Echte Bewertungen von unseren Gästen
Eine Reise auf die Galapagos-Inseln ist ein echtes Abenteuer in eine Welt, in der Tiere keine Scheu vor Menschen zeigen. Hier, weit entfernt von jeglichem Massentourismus, berichten Reisende von unvergesslichen Begegnungen mit der einzigartigen Tierwelt. Sie schwimmen mit verspielten Seelöwen und staunen, wenn eine Blaufußtölpel unmittelbar vor ihnen landet, als gäbe es keine Grenzen zwischen Mensch und Natur.
Die Authentizität dieser Reiseberichte liegt in ihrer Unmittelbarkeit und Ehrlichkeit. Jede Geschichte ist ein Fenster in eine Welt, in der die Natur die Regeln bestimmt. Die Galapagos-Inseln verändern ihre Besucher, lehren sie Respekt vor der Umwelt und hinterlassen tiefe Eindrücke von der unberührten Schönheit und der Kraft der Natur. Kurz gesagt, die Galapagos-Inseln sind eine Einladung, die Welt mit offenen Augen zu sehen und sich von ihr verwandeln zu lassen.
Zusammenfassung
Galapagos Reise mit Tauchsafari 06.09. - 18.09.2018
Da ich seit 25 Jahren tauche, seit 19 Jahren Tauchlehrer mit ca. 1500 Tauchgängen bin und auch schon viele Tauchsafaris erleben durfte, kann ich sicher einiges zu der wirklich schönen Reise die wir erleben durften sagen.
Die Betreuung von Galapagos Pro auch in Zusammenarbeit mit meinem mich sonst betreuendem Reisebüro war wirklich fantastisch und wir (3 Personen) waren schon im Vorfeld über die gute Organisation überrascht. Vor Ort wurden wir von Lisa ganz toll betreut, die Abholung am Flughafen und auch der Transfer zurück klappte reibungslos. Lisa brachte uns zum Diveguide des Safaribootes und war auch eine Woche später gleich am frühen Nachmittag bei uns im Hotel um uns noch ein paar wertvolle Tipps für die Tage und Ausflüge an Land zu geben. Die Betreuung war also top!
Zur Safari:
Das Schiff Nortada hat den großen Vorteil, das nur 8 Taucher an Bord sind und damit die Tauchgruppen klein. Wir hatten 2 Tauchguides, so das wir 2 Tauchgruppen, einmal Erfahren und einmal Unerfahren Taucher bilden konnten. Nachdem was wir in Deutschland schon alles für die Safari ausfüllen und an Taucherfahrung nachweisen mussten, hatte ich eigentlich gedacht das nur erfahrene Taucher mitreisen würden, aber es waren tatsächlich Taucher mit nur 30 Tauchgängen mit dabei, was bei nur einem Tauchguide sicher zur Unzufriedenheit der einen oder anderen Gruppe geführt hätte, aber bei 2 Gruppen passte es.
Die beiden Guides machten ihre Sache rundum gut, haben gute Infos gegeben und für uns alte Hasen sicher auch ein völlig ausreichendes Briefing. Der Koch der Nortada, ein großer Jamaikaner hat fantastisch gekocht und Lenin, der immer und überall da war um zu helfen und uns auch Essen etc. serviert hat war unbezahlbar. Der Kapitän und sein Navigator haben wir nicht oft gesehen, aber wir sind stehts gut und sicher am nächsten Tauchplatz angekommen .
Die beiden „Dingi“ Fahrer (die Zodiac’s die uns zu den Tauchplätzen gebracht und auch wieder abgeholt haben, machten ihre Sache im großen und ganzen gut, allerdings ist gleich am 1. Tag einer der Taucher mit seinem Fuß an die Schraube gekommen, sicher ein beiderseitigen Verschulden, da die Flossen erst an der Leiter oder aber im Boot ausgezogen werden, allerdings kenne ich das auch, das sobald die Taucher am Zodiac sind die Schraube vom Antrieb entkoppelt wird. Das eine der zwei Dingi‘s ist definitiv zu klein und verfügt leider deswegen über keine kleine Einstiegsleiter und ist mit einem 25 PS Motor auch überfordert. Vor dem Tauchgang in das Tauchequipment helfen, so wie man es aus Ägypten usw. kennt wird hier nicht gemacht, dafür gab es nach den Tauchgängen heißen Kakao oder Saft oder kleine Leckereien, das war wirklich ganz toll.
Das bestellte Nitrox, das man durch 4 Tauchgänge am Tag auf mittleren Tiefen von 15-30m gut gebrauchen kann ist leider schon nach einem Tauchgang ausgefallen, musste dann aber natürlich auch nicht mit 196$ pro Person bezahlt werden. Die Kabinen sind zweckmäßig eingerichtet, ähnlich wie ich es auch von andere Safari Schiffen kenne, da die Nortada relativ klein ist, ist auch dort der Platz und Stauraum sehr eingeschränkt, aber das nehme ich gerne für die kleinen Tauchgruppen in Kauf und wusste es auch vorher. Was nicht so schön war, ist das es allgemein sehr feucht in der Kabine ist und auch der Teppich der dort verlegt wurde immer irgendwie klamm ist. Die Klimaanlage ging mal und mal nicht, es konnte Nachts durch die fehlenden Fenster schon ziemlich „tropisch“ in der Kabine werden. Was ich super fand, das es immer warmes Wasser gab, was gerade nach den 4 Tauchgängen am Tag sehr angenehm, gerade für die Mädels mit langen Haaren war – so was gibt es auf dem anderen Safari Schiffen nicht immer. Summa Summarum ist zu sagen das die Nortada ziemlich dringend einer technischen Überholung bedarf, aber eben das Schiff mit den kleinsten Tauchgruppen ist, mit einer Crew die bemüht ist es seinen Gästen so angenehm wie möglich zu gestallten. Der hohe Preis der Tauchsafaris auf Galapagos kommt sicher nicht von den luxuriösen Schiffen, sondern von den hohen Gebühren die für die Lizenzen erhoben werden.
Tja das Tauchen selbst ist über alles erhaben und schlägt um Längen alles was ich in ca. 25 Tauchsafaris und sicher an die 80 Tauchreisen rund um den Erdball gesehen habe. Bei ganz vielen Tauchgängen haben uns Delphine begleitet, bei Wolf haben wir in Seiden-, Hammer- und Galapagoshaien „gebadet“, so wie man es aus dem Fernsehen kennt und man es nicht beschreiben kann. An Darwin Island sind mir sogar die Tränen in die Augen gestiegen, als wir nicht einen sondern 4 Walhaie um uns herum hatten, bei jedem der 4 Tauchgänge dort hatten wir große ausgewachsene Weibchen um uns herum, so dass die vielen Haie zu Statisten verkamen. An der Isla Isabela hatten wir immer Seehunde die mit uns gespielt haben und auch die erhofften Mondfische sind zu uns aufgestiegen. Isla Fernandina konnte uns mit den Iguanas und den jagenden Komoranen Unterwasser beeindrucken und auf Roca Blanca gab es Goldrochen Schwärme, Adlerrochen, riesige Stachelrochen und natürlich Mantas. Wir haben sicher mehr als 100 Wasserschildkröten auf der Tour gesehen und natürlich unendlich viele andere Jäger und Gejagte die jeden Tauchgang im Fluge vergehen ließen. Nicht umsonst zählen die Galapagos Inseln zum besten was man auf der Welt betauchen kann!
Auch an Land gibt es einiges zu entdecken. Die Charles Darwin Research Station kann man gut alleine erkunden und ist ein Muss. Ausflüge sollte man unbedingt auf die Isla Bartolomé machen, super Aussicht und davor tolles Schnorcheln mit Pinguinen. Das Hochland von Santa Cruz ist ebenfalls super interessant und der Besuch der Schildkröten Farm ein ganz tolles Erlebnis. Selber organisieren kann man einen Ausflug zur Tortuga Bay oder Los Alemanes, auch hier hat uns Lisa super Tips gegeben.
Fazit, eine teure aber unglaublich erlebnisreiche Reise die wir sicher niemals vergessen werden und danke an Galapagos Pro für die tolle Betreuung vor und während der Reise!
Unvergessliche sieben Tage am Ende der Welt
Nach zwei Wochen Ecuador mit mehreren Tagen in Quito und Otavalo, Höhenwanderungen in den Anden und einer Auszeit der anderen Art im Cuyabenoreservat mitten im Dschungel begaben wir uns mit dem Nachtbus nach Guayaquil, um von dort nach Baltra zu fliegen und den nächsten Höhepunkt der Reise zu erleben-einen mehrtägigen Aufenthalt auf Isabela und anschließend eine Kreuzfahrt durch das Galapagosarchipel.
Von Baltra ging es mit der Propellermaschine in nur 30 Minuten nach Isabela. Schon der Flug ist ein besonderes Erlebnis: bevor wir die Wolkendecke durchbrachen bot sich ein unglaublicher Ausblick auf das türkis-blaue Meer und die daraus auftauchenden unterschiedlichen Inselformationen.
Auf der Landebahn auf Baltra wurden wir herzlichst von Rebekka Franke in Empfang genommen und fuhren mit dem Taxi zum Cormorant Beach House. Wenn man sonst „…Hotel direkt am Meer liest…“ verbirgt sich meist dazwischen eine mehrspurige Hauptverkehrsstraße oder ein Parkhaus. Hier fielen wir vom Zimmerbalkon auf den Strand und 50 Meter weiter konnten wir uns in die Wellen stürzen. Vom hellen hübsch maritim gestalteten Eingangsbereich mit Sofas hat bot sich zudem ein genialer Ausblick aufs Meer-inklusive Wellenrauschen. Auf Isabela liehen wir Räder und fuhren Mauer der Tränen mit ersten Kontakten zu Leguanen und Galapagosschildkröten auf dem Weg und schönen Buchten, besuchten eine Schildkrötenaufzuchtsfarm, beobachteten Flamingos und machten eine Kayaktour- was unbedingt empfehlenswert ist! An den Lavatunneln Los Tuneles konnten wir mit Unterwasserschildkröten tauchen, tropische Fische in allen Farben und Größen und Rochen sehen und mit dabei waren Seehunde und ein paar Pinguine. An Land liegt zudem eine kleine Seehundkolonie und zeigt sich unbeeindruckt von Besuchern aus nächster Nähe. Abends gibt es auf Isabela viele Restaurants mit Küchen unterschiedlicher Länder und Bars mit Blick aufs Meer.
Nach drei Tagen ging es mit der Propellermaschine zurück nach Baltra. Dort nahm uns Juana, unsere Gruppenleiterin für die nächsten Tage, auf dem Schiff in Empfang und wir legten dann mit einem Beiboot an der Galapagos Legend an. An Bord gab es direkt Lunch, wir bezogen die geräumige Kabine und am nachmittags stand schon der erste Landgang mit einer kurzen Wanderung und der Möglichkeit zum Schnorcheln an. Die darauffolgenden Tage waren durch einen vormittags und nachmittags stattfindenden Ausflug strukturiert, dazwischen wurden Informationsveranstaltungen angeboten, wir nutzten die Zeit zum Lesen und Sonnen auf dem Sonnendeck oder zum Sport machen. Zwischendurch wurde das Schiff von riesigen Mantarochen und Haien begleitet, die so aus nächster Nähe zu sehen waren. Die Gruppengrößen waren mit ca. 15 Reisenden pro Gruppe perfekt. Abends bot die Crew unterschiedliches Unterhaltungsprogramm an, unter anderem einen Karaokeabend, und am Abschiedsabend gab es eine Photoshow mit Prämierung der besten Fotos der Fahrt sowie eine Vorführung folkloristischer Tänze. Im Bordrestaurant waren alle Mahlzeiten sehr, sehr gut und der Restaurantchef lässt sich jeden Tag etwas neues einfallen- Am zweiten Tag wurde zum Beispiel auf dem Oberdeck ein Barbecue angeboten, an einem anderen Tag wurde ein mexikanischer Stand aufgebaut und wir konnten selbst Enchilladas füllen. Die Zeit auf dem Schiff verging auch aufgrund der vielen Programmpunkte leider rasend schnell..und nach vier Tagen an Bord legten wir in San Cristobal an und besuchten ein letztes Mal gemeinsam eine Schildkrötenaufzuchtseinrichtung bevor alle Reisenden sich wieder in unterschiedliche Richtungen verstreuten.
Ein Aufenthalt auf den Galapagosinseln ist wirklich unvergleichlich beeindruckend, wir würden es immer wieder genauso machen und dementsprechend auch wieder zu gern in die Hände von Galapagos Pro geben! Vielen lieben Dank nochmal an das Team für dieses unvergessliche Erlebnis!
Reisebericht Galapagos und Ecuador
Reisebericht und Galapagos und Ecuador
9.5. bis 29.5.2018
Unser Reisebericht beginnt einige Wochen bevor es wirklich los ging. Wir haben schon seit längerem mit den Gedanken gespielt mal auf die Galapagos Inseln zu reisen. Ernsthafter haben wir uns mit dem Thema aber erst recht kurzfristig auseinandergesetzt.
Im Rahmen dieser Überlegungen sind wir bei der Recherche auf Galapagos Pro gestoßen und haben Kontakt aufgenommen. Von Beginn an sind wir dabei auf hilfsbereite Mitarbeiter gestoßen die unsere (sehr vielen) Fragen stets ausführlich, kompetent und völlig unaufdringlich beantwortet haben. Hinzu kam, dass wir durchaus bis spät am Abend (bis 22 Uhr und manchmal sogar darüber hinaus) die Mitarbeiter erreichen konnten.
Nach dem dann die Eckpfeiler der Reise bestimmt waren haben wir ein erstes Angebot erhalten, was für unsere Vorstellungen etwas zu teuer war. Aber da man die Reise individuell und mittels eines Baukastenprinzips anpassen kann sind wir auch da unkompliziert zu einem zweiten Angebot gelangt, welches im Rahmen unserer Erwartungen lag, sodass wir gebucht haben.
Versorgt mit den Reiseunterlagen, vielen weiteren Informationen und sogar einem Galapagos Reiseführer sind wir dann mit KLM über Amsterdam nach Quito geflogen. In der Hauptstadt Ecuadors angekommen sind wir mit einem Taxi zu unserer ersten Unterkunft gefahren, wo wir in den wundervollen Wantara Suites sehr freundlich empfangen wurden. Wirklich eine tolle Oase mit einem fantastischen Garten zentral vor den Toren der Altstadt von Quito. Quito selbst hat uns auch gut gefallen. Die Altstadt mit den vielen Hinterhöfen, das bunte und quirlige Treiben in den Gassen, die Kathedrale mit dem beeindruckenden Blick über die Stadt und auch das alternative Viertel La Floresta hat uns sehr gut gefallen. Wir würden auch bei einer (hoffentlich) kommenden nächsten Reise hier wieder einen Zwischenstopp einlegen.
Nach zwei Tagen in Quito ging es dann mit TAME nach einer kurzen Zwischenlandung in Guayaquil (ohne das man aus dem Flieger aussteigen muss) auf die Galapagos Inseln, nach Santa Cruz. Wenige Gehminuten vom Kern des netten Örtchens (Puerto Ayora) sind wir dort in dem gemütlichen Lava Hostel untergekommen. Direkt bei unserer Ankunft sind wir dort auf Karin gestoßen, die uns als örtliche Reiseleiterin mit weiteren vielen nützlichen Informationen versorgt hat und auch während unserer Aufenthaltsdauer stets unkompliziert per WhatsApp erreichbar war. In der Unterkunft war es ebenfalls sehr schön. Es war alles sauber, es war ruhig und es gab auch hier einen netten Garten mit Hängematten zum chillen.
Auf Santa Cruz haben wir insgesamt 4 volle Tage verbracht. Wir haben Riesenschildkröten auf der El Chateau Ranch bewundert, sind rund um die zwei Krater von Los Gemelos gewandert, haben vor den Touristen am frühen Morgen unsere ersten Schorchelerfahrungen in Las Grietas gesammelt, waren im Charles Darwin Zentrum auf den Spuren von Lonesome George und haben den wundervollen Strand der Tortuga Bay genossen. In Puerto Ayora lohnt es sich das Treiben während des örtlichen Fischmarktes anzusehen. Auf den wenigen Quadratmetern kann man u.a. Seelöwen, Pelikane, Iguanas, Fregattvögel beobachten, die alle darauf hoffen etwas von den Fischresten abzubekommen.
Mit einem Speedboot (die 2-stündige Überfahrt war nicht allzu wild) ging es dann weiter auf die Insel Isabela. Die Zeit hier konnten wir im wundervollen Isabela Beach House direkt am Strand nächtigen. Die ruhigste der drei großen Inseln des Archipels hat uns insgesamt am besten gefallen. Vor Ort ging es mit Mountainbikes zur Mauer der Tränen. Die vielseitige Unterwasserwelt haben wir bei Los Tunneles, Las Tintoreras aber auch in der Concha Perla (direkt neben der Bootsanlegestelle) erkundet. Auch auf dieser Insel gab es eine eigene Galapagos Pro Reisebetreuerin, Rebecca, die uns wirklich immer mit Rat und Tat zur Seite stand und uns vor Ort so sehr geholfen hat. Nach 4 Tagen hieß es dann Abschied nehmen, um erneut mittels Speedboot und einer Zwischenübernachtung auf Santa Cruz auf die dritte Insel San Cristóbal zu gelangen.
Auch der Aufenthalt auf San Cristóbal war fantastisch. Insbesondere der Schnorchelspot Mirador Cerro Tijeretas ist hier zu erwähnen, wo wir nicht nur Schildkröten beobachten konnten, sondern auch die vielen Seelöwen sehr verspielt waren. Einen Ausflug zur Playo Loberia lohnt sich ebenfalls. Ein toller Küstenabschnitt mit vielen Vögeln und großartigen Stränden. Vom Örtchen Puerto Baquerizo Moreno ging es am Donnerstag dann auch auf die unbewohnte Insel Española. Dort konnten wir die Tierwelt (rothäutiige Iguanas, Albatrosse, Seelöwen, etc.) noch einmal in vollen Zügen genießen bevor es dann am nächsten Tag wieder über Quito der Heimat entgegen ging.
In Quito haben wir dann nochmal übernachtet und einen Ausflug zum Otavalo Markt unternommen. Der Markt selbst war interessant aber die Zeit vor Ort war viel zu kurz und es gab auf der Fahrt viele weitere Stopps (Musikwerkstatt, Weberei, Restaurant), die uns etwas an eine „Butter-/ Verkaufsfahrt“ erinnert haben. Im Nachhinein betrachtet hätten wir auf diesen Ausflug verzichten können und würden dann bei der nächsten Reise direkt von Guayaquil zurück fliegen zumal die KLM Strecke auf dem Rückweg immer über Guayaquil führt und die ohnehin lange Reisezeit noch verlängert.
Während der gesamten Reise hat es nur an einem Abend leicht genieselt, ansonsten schien auf den Galapagos Inseln die Sonne oder es gab ein Sonne-Wolken-Mix. Die Reisezeit war in unseren Augen perfekt. Die Temperaturen auf den Galapagos lagen stets zwischen 27 und 30 Grad und aufgrund der vorhergegangenen Regenzeit waren die Inseln sehr grün.
Obwohl wir normalerweise nur als Individualreisende unterwegs sind, sind wir total froh, dass wir uns für diese Reise für Galapagos Pro entschieden haben. Wir können die Reiseagentur uneingeschränkt empfehlen und sind zudem davon überzeugt, dass der angebotene Reisepreis sehr fair kalkuliert wurde und die ganzheitliche Beratung, vor-, während- und auch nach der Reise nicht besser hätte sein können!
VIELEN DANK für all die Hilfe und für einen unvergesslichen Urlaub!
Petra und Björn
Abenteuer pur im letzten Paradies
Galapagos
Unser Hinflug mit KLM war wunderbar pünktlich und angenehm. Begonnen hat unser Urlaub in Quito. Wir wollten uns die erste Stadt ansehen, die Weltkulturerbe wurde. Es war wirklich spannend zu merken, dass die Luft in dieser Höhe sehr dünn ist. Ich war noch nie in einer Stadt, die in einer solchen Höhe liegt. Grundsätzlich ist Quito toll – wir sind z.B. mit dem öffentlichen Bus zum Mitad del Mundo gefahren. Das war ein tolles Erlebnis. Alle paar Stationen springt ein fliegender Händler in den Bus und veranstaltet eine Verkaufsshow. Die alten Gebäude der Stadt leiden unter dem Verkehr – das Verkehrsaufkommen ist immens. Von Quito aus ging es nach San Christobal.
Als wir auf San Christobal landeten waren wir überrascht, wie nah der Flughafen am Ort liegt. Man kann fast laufen. Taxi Fahrten kosten hier immer 1,50 $. Ein Transfer ist nicht unbedingt nötig. Wenn man aber nicht perfekt spanisch spricht, empfiehlt es sich trotzdem, denn das erleichtert die Einführung ins Hotel. Unser Hotel war ein Traum. Von den 5 Zimmern, die zu vermieten sind, war nur unseres belegt, so haben wir das ganze Haus für uns gehabt. Unser Gastgeber macht seinen eigenen Kaffee – Weltklasse. Als erstes wollten wir zum Fregattvogelfelsen wandern. Wir kamen an einem Strand vorbei, an dem wir auf ein paar Felsen, Bewegungen wahrnahmen – wir mussten erst einmal nachschauen, was das sein konnte – Seelöwen. Ich dachte, man müsse auf eine Insel fahren, um die Tiere zu sehen – nein, auf San Christobal sind sie überall und sie halten sich nicht an die vorgeschriebenen 2 Meter Abstand. San Christobal hat uns sehr gut gefallen. San Christobal kann man sich vorstellen, wie ein Seebad aus den 50er Jahren.
Auch die Ausflüge, die wir gemacht haben. Im Nationalpark kann man viel auf eigene Faust entdecken – neben Fregattvögeln und Seelöwen auch „Marina Iguanas“ am Playa Carolina.
Die Insel Los Lobos hat sich als ultimative Vogelinsel erwiesen. Wir haben Blaufußtölpel in allen Stadien erlebt – vom Ei über Küken bis zum Balztanz. Auch die Beiden Fregattvogelarten haben gebrütet und gebalzt – wunderschön. Bei der anschließenden Schnorcheltour an der Insel haben die Seelöwen mit uns gespielt. Es war eine Unterwassershow, die mich sehr an einen Zoo erinnerte – aber eben ganz in der Natur. Die Tiere kamen wirklich ganz nah und man ist versucht sie zu streicheln – aber sie verfügen über ziemlich große Zähne und bei aller Niedlichkeit sind sie immer noch Raubtiere. Daher Hände auf den Rücken und nur schauen – war die Devise.
Das Schnorcheln vor Dormido Leon war sehr kalt. Beim nächsten Mal würde ich hier lieber tauchen. Mein Mann und ich sind Taucher – wir haben uns aber bewusst für das Schnorcheln entschieden, da man das meiste auch so sehen sollte – leider aber nicht die Hammerhaie, die waren dann doch nur zu sehen, wenn man etwas tiefer abtauchte. Dafür wurden wir mit Schildkröten entschädigt – wir haben bestimmt 10 Stück gesehen.
Unsere zweite Station war die Insel Isabela. Der Flug war sehr familiär – wir waren 6 Leute in dem kleinen Flieger und der Kapitän macht gerne auch Bilder für die Gäste aus dem Cockpit heraus. Zunächst bekommt man einen Kulturschock. Die Straßen bestehen überwiegend aus Sand. Der Flughafen ist auch ein bisschen weiter entfernt von der City. Unser erster Ausflug sollte auf den Vulkan Sierra Negra gehen. Das fiel leider aus. Der Vulkan hatte sich zu unsere Begrüßung dazu hinreißen lassen auszubrechen. Damit war er gesperrt und wir hatten mehr Zeit zur freien Verfügung als gedacht. Wir hätten die Ausflüge verlegen sollen, denn am Ende war der Vulkan wieder zugänglich uns wir mussten mit nassen Schnorchelsachen nach Santa Cruz weiterreisen. In, bzw. an unserem Hotel trocknete nichts – wir waren direkt am Meer und mit der Brise kam auch immer feuchte Luft. Dafür war es wunderschön. Wenn man den ersten Schock überwunden hat, liebt man Isabella wegen der Ursprünglichkeit und des Strandes. Auch die Ausflüge waren toll. Die Entdeckung von Schildkröten in freier Wildbahn, wenn man durch den Nationalpark geht – Richtung Mauer der Tränen, ist so toll. Wir haben den Ausflug, den man auf eigene Faust macht, 2 x durchgeführt – 1 x mit dem Fahrrad und 1 x zu Fuß. Die Flamingos und Marina Iguanas wollen wir nicht vergessen. Es gibt sogar ein Verkehrsschild „Iguanas crossing“ und ein gleichnamiges Hotel.
Übrigens – auf Isabella gibt es auch Seelöwen zu sehen, aber viel, viel weniger als auf San Christobal. Der Vorteil – Die Strände werden nicht von Seelöwen genutzt und somit riecht es hier nicht überall nach Tier. Wir haben sogar 3 Pinguine gesehen. Mehr sieht man als Tourist auch nicht, da Pinguine zwar auf Isabela leben, aber eben an einer Stelle, wo die Touristen nicht hinkommen. Aber 3 Vertreter der Gattung leben auf einem kleinen Felsen, an dem man beim Ausflug nach Tintoreras mit dem Schiff vorbeifährt. Wahrscheinlich wurden sie extra hier ausgesetzt. Beim Schnorcheln sind wir wieder mit Schildkröten belohnt worden. Mindestens 15 lagen im seichten Wasser und haben auf ihren Putzer gewartet bzw. haben das morgendliche Wellnessprogramm genossen.
Los Tuneles war auch ein interessanter Ausflug. Die Fahrt mit dem Boot ist allerdings für weniger seefeste Menschen anstrengend. Es lohnt sich aber, da man an einem Felsen vorbeikommt, auf dem man die Nasca Tölpel sehen kann. Sie sind endemisch und lassen sich selten sehen. Man schnorchelt in einem Tunnelsystem das aus Lava entstanden ist und zwar bei Niedrigwasser. Das führt dazu, dass man mit seinem Neoprenanzug also auch einmal über Felsen rutschen muss. Also vielleicht doch besser einen leihen? Dick sind sie allerdings nicht und Isabela bietet das kälteste Wasser – sonst würden die Pinguine sich ja nicht wohlfühlen. Wir habe an diesem Schnorchelplatz Haie gesehen – sogar eine sehr großes schwangeres Hai-Weibchen. Natürlich durften auch Schildkröten nicht fehlen. Auf der Rückfahrt mit dem Boot haben wir dann Mantas getroffen. Sie haben an der Oberfläche Plankton verspeist. Das Nahrungsangebot hat sie so erfreut, dass sie aus dem Wasser kamen sind und Salti gesprungen haben. Das war irre – so etwas sieht man nicht alle Tage!
Leider mussten wir jetzt Abschied nehmen von Isabela, um in aller Herrgottsfrühe mit der Fähre nach Santa Cruz zu fahren. Apropos Fähre: Wer jetzt an ein großes Schiff mit Kaffee-Bar und Innenraum denkt, dem sei gesagt, dass das viel zu groß gedacht ist. Eine Fähre auf den Galapagos-Inseln nimmt 26 Leute auf und diese sitzen in einem Deck, nämlich dem – einzigen – Außendeck. Es schaukelte ganz ordentlich und Spritzwasser bekommt man gratis dazu. Die Fähre ist ein ganz normales Transportmittel, das von den Einheimischen genauso genutzt wird, wie von den Touristen.
Santa Cruz ist dann wieder ganz anders. Die absolute Touristeninsel – aber mit viel Charme. Hier sind die Souvenirläden dominant. Es gibt eine prima Infrastruktur und Nachtleben. Der Hafen ist bei Nacht ein Muss. Die Beleuchtung lockt Haie und andere Fische an. Pelikane lauern ebenfalls am Hafen in der Hoffnung auf ein Dinner. Außerdem muss man unbedingt die Charles Darwin Station besuchen. Hier ist der berühmte Lonesome George ausgestellt. Der Raum, in dem sich die Glasvitrine mit dem ausgestopften Tier befindet, ist klimatisiert. Damit die Temperatur gehalten werden kann, muss man beim Ein- und Ausgang durch eine Temperatur-Schleuse. Das Ganze kann man genießen, ohne Eintritt zu zahlen. Dabei kann ich mir vorstellen, dass der Unterhalt dieser Technik sehr teuer sein muss. Natürlich sind auch die lebendigen Schildkröten toll, die in der Station betreut werden. Auf Santa Cruz haben wir eine Bay Tour gemacht. Es war sehr interessant. Unser Guide war Biologe und war wirklich sehr gut. Er hat uns zu einer Schlucht geführt, deren klares Wasser zum Schwimmen einlud. Wir waren erst allein dort und konnten die Natur genießen. Das war wirklich schön – bis dann Schulklassen und Touristenströme die kleine Schlucht belagerten. Das war dann der Moment, an dem wir zum Playa Alemannia wechselten. Der Strand ist von Mangroven umgeben – eine Kinderstube für Haie. So haben wir beim Schnorcheln im flachen Wasser eine Menge kleiner Lebewesen beobachten können. Als wir dann wieder Kurs auf den Hafen nahmen, haben wir noch einen kleinen Stop mit Schnorchel und Flossen eingelegt, um eine große Meeresschildkröte beim Fressen zu beobachten. Der nächste Ausflug ging zu den Zwillingskratern. Sie werden durch eine Straße voneinander getrennt und sind recht leicht zu erreichen. Es macht dennoch Sinn, diese Tour mit Guide zu unternehmen. Es wird viel erklärt und ohne ihre Hilfe hätten wir den roten Peacock nie allein gesehen. Leider war er zu schnell für die Kamera. Die nächste Station war dann eine Schildkrötenfarm. Es handelt sich dabei um eine Farm, deren Besitzer sich verpflichten, die Zäune relativ hoch anzubringen, damit die Schildkröten in der Gegend frei herumlaufen können- von Farm zu Farm. Die Farmer haben dann die Touristen und freuen sich, wenn sie Kaffee, Kakao oder andere Kleinigkeiten verkaufen können.
Auf eigene Faust haben wir Tortuga-Bay erkundet. Der Weg dorthin ist eine schöne Wanderung. Der Strand selber war für uns eher enttäuschend. Das Wasser war spiegelglatt und es wirkt eher wie ein See. Für Familien mit Kindern ist das ein toller Ort. Das Wasser ist recht flach und ungefährlich. Zum Schnorcheln war das Wasser ungeeignet, da die Sicht nicht gut war. Da auch hier Mangroven sind, soll man auch hier die Kinderstube vieler Fische finden. Wir haben uns schnell wieder auf den Rückweg gemacht und dann lieber in der Kantine des Kaufhauses Kaffee getrunken. Die Aussicht auf den Hafen ist atemberaubend! Unser nächster Ausflug ging dann vom Hafen der anderen Inselseite los. Schnorchelausflug und Vogelinsel Nord Seymour standen auf dem Programm. Beim Schnorcheln wurden wir diesmal von Fischvielfalt überrascht. Papageienfische, Scharmfische, Barsche …. sehr, sehr schön. Der Lunch an Board war ein Gedicht. Nord Semour war eher enttäuschend. Es soll die ultimative Vogelinsel sein. Wir wollten wegen der Landleguane dort hin. Die waren aber recht schüchtern. Wir haben vielleicht sechs Exemplare gesehen.
Dann war der Urlaub plötzlich schon vorbei. Das Verlassen von Santa Cruz ist auch interessant. Fähre nach Baltra, dann Bus zum Flughafen, dann Flug nach Guayaquil. Von dort aus sollte es am gleichen Tag nach Amsterdam gehen. Sollte !!! Die Maschine, die aus Quito kommen sollte, hatte einen Getriebeschaden. Erst hieß es Verspätung, dann technische Probleme. Nach 3 Stunden wurde den Wartenden eine Luchbox angeboten. 2 Stunden später wurden wir ins Sheraton Hotel transportiert und kamen so in den Genuss einer Übernachtung in Guayaquil. KLM wollte gerne, dass wir im Hotel bleiben und auf Instruktionen warten. Ursprünglich hieß es, dass wir um 1 Uhr abgeholt werden sollten. Nach dem Frühstück hieß es, vermutlich wird es später. Aber wenn man schon einen Zwangsstopp hat, dann will man sich doch auch das Städtchen anschauen. Also auf ins Taxi und ins Getümmel. Wer die Gelegenheit eines Besuches nicht hat – nicht traurig sein – Köln, München, Hamburg, Berlin – alles schöner – aber: spannend waren Leguane im Park, Lotterielose, die vor bzw. fast in der Kirche verkauft werden und eine Sportveranstaltung im Stadtteil Chile. 3 – 4 Läufer tragen eine Senfte auf der eine hübsche junge Frau im blau-weißen Colonialkleid sitzt. Sie muss ins Ziel getragen werden. In der nächsten Straße waren wir mitten in einem Umzug von diversen Schulen und Tanzschulen – das hatte etwas von Karneval. Und wir waren die einzigen Gringos. Also auch dieser Ausflug ein voller Erfolg. 26 Stunden später als geplant ging es dann doch noch nach Amsterdam und von da aus nach Düsseldorf. Leider kamen unsere Koffer nicht an. . . . Das Abenteuer ging weiter . . .
Insgesamt war das der schönste und aufregendste Urlaub, den wir je gemacht haben.
Cuyabeno / Galapagos Inseln
Liebes Galapagos-Pro-Team,
zunächst wollen wir uns bei Ihnen für das einmalige unvergesslich schöne Naturerlebnis bedanken. Der Aufenthalt in Cuyabeno in der Tapirlodge war klasse. Wir waren insgesamt 4 Besucher, sodass alles sehr familiär war. Wir haben die Gastfreundschaft von Kurt, die lehrreichen Wanderungen/Bootsfahrten (u.a bei dem Shaman) sowie das leckere Essen genossen. Wir haben sehr viel über die Natur erfahren und haben auch viele Tiere gesehen. Kurt hat sich sehr viel Mühe gegeben, um aus unserer verkürzten Zeit, das Meiste herauszuholen.
Die Bootsfahrt mit Nemo war ebenfalls ein einzigartiges Erlebnis. Die Organisation und der erfahrene Guide Ruly haben uns sehr gut gefallen. Die Atmosphäre war sehr schön und das Team hat sich super um das Wohl der Gäste gekümmert. Die Schnorchelgänge waren auch sehr interessant und abenteuerlich. Besonders hervorheben möchten wir die Besuche der entlegenen und nahezu unberührten Inseln und Anlegestellen. Die Insel Genovesa mit ihrer Vogelwelt war besonders schön. Isabela hat uns auch sehr gut gefallen. Der Besuch bei der Schildkrötenaufzuchtstation hat sich auch sehr gelohnt (Fütterung mitbekommen). Natürlich konnte man die Meeresechsen dort schön beobachten. Die Insel Cristobal hat uns eigentlich am besten gefallen. Hier konnte man die Seehunde schön beobachten. Die Landschaft war auch sehr beeindruckend. Der Ausflug auf die Insel Española war ein wunderschöner Abschluss und äußerst interessant.
Insgesamt können wir nur sagen, dass diese Reise für Naturliebhaber ein großartiges Erlebnis ist, das durch Ihre Planung reibungsfrei und sehr angenehm verlief. Schade war eigentlich nur, dass wir auf der Insel Santa Cruz nur sehr kurz (max. 20 min) die Schildkröten beobachten konnten. Nach unserem Reiseplan hätte eine Besichtigung der Sinklöcher stattfinden sollen. Das war leider nicht so, sodass wir auf Santa Cruz eigentlich nur die Straße zur Fähre gesehen haben. Ansonsten waren die Hotels alle sehr schön und sauber. Ihre Mitarbeiter auf den Inseln waren sehr freundlich, hilfsbereit und erleichterten uns ungemein die Tagesabläufe und Ausflüge zu planen. Sie gaben uns sehr gute Restaurant-Tipps. Ich hoffe wir konnten Ihnen genug Feedback geben und wünschen Ihnen alles Gute und weiterhin viel Erfolg. Vielleicht bis bald mal wieder. Sollten Sie zu einzelnen Punkte gesondertes Feedback wünschen, melden Sie sich gerne. Liebe Grüße von der Bergstraße
Laura und Sebastian
Tolle Organisation!
Hallo liebes Team von Galapagos Pro,
wir sind wieder zurueck und restlos von der Reise begeistert. Die Organisation war toll, es hat alles geklappt. Lediglich KLM hat unser Gepaeck nicht gemeinsam mit uns befoerdert, was ja nichts mit Ihnen zu tun hat. Auch von den diversen Ansprechpartnern waren wir sehr angetan. Alle waren sehr nett und absolut kompetent. Besten Dank fuer diese wunderbare Reise.
Schoene Gruesse
S. + W. K.
Unvergessliche Reise
Liebe Frau Rodinger, liebe Frau Friedrich,
meine Güte die Zeit rast. Und es ist jetzt schon so lange her, daß wir auf Galapagos waren.
Wir möchten aber nicht vergessen, Danke zu sagen, für die tolle Organisation, für die tollen Tipps und eine unvergeßliche Reise.
Wir haben Galapagos Pro schon mehrfach weiterempfohlen.
Immer noch : ein Blick ins Paradies
5 Nächte Westroute auf der Aida Maria waren eine tolle Entscheidung. Nette altersmäßig gemischte internationale Reisegruppe. Ein Guide für sechzehn Gäste war zu wenig. Wunderbar fünfmal Schnorcheln mit großen Schildkröten, Seelöwen und vielen bunten Fischen. Nach der Kreuzfahrt 2 Nächte auf Isabela – wunderbar im La Casa de Marita. Aber die Anfahrt per Schnellboot ist aufwändig – wir hätten länger bleiben sollen. Auch um Zeit mit den Tieren entspannter genießen zu können als während der getakteten Splits auf der Kreuzfahrt.
Gruppenreise Ecuador und Galapagos
Wir sind in einer kleinen Gruppe von 4 Reisenden plus Beate, dem einheimischen Guide mit sehr guten Deutschkenntnissen und einem sehr umfassenden Wissen, sowie der Bereitschaft für Fragen Nachforschungen anzustellen, und einem Kameramann durch Ecuador gereist. Die Reise hat das beinhaltet was ich von einer Studienreise erwarte. Es gab sehr viele interne Infos zu Ecuador, sowohl was die wirtschaftliche und politische Situation wie auch die Entwicklung des Landes betrifft. Dabei haben wir viele interessante Orte besucht und einen rasanten Höhenwechsel zwischen 500 m und 4200 m über dem Meeresspiegel erlebt. Dann sind wir nach Galapagos geflogen für eine 4-tägige Kreuzfahrt und 2 Tage auf Santa Cruz. Da es auf den Inseln so viel verschiedenes zu sehen und zu erleben gibt, waren die Tage hier voll mit Ausflügen auf verschiedene Inseln und zum schnorcheln. Die Flora und Fauna sind sehr beeindruckend und die Guides waren sehr gut geschult. Hier befindet man sich in einem riesigen Labor der Evolution was sehr spannend ist. Im Großen und Ganzen kann ich diese Gruppenreise nur empfehlen, da Beate sich in Ecuador und Galapagos sehr gut auskennt und damit auch Locations anbieten kann, die bei einem normalen Anbieter nicht im Programm sind. Auf individuelle Wünsche wurde trotz Gruppenreise auch eingegangen. Die Unterkünfte waren ausgewählt und sehr gut.
Gruppenreise mit Beate Zwermann
Liebe Beate,
wir denken immer noch regelmäßig an unsere Ecuador-Reise und lassen die spannenden und erlebnisreichen Tage Revue passieren.
Es war für uns ein Glücksfall, dass wir die Reise zusammen mit Dir und in einer so kleinen Gruppe mitmachen konnten. Du warst uns immer eine umsichtige und fürsorgliche Reiseleiterin und hast mit Deiner Erfahrung und Begeisterung für das Land die lokalen Reiseleiter trefflich ergänzt. Dafür besten Dank.
Das Reiseprogramm entsprach unseren Vorstellungen beinahe perfekt. Der erste Teil mit Stadtführung, Besuch des Aequators, und vor allem die Exkursionen im Regenwald und die Übernachtungen in der Urwald-Lodge haben uns ausgezeichnet gefallen. Schade, dass der Nebel unsere grössere Wanderung verhinderte, aber das Bad in den heissen Quellen entschädigte dafür.
Bitte lass bei nächster Gelegenheit auch unseren Reiseleiter Adrian wissen, dass wir seine Führung sehr schätzten.
Auf Galapagos erwarteten uns intensive Tage mit vielen Highlights. Wir fühlten uns wohl auf dem Schiff, vor allem auch wegen unserer feudalen Kabine, die Du uns verschafft hast. Auch hier nochmals herzlichen Dank. Für mich war neben der reichhaltigen Fauna, die meist aus nächster Nähe bestaunt werden konnte, auch das Schnorcheln eine Erfahrung mit bleibendem Erinnerungswert.
Eine Einschränkung haben wir zur bisherigen 100% positiven Bewertung. Der Schluss der Reise. Auf diesen Zusatztag hätten wir verzichten können. Die dreimalige Durchquerung von Santa Cruz war etwas mühsam und die Rückreise auf das Festland mit den diversen Transportmitteln ebenfalls. Auch die abschliessende Führung durch Guayaquil hätten wir nicht vermisst.
Insgesamt war die Reise aber ein grossartiges Erlebnis und wir würden wieder Galapagos-pro wählen.
Mit herzlichen Grüssen
Trudi und Pepe