Tauchen mit der Galapagos-Tauchkreuzfahrt Aqua
An jedem Tag finden bis zu 4 Tauchgänge statt, die wie folgt über den Tag verteilt sind:
- Tauchgang: Nach einem leichten Frühstück startet der erste Tauchgang.
- Tauchgang: Nach einer kleinen Snackpause folgt der zweite Tauchgang.
- Tauchgang: Nach einer Pause und dem Mittagessen geht es zum dritten Tauchgang.
- Tauchgang: Vor dem Abendessen findet der letzte Tauchgang des Tages statt.
Nach den Einweisungen machen sich die Taucher bereit und fahren mit Beibooten zum Tauchplatz. Aufgrund starker Strömungen und manchmal schlechter Sicht, abhängig vom Wetter, ist es ratsam, über ausreichend Taucherfahrung zu verfügen und mindestens 50 Tauchgänge absolviert zu haben. Wenn das Team der Meinung ist, dass die Fähigkeiten eines Tauchers für einen bestimmten Tauchplatz nicht ausreichen, kann es anweisen, dass dieser Taucher dort nicht tauchen darf. Insgesamt werden bis zu 19 Tauchgänge unternommen. An Tagen, an denen ein Landgang geplant ist, werden die Tauchgänge 3 und 4 durch den Landgang ersetzt. Sollte ein Nachttauchgang stattfinden, erfolgt dieser nach dem Abendessen.
Alle Tauchtouren sind unverbindlich und können sich jederzeit aufgrund von Wetterbedingungen und den Vorschriften des Nationalparks ändern. Außerdem ist es an manchen Tagen nicht möglich, 4 Tauchgänge durchzuführen, da eine lange Überfahrt zur nächsten Insel ansteht.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Tauchen auf den Galapagos Inseln!
p.T. | 7N | |
Komplettes Set (ohne Computer/Lampe) | 250$ | |
BCD | 10$ | 80$ |
Atemregler | 10$ | 80 |
Flasche 15L | 75$ | |
Neoprenanzug | 8$ | 64$ |
Stiefel (5mm) | 4$ | 25$ | Handschuhe | 3$ | 20$ |
Tauchcomputer | 10$ | 80$ |
Taschenlampe | 8$ | |
Nitrox | 150$ | |
DIN/Yoke Adapter | 25$ |
Eine Übersicht
- Kapazität: 16 Passagiere, 9 Kabinen
- 2 mehrsprachige Tauchführer
- Renoviert: 2019
- Besatzung: 9 Crewmitglieder
- Länge: 26 Meter
- Geschwindigkeit: 9 Knoten
- Internet: Ja
Maritime Kabinen
- Oberdeck – 5 Etagenbett-Kabinen mit Panorama-Fenster
- Hauptdeck – 1 Doppelbett-Kabine mit Panorama-Fenster
- Unterdeck – 3 Etagenbett-Kabinen mit Bullaugen
- Möglichkeit der Dreibettkabine
- Klimaanlage
- Bad mit WC und Warmwasserdusche
- Ökologische Toilettenartikel
Schiffsaustattung
- Überdachte Außen-Lounge
- Beobachtungen der Tiere von der Brücke
- Kleine Bibliothek
- Lounge mit Bar
- Sonnendeck
- Tauchdeck mit warmen Duschen
- Kameratisch
- Tanks zum Abspülen von Equipment
Inklusive
- Alle Mahlzeiten während der Reise
- Wasser, Kaffee und Tee
- Alle Tauchgänge und Aktivitäten
- 2 Dive Master
- Gewichte, Bleigurte, Tauchflasche und Schnorchel Ausrüstung
- Persönliche Seenotrettungs-GPS, Sturmpfeife, Tauchbake, Oberflächenmarkierungsrohr
- Transfer auf den Inseln
- W-LAN
Reiseberichte
Ecuador- über Land und unter Wasser ein Erlebnis
Liebe Teams von Packdiekoffer und Galápagos PRO,
Die kombinierte Tauch- und Erkundungsreise war erlebnisreich und wunderschön.
Auch wenn das Aggressor- Boot schon einige Jahre über die Meere schippert, wurden wir vom gesamten Staff bestens betreut, bekocht und unter Wasser zu herrlichen Spots geleitet. Hammerhaie, Mantas, Seelöwen, Delphine und so viel anderes haben wir gesehen. Der Schwerpunkt in diesen Gewässern liegt sicher auf den Großfischen. Höhepunkt- zwei wunderbare Walhaie!
Wider auf dem Festland, haben wir Quito und von hier aus in Tagesausflügen die Landschaft nach allen Himmelsrichtungen erkundet. Dabei wurden wir von Paola in Quito und dann von Susanne phantastisch betreut und mit einer unglaublichen Fülle von Informationen, Geschichten und Tips versorgt. Das ganze mit einer großen Portion Herzlichkeit und zwei sehr guten Fahrern. Die riesige, hochgelegene Stadt Quito muß man bei all diesen Ausflügen erst einmal durchqueren, lernt sie dabei aber besser kennen und wird am Ziel reichlich belohnt.
Also eine sehr schöne Reise- wer mehr Zeit hat, sollte dann verschiedene Quartiere in den Regionen des Landes nutzen.
Das Hotel Casa Colonna in Quito war einfach nur phantastisch!!!
Eine beeindruckende Reise
Wir reisten insgesamt drei Wochen lang durch Ecuador, eine Woche auf dem Festland und zwei auf den Galápagos-Inseln. Wir fuhren mit einem privaten Reiseführer von Quito über die Anden nach Guayaquil. Quito ist die höchstgelegene Hauptstadt der Welt (2800 Meter über dem Meeresspiegel). Quito ist sehr schön und sehr groß. Von Quito aus fuhren wir auf der Panamericana. Unser Reiseführer benannte uns die vielen Vulkane, die wir am Horizont sehen konnten. Viele sind aktiv. Wir besuchten den Cotopax-Nationalpark und stiegen bis zur Schutzhütte José Rivas auf 4864 m auf. Auf den Gipfel, 5897 m, darf man nicht, weil in den nächsten Jahren wieder ein besonders verheerender Ausbruch erwartet wird. Wir fuhren zur Quilota-Lagune und wanderten auf dem malerischen Kraterrand in 4000 m Höhe. Lange fuhren wir, um zum Chimborazo-Nationalpark zu gelangen. Dort schliefen wir auf 4000 m Höhe in der wunderschönen Chimborazo-Lodge. Da hätten wir viel länger verweilen können. Wir sind die Hänge des Chimborazo bis auf 5100 m zu einem Bergsee hochgewandert. Im Hochland hatten wir viele interessante und anregende Begegnungen mit den Einwohnern. Diese sahen für uns sehr exotisch aus und wir für sie. So kamen wir ins Gespräch und tauschten Selfies aus. An Tieren sahen wir ganz viele Vögel, z.B. Caracaras und Kolibris, sowie Wildpferde und Vikunjas. Alpaka-Herden begegneten wir natürlich auch und vielen traurigen, herrenlosen Hunden, die an den Straßenrändern auf etwas zum Essen oder ein neues Herrchen oder Frauchen warteten. Wir besuchten die älteste Kirche Ecuadors (1534) in Balbanera und sahen dort einem Steinnuss(Tagua)-Schnitzer zu und einer Frau, die Meerschweinchen grillte. In der Nähe der Nase des Teufels sahen wir die Reste der ehemaligen Eisenbahn. Und noch viele andere Dinge erlebten wir. Unsere Lieblingsstadt war Cuenca mit der neuen Kathedrale, dem ethnografischen Museum und der Panama-Hutfabrik. Von der modernen Stadt Guayaquil aus flogen wir zu den Galápagos-Inseln. Dort verbrachten wir eine Woche damit, mit einem Katamaran zahlreiche Inseln zu besuchen und an Land die Tiere aus unmittelbarer Nähe (2 m Abstand) zu betrachten. Wir beschäftigten uns näher mit der Geschichte der Insel Floreana und nahmen in der Postoffice Bay eine Karte nach Deutschland mit, im Tausch von unseren beiden Karten, die wir dort deponierten. Außerdem unternahmen wir Kajakfahrten und schnorchelten. Die meiste Zeit waren wir alleine unterwegs, da jedes Schiff ein Zeitfenster für die Galápagos-Inseln hat. Daran muss man sich halten. Wir sahen viele zutrauliche Tiere: Leguane, Galápagos-Echsen, Pinguine, Seelöwen, Krebse, Wasserschildkröten, Riesenschildkröten, Flamingos, Albatrosse, Fregattvögel, Blaufußtölpel, bunte Fische, Korallen, Seesterne, Seegurken, Haie und Rochen. Eine Seelöwin ließ es zu, dass wir sie beim Stillen ihres Babys beobachteten. Aber ein Blaufußtölpel sah uns vorwurfsvoll an und fing dann an zu schimpfen, als wir aufgrund des engen Weges zu dicht bei ihm dran waren. Aber weggeflogen ist er nicht. Einem anderen Blaufußtölpel stahl ein Fregattvogel, dass Futter, dass er gerade seinem Jungen füttern wollte. Als wir schnorchelten, sahen wir ganz viele bunte Fische. Auch Seelöwen schwammen mit uns, was etwas unheimlich war. An Land umarmten wir riesige Kakteenbäume. Die Pflanzen- und Vogelwelt war sehr vielfältig und die Namen haben wir uns oft nicht merken können. Schließlich blieben wir ein paar Tage auf der Insel Isabela und genossen die Atmosphäre am Strand, im Wasser und am riesigen Vulkan. Jetzt sind wir voller Eindrücke über die Menschen und die Natur und werden uns mit Ecuador immer sehr verbunden fühlen.