-Bussard ist das größte Raubtier der Galapagos-Inseln. Er jagt hauptsächlich aus der Luft und ernährt sich von Kleinsäugern, Reptilien, Insekten, anderen Gliederfüßern sowie von kleineren Vögeln, angeschwemmten toten Fischen und anderem Aas. Da er keine natürlichen Feinde hat, hat er seinen Fluchtinstinkt verloren. Deshalb gilt er auf den von Menschen bewohnten Inseln als stark gefährdet.
Den Galapagos-Bussard sieht man bei Kreuzfahrten auf der Westroute in der Bucht Puerto Egas auf der Insel Santiago sowie der kleinen Insel Santa Fé im Süden von Santa Cruz und auf der Insel Española besonders gut.
Schutz und Gefährdung
Auf den bewohnten Inseln im Galapagos-Archipel gilt der Bussard als vom Aussterben bedroht. Dies gilt nicht für die unbewohnten Inseln, wo er keine Feinde hat.
Hinweise für Besucher
Auf den Inseln Santa Fé, Santiago (Puerto Egas) und Española ist es fast immer möglich, den Bussard zu sehen. Puerto Egas wird nur auf Kreuzfahrten auf der Westroute angefahren. Española und Santa Fé hingegen auch mit Tagesbooten.