Tierwelten - Geparden

Merkmale

Als schnellstes Landtier der Welt kann ein Gepard eine Geschwindigkeit von bis zu 100 Kilometer pro Stunde erreichen und diese für bis zu 400 Meter halten! Außerdem können sie als einzige Katzenart ihre Krallen nicht einziehen und sind untypischerweise tagaktiv. Das Fell des Geparden ist gelblich orange und mit schwarzen Punkten versehen. Die äußerlichen Hauptunterschiede des Geparden zum Leoparden sind sein Gesicht und sein Körperbau. Der Gepard ist schlank, mit langen dünnen Beinen und zudem auch deutlich leichter. In seinem Gesicht führen zwei schwarze Linie aus den Augenwinkeln zu den Mundwinkeln und es ist insgesamt etwas plüschiger.

Lebensweise

Der Kurzstreckensprinter nutzt seine Geschwindigkeit zur Jagd und laufen ihrer Beute in die Beine, um es zum Fallen zu bringen. Das Erreichen dieser Geschwindigkeit wird von langen Beinen und der Biegsamkeit der Wirbelsäule und des Schultergürtels begünstigt. Da sie ihre Geschwindigkeit nur kurz halten können, müssen sie ihre Beute in dieser Zeit erwischen, damit sie nicht entkommt. Wenn sie erfolgreich waren, benötigen sie zunächst bis zu 30 Minuten Pause, bevor sie fressen können. Dies gibt Nahrungskonkurrenten die Chance ihre Beute zu stehlen oder sie zu verjagen.

Bedrohung

Die größten Bedrohungen für Geparden sind der Verlust an Beutebeständen, die immer häufiger zu Mensch-Tier-Konflikten führen und der Verlust des Lebensraums. Sie benötigen große Lebensräume und Schutzreservate erfüllen dies nicht. Dies führt zu einer immer kleiner werdenden Population von Geparden. Auch der Versuch sie in Gefangenschaft zu erhalten scheiterte. Wichtig für den Geparden sie viel Platz, um Nahrungskonkurrenten zu meiden und genügend Rückzugsorte zu haben.

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