Machen Sie mit!

OFFENER BRIEF

an die Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel

vom 5. Mai 2020

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

wir, die unterzeichnenden Unternehmen, sind in den vergangenen sieben Wochen in beispielloser Weise Ihren Anweisungen und Ratschlägen zum Schutz vor der Sars-CoV-2-Pandemie gefolgt. Nun aber ist es an der Zeit, den Unternehmen und damit den grundlegenden Akteuren der Wirtschaft eine Perspektive zu geben. Sonst zerstören Sie unsere Existenzen.

Wir fordern Sie daher dazu auf, bis zum 20. Mai 2020 einen Masterplan für das Wiederhochfahren der Wirtschaft zum 30. Juni 2020 vorzulegen.

Dieser Masterplan sollte fünf wesentliche Punkte enthalten:

  1. die Einführung umfangreicher Schutzmaßnahmen für gefährdete Bevölkerungsgruppen.
  2. die Existenz sichernde Entschädigung der Reisebranche für Umsatzausfälle.
  3. die Aufhebung der Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie für das Hotel- und Gaststättengewerbe.
  4. den Abbau aller in den vergangenen Wochen errichteten politischen und logistischen Grenzen weltweit.
  5. die weltweite Koordination der dafür erforderlichen Maßnahmen.

Mit freundlichen Grüßen,

UNTERZEICHNENDE UNTERNEHMEN

Die neusten 100 Einträge:

PS: Wir schicken täglich ein Update per E-Mail an die Bundeskanzlerin.

Name des UnternehmensVornameNachnameBegründung (optional)
Sahara KarawaneIsabelvon RoonMein Mann und ich veranstalten seit 6 Jahren Wüstenwanderungen in der marokkanischen Sahara mit Schwerpunkt auf Stille und Meditation. Die Einkünfte ernähren in Marokko mehrere große Nomadenfamilien, die ansonsten in absoluter Armut leben. Es gibt seit März keine Flüge nach Marokko. Die Menschen ohne Rücklagen trifft die Pandemie am härtesten. Hier müssen solidarische Hilfen von den reichen Menschen zu den mittellosen fließen. Wir brauchen schnell wieder vernünftigen, verantwortungsvollen Tourismus.
NEUE HORIZONTE, OffenbachRainerWeithEs wird endlich Zeit, dass bei der Regierung in Berlin die gesamte Tourismus-Branche Gehör findet. Es sit höchste Zeit, dass die entsprechenden sowie dringenden Massnahmen zum Erhalt der Arbeitsplätze getroffen werden. Bitte von Fachleuten und nicht von Inkompetenten wie die Herren Altmaier und Maas.
PrivatpersonCarolaHering
atambo GmbHKarenWittel
D.E.S. TravelersNicoleVoland
Takeoff-ReisenAntoniaBerger
Reiseberatung MellrichstadtNataschaHelmrich
Take Off - World of TUIHeidiSchmierer
fincahotels.com / Mundillo Hotels GmbHAnnettSievers
Sachsen-Anhalt-ToursNicoleWend
Polaris ToursReinhardTannerMitte März hat Herr Altmaier bei der Fernsehsendung "Hart aber Fair" versprochen, dass kein Arbeitsplatz wegen Corona verloren geht. Auch wurde gesagt, dass kein gesundes Unternehmen deswegen schließen muß. Ich bin Inhaber und Geschäftsführers des Reiseveranstalters "Polaris Tours". Ich möchte behaupten, dass wir ein kerngesundes Unternehmen sind. Seit vielen Wochen eiert die Politik zwischen Berlin und Brüssel, einer Gutschein- und einer Fondlösung hin und her und absolut nichts kommt dabei heraus. Ich fordere die Regierung auf, den Worten von Herrn Altmaier nun endlich auch Taten folgen zu lassen und mit schnellen und effektiven Maßnahmen die Touristikbranche mit Tausenden Arbeitsplätzen zu retten. Die Zeit drängt - jede Woche gehen neue Reiseveranstalter und Reisebüro in die Insolvenz!
Absolut ScubaSusanneRossbachGesundheit ist sehr wichtig. Genauso wie Reisen, Offenheit, Freiheit und Urlaub! Und die Reisebranche, die gerade gerettet werden muß!
TAKE OFF ReisenEvaKremer
1969KarinBazlen
Jupiter ReisenAdamKolodzinski
Perfect Round-Golfreisen weltweitStefanieKoepfOhne einen Rettungsschirm bzw. Fondlösung für die Reisebranche wird es das vielfältige Angebot zukünftig nicht mehr geben. Neben dem Rettungsschirm muss es aber auch dringend eine Reform des Pauschalreiserechtes geben. Es ist unzumutbar, daß wir als Reiseveranstalter die Mehrkosten für Rücktransport für unsere Kunden voll übernehmen müssen und zudem den Kunden 100 % der bezahlten Gelder für Corona stornierte Reisen zurückzahlen müssen. Ein Teil dieser Gelder sind bereits bei Partnern vor Ort und bei den Airlines. Die Airlines erstatten keine stornierten Flüge!! Seit Mitte März schon nicht, allen voran eine Lufthansa! Hier entsteht unser Liquiditätsengpass. Woher sollen wir denn das Geld nehmen? Für langwierige Beratungen und Ausarbeitungen von stornierten Reisen zahlen wir sogar unseren Erlös wieder an Kunden zurück. Wenn eines diese Krise deutlich zeigt: es bedarf dringend einer Reform des Pauschalreiserechtes, so dass bei höherer Gewalt sowie auch Pandemien keinen Fristen zur Rückerstattungen gelten! Wie kann es sein, dass wir in innerhalb von 14 Tagen zur Erstattung genötigt werden und Airlines die Rückzahlungen verwehren?? Auch Kunden können verpflichtet werden ein gewisses Restrisiko mitzutragen.
Cono Sur ReisebüroPattyRodriguez ODonnell
Adventure-OffroadRobbyFuchs0 Einkommen seit Februar! Umsatzeinbuße geschätzt ca 300000 -350000 € Liquiditätsabflüsse von 180000 >< 5000 erhaltene Soforthilfe von (z.B. italienischen) Fährgesellschaften etc. erhalte ich nur nutzlose Gutscheine - Schaden 40000 Betriebskosten laufen weiter und lassen sich nicht weiter senken ....
TUI ReiseCenter HambachNathalieReisert
JuliaStubenböck
Fairaway Travel GmbHDirkRadkeBitte, bitte trefft eine Entscheidung! Eine Welt ohne Tourismus wird weitaus größere Folgen haben als wir uns ausmalen möchten.
Reisebüro FischerJohannWurm
Kalahari - Afrika Spezial SafarisKarinStoßAm 13.Mai 2016 hatten wir unseren 26.Hochzeitstag - unsere Hochzeitsreise führte uns im Mai 1994 nach Südafrika. In das Südafrika der Hoffnung, in der Nelson Mandela der 1.schwarze Präsident Südafrikas wurde. Diese Reise hat unser Leben verändert. Wir haben unsere Berufung gefunden und unser Leben auf den Kopf gestellt - seit 20 Jahren verkaufen wir individuelle Reisen nach Afrika. Und wir lieben es. Nie hätte ich mir träumen lassen, meinen Hochzeitstag auf der Demo zum Erhalt der Reisebranche zuzubringen. Nicht nur die Sorge um unser weiteres Überleben bringen mich dazu, dabei zu sein. Vor allem schmerzt mich sehr, wenn ich sehe, wie die Menschen vor Ort hungern, leiden und der Schutz der Tiere + Natur den Bach runter geht. Jahrzehnte lange Arbeit wird auf das Spiel gesetzt. Nie war mir so bewußt, wie eng wir alle zusammen hängen, uns brauchen, voneinander lernen und profitieren können. Sehr geehrte Bundeskanzlerin: Die Reisebranche ist wichtig für ein funktionierendes Europa, für eine gemeinsame bessere Welt - ergreifen Sie endlich passende Maßnahmen für die Reisebüros, kleinen und mittleren Reiseveranstalter, für die Busbranche, alle Stadtführer und so viele weitere touristische Einrichtungen. Retten Sie nicht nur die Großen des Touristik, die Automobilindustrie und die Banken.
Jura ReisenRainerSeitz
solamento reisen GmbHSarahPakullaMein Traumjob seit 13 Jahren.Wie soll meine Zukunft sonst aussehen?
Reisebüro Barbara Oehlmann Partner TAKE OFF-World of TUIBarbaraOehlmann
Tourism AffairsEvaMuminovicEine Nation, die sich rühmt Reiseweltmeister zu sein, hat keinen Plan für seine 'Lieblings-Branche' und keinen Rettungsschirm. Es geht um unsere Existenz! Nicht nur um ein Gesprächsthema beim Friseur.
Reisebüro BaumannAndréBaumann
Reisebüro und Omnibusbetrieb Reise-WünscheMarie-LuiseBoinskiUnsere beiden Geschäfte mussten von heute auf morgen auf Regierungsbeschluss geschlossen werden. Seit über 6 Wochen bereits keine Einnahmen, jedoch Ausgaben für die Abwicklung der Reisen. Neubuchungen ohne Perspektive sind kaum machbar. Ab wann ist wieder Reisefreiheit für Busreisen zumindest innerhalb von Deutschland? Straßenbahnen und Personenzüge dürfen bereits fahren! Wo bleibt die Gleichbehandlung zum Bus?
Karins ReiseweltKarinNickelDie Touristikbranche gehört weltweit zu den größten Arbeitgebern - dennoch wird sie nicht gesehen, es fehlt einfach DIE Lobby. Zudem gehört sie zu den Branchen, die vielen Menschen ihre Träume und Wünsche erfüllt und vor allem Kulturen und Menschen zusammen bringt und so zu Offenheit und gegenseitigem Respekt beiträgt. Nun liegt diese Branche, vor allem die kleinen Reisebüros, am Boden --- dies kann doch nicht gewollt und sinnvoll sein? Bitte geben Sie uns allen eine klare Chance mit einem klaren Plan für die Zukunft. Danke!
CityReisebüro BergheimPetraBeging
Reisen & ErlebenKirstenKrauseIch betreibe mein Reisebuero seit dem 11.09.2001 und bin ausserdem Reiseveranstalter für Menschen mit Handicap. Mit dem Ausbruch des COVID 19 Virus sind wir die ersten in der Krise und werden auch die letzten sein, die aus der Krise raus sind. 24/7 kümmern wir uns um unsere Kunden, wickeln für die Veranstalter sämtliche Vorgänge ab und dafür dürfen wir noch die gesamte PROVISION für alle stornierten Buchungen zurück zahlen, neue Einnahmen können wir nicht generieren. Auch wenn Deutschland ein schönes Reiseland ist, verkaufen wir die weltweiten Destinationen, denn das Deutschlandgeschäft führt fast komplett an den Reisebüros vorbei. Die Soforthilfe ist dabei ein Tropfen auf den heissen Stein. Lufthansa, TUI uns viele andere große Unternehmen werden mit Krediten unterstützt......die Reisebüros und kleinen Reiseveranstalter gänzlich vergessen.
East Asia Tours GmbHIsmenaDr. KowalzickWir als kleiner Asien- Reiseveranstalter haben 30 Jahre lang allen unseren Kunden und Partnern in Asien gegenüber ehrlich, fair, kompetent und zuverlässig unsere Arbeit mit viel Herzblut erledigt . Durch die Coronakrise waren wir als erste Branche und zu 100% von dieser betroffen und es ist völlig ungewiß, wann und wie die Reisebranche , speziell die Fernreisen , aus der Krise herauskommen. Wir sehen uns durch das Pauschalreiserecht , welches nicht auf eine Pandemie ausgelegt ist, mit Rückzahlungsforderungen der Kunden konfrontiert, die wir nicht leisten können. Im Gegensatz zu den „Großen“ der Branche bezahlen wir unsere Leistungsträger vor Ort vor Anreise der Kunden. Diese Gelder fließen aber im Falle einer Stornierung (auch t bei Pandemie) nicht zurück, sondern werden mit zukünftigen Buchungen verrechnet. Aber wann werden wieder Buchungen vorhanden sein. Bezahlte Tickets werden zur Zeit von den Airlines nicht zurückerstattet. Für die gesetzlich vorgeschriebene Rückzahlung der Kundengelder fehlt uns einfach die Liquidität. Und mit der Rückzahlung der Kundengelder zahlen wir auch den kompletten Lohn für unsere lange im Voraus geleistete Arbeit, Erstellung von Programmen, Ausarbeitung individueller Reiseangebote, Abwicklung der Buchungen, Erstellung von Reiseunterlagen, Abwicklung stornierter Reisen zurück. Monatelange Arbeit für umsonst. Seit März keine einzige Einnahme. Weitere Reiseabsagen für Mai und Juni. Zukunft ungewiß…. Hier helfen keine Gutscheine, die 85 % unserer eh Kunden nicht akzeptieren. Hier helfen keine Kredite, bei ungewisser Geschäftsperspektive. Wir fordern nun endlich schnelle Hilfe von der Regierung mit Übernahme unserer Kosten und unserer Arbeitszeit aus dem vergangenen und diesen Jahr für Reiseleistungen, die wir seit der Corona-Krise absagen mussten und noch absagen müssen zu 100% an Kunden zurückerstatten müssen. Nicht nur TUI und Lufthansa brauchen Hilfe !!!!!!!!!!!!!!!!
Take Off Reisen Julia DamithJuliaDamith
ReiseboxHansLiebig
AlegroreisenGritLippmann
DOMINIK TOURSDominikWeilSehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, wir sind die EINZIGE Branche, die durch COVID-19 gleich VIER MAL abgestraft wird: 1) Während des Lockdowns hatten wir Reisebüros einen hundertprozentigen Umsatzausfall (dies war in der Regel bei allen Betrieben mit Ladengeschäft der Fall). 2) Wir Reisebüros werden auf unbestimmte und voraussichtlich lange Zeit (insbesondere auf Grund der indiskutablen pauschalen weltweiten Reisewarnung eines Herrn Heiko Maas) im Gegensatz zu sämtlichen anderen Läden weiterhin annähernd hundertprozentige Einbußen hinnehmen müssen. 3) Wir Reisebüros müssen unseren Verdienst (Provisionen/Buchungsentgelte) des letzten halben Jahres vollständig zurückzahlen. 4) Für diese Rückzahlung unseres Halbjahres-Bruttogehaltes müssen wir auch noch ein enormes Pensum an Zeit und somit Kosten aufwenden. Zu deutsch: Wir sind gezwungen, unseren Henkerstrick in monatelanger Sisyphusarbeit auch noch eigenhändig zu knüpfen! Ergo hat jeder von uns einen persönlichen Verlust von mehreren zehntausend Euro zu verkraften - das schafft kaum jemand! Schrecklich zudem, daß unser Herr Wirtschaftsminister Peter Altmaier gestern bei "Hart aber fair" auf die Reisebranche angesprochen fast postwendend schon wieder auf das Thema Gastronomie umschwenkte - Herr Altmaier, kennen Sie als unser höchster politischer Vertreter überhaupt annähernd die Bedeutung und die akute Existenzbedrohung von Reisebüros, Reiseveranstaltern, Incoming-Agenturen, Autovermietern, Kreuzfahrtreedereien, Ferienhausanbietern, Busunternehmen, Reiseversicherungen, Verkehrsämtern, Reiseleitern, Betrieben im Zusammenhang mit Luftfahrt und Flughäfen usw.? Ergo: Wir Betriebe der Touristik, der größten und bedeutendsten Branche der Welt (leider ohne Lobby), alle voran die Reisebüros und kleinen Reiseveranstalter, benötigen äußerst dringend umfangreiche, nicht zurückzahlbare finanzielle Unterstützung - sonst droht die Auslöschung einer kompletten Branche! Und anstatt einer unsäglichen, gleich wie gearteten "Auto-Abwrackprämie", wäre eine "Urlaubsprämie" von gerade mal einem Zehntel der Autoprämie (einzulösen ausschließlich in stationären Reisebüros) sicherlich ein entscheidender Schritt für die Existenzerhaltung eines kompletten Gewerbes. Jetzt ist es an Ihnen und Ihrer Regierung: BITTE HANDELN SIE UMGEHEND! Danke im Namen von Abertausenden Beschäftigten in der Touristik in Deutschland sowie von weltweit 100 Millionen!
Reisebüro Elke KarlElkeKarl
ReiseCenter BURStefanBurAuf Grund der Coronakrise ist der Verkauf von Reisen praktisch zum erliegen gekommen. Der Rückgang beträgt über 98%. Unser Ladenlokal ist seit 7 Wochen für den Publikumsverkehr geschlossen. Die meisten Reisen ab mitte März 2020 und alle Reisen bis 14.06.2020 wurden auf Grund des Reiseverbots abgesagt und somit rückabgewickelt. Das heißt null Einnahmen solange ein Reiseverbot besteht. Unser Betrieb kommt zum Stillstand und erwirtschaftet keine Einnahmen mehr.
MOHI Travel solamento ReiseagenturMelanieMir Mohi SefatWir waren die ersten, die seit 15.03. von der Corona Krise betroffen waren durch Einnahmerückgang auf Null, zusätzlichem Zeitaufwand, Krisenmanagement, Seelsorge für die Kunden und Rückzahlen der Provisionen für bereits erbrachte Leistung. Wir sind diejenigen, die zuletzt aus dieser Krise herauskommen werden, wahrscheinlich erst Ende d.J. !!! Wir brauchen monetäre Hilfe, die nicht zurückzahlbar ist.
ReiseFachWerkKatjaBurgardIch bin selbst betroffen, meine Existenz ist stark gefährdet.
feingeistreisenBirgitEimerKein Unternehmen kann es durchhalten über Monate "NULL" Einnahmen zu haben. Hier liegt eine ganze Branche am Boden und die Auswirkungen werden weltweit zu spüren sein.
Orschler-Schmitt Touristik-ServiceHeikeOrschler-SchmittDie Reisebranche liegt völlig unverschuldet am Boden. Seit Wochen arbeiten wir 24/7 für unsere Kunden, rückabwickeln Reisen, bekommen Provisionen - bereits verdientes Entgelt - zurückgebucht. Ein Wahnsinn. Wie soll das weitergehen ? WAS sollen wir verkaufen ? Perspektiven völlig im Unklaren - und das alles unverschuldet - HILFE von staatlicher Seite JETZT !
LOGO! Reisen GmbH - Der Fernost-SpezialistGabyKorn
Reisebüro Dieter MeyerAndreaKüsel
LOGO! Reisen GmbH - Der Fernost-SpezialistGabyKornWir fordern dringend einen Rettungsschirm bzw. Fondlösung für die Reisebranche. Es ist 1. unzumutbar, daß wir als Reiseveranstalter die Mehrkosten für Rücktransport für unsere Kunden voll übernehmen müssen und 2. den Kunden 100 % der bezahlten Gelder für Corona stornierte Reisen zurückzahlen sollen obwohl diese Werte derzeit bei Partnern vor Ort und in Airline Tickets stecken. Wußten Sie, daß derzeit keine Rückzahlungen der Airlines laufen? Seit Mitte März schon nicht! Wir werden informiert, daß es 330 Tage dauern kann, ggf. auch länger bis wir wieder Geld sehen. Hier entsteht unser Liquiditätsengpass. Woher sollen wir denn das Geld für ein 2. Mal bezahlen haben? Für langwierige Beratungen und Ausarbeitungen dieser stornierten Reisen zahlen wir sogar unseren Erlös wieder an Kunden zurück, es bleibt nichts für uns! In welcher Branche gibt es denn sowas? Wir fordern, dass uns diese Erlöse aus stornierten Reisen erstattet werden. Außerdem fordern wir dringend neue Gesetze für die Reisewirtschaft, die bei höherer Gewalt sowie auch Pandemien oder sonstigen Krankheiten greifen und zwar mit einem eingerichteten Rettungsschirm, keinen Fristen sowie Gesetze die auch für Airlines gültig sind die in die EU fliegen. Kunden können doch verpflichtet werden einen bestimmten Prozentsatz des Reisepreises in den Rettungsschirm zu bezahlen. Wir lieben unsere Destinationen mit den Teams vor Ort. Unser Ziel ist es diese Leute wieder mit einem Job zu unterstützen damit sie morgen wieder ihre Familien ernähren können. Wir lieben unseren Job und wollen auch zukünftig Reisen verkaufen. Dazu benötigen wir "eiligst" Unterstützung mit einer guten Lösung so wie es andere Branchen schon längst wieder haben.
Flugboerse ExtratourKlausHuetter
MASTER TRAVELSvenErfurth
Ihre ReiseweltEkkehardtKaifelDen Reisebüros wurden mit der Schließung ein "Berufsverbot" auferlegt und die Einnahmen aus Provisionen sogar retroaktiv genommen. Mit der Schließung der Grenzen und der Hotels für Touristische Reisen sind keine Neuaufträge möglich. Alle Ertragsmöglichkeiten wurden untersagt.
TUI Travelstar -Reiseservice SCHOTTHubertSchott
Oberallgäuer ReisebüroSusanneKrach
Oberallgäuer ReisebüroFranziskaKrach
Reisebüro HölzlerSabineHölzlerKein Unternehmen kann eine Situation durchhalten, in der über einen längeren Zeitraum keine Einnahmen zu erzielen sind, und die bereits erhalten Einnahmen der letzten Monate für stornierte Buchungen zurückgezahlt werden müssen. Das ist nicht zu schaffen! Wir Reisebüros benötigen dringend Hilfe!
TUI ReiseCenter KorbachBrittaWolfJahrelang arbeiten wir an den Urlauber zu beraten, damit er sicher in den Urlaub kommt und sich erholt. Wir müssen bei jeder Buchung die vom Veranstalter storniert wird, unsere erarbeitet Provision zurückzahlen. Unsere Kosten für EDV, Verwaltungskosten, Mitarbeiter, Ausbildung, Mieten Kreditverträge und unsere eigene Lebenshaltungskosten. Wir zahlen zurück und haben keine Einnahmen. Was denken Sie wie lange können wir das. Wenn wir nichts mehr verkaufen dürfen, wegen Reiseverbot der BRD, dann muss es vom Bund ausgeglichen werden, oder öffnet die Grenzen.
Reisebüro SüdstadtgalerieAngelaHaase
Reisebüro BaumannAndréBaumann
TUI REISECENTERKerstinRamhorst-Becker
B&R ReisenHermannBECKER
Extra ToursCananCapakli
travel-store24SiyamiCapakli
Der TouristikSabinaSubasicSehr geehrter Frau Merkel meine Familie wünscht in Urlaub zu fliegen. Jedes Hotel arbeitet an Hygiene Maßnahmen.
Panorama ReisenKarenSeehausen...ich bin mit meinem kleinen Reisebüro und 2 Angestellten stark betroffen. Seit 2 Monaten kein Einkommen und meine Reserven sind bald aufgebraucht. Es ist auch erst ein kleiner Teil der Soforthilfe geflossen. Ich und wir alle aus der Reisebranche ( ... Urlaub, die schönste Zeit des Jahres) brauchen dringend Unterstützung Hilfspakete, Zuschüsse und einen Fond
Sanne und Meer Ihre Reiselounge in IndenMarinaFernholz-Sanne
TUI ReiseCenterMichaelaRiss
TUI TRAVEL Star Sun Reisestudio GmbHAndreaBrückner
Ebru TouristicEbruKoyunIch bin vor kurzem Mutter geworden. Bis zum 8. Schwangerschafts monat noch gearbeitet. Habe das Baby auf die Welt gebracht nach 2 Monaten mit baby weitergearbeitet für den Zukunft meines Kindes. Pauschalreisen habe ich gebucht die sind alle storniert. Kein Einkommen. Nach Corona als erstes betroffen sind wir Reisebüros. Als eigenständiges, inhabergeführtes Reisebüro sind wir das schwächste Glied dieser Kette, machen die Arbeit der Veranstalter und arbeiten hart dafür, dass all unsere Kunden zu ihrem Recht kommen - und niemand bezahlt uns das. Finanzielle Hilfe ist ganz dringend erforderlich! Jetzt Homeoffice mit Baby.
Reisebüro Yade around the worldCigdemSaricanIch bin selber damit betroffen, ich habe ein Reisebüro.
Fly Cent GmbHTelmaTuncal
Ottos ReiseweltChristianOttoMeine Existenz und berufliche Zukunft droht zerstört zu werden. Und mit dieser der Wohlstand bzw. die Existenz meiner gesamten Familie.
TUI Travelstar Metropol ReisenElisabethTrötschelAbsoluter Buchungsstillstand, Provisionsrückfoderungen
Wundervoll Reisen GmbHGhazalehHinzen
DanielBode
Ferienhaus BabsiBarbaraSengerAuch den Ferienhaus-Betreibern geht es an den Kragen, auch wenn bald wieder Ferienhäuser Gäste beherbergen dürfen. Aber wenn die Grenzen dicht sind, haben wir keine Chance, Gäste aus den Nachbarländern als Mieter zu gewinnen. Wir brauchen offene Grenzen und die Wiederherstellung der Reisefreiheit.
André Bass ReisevermittlungAndréBass
Fischelner ReisebüroIzabelaBender
Sonnenklar Reisebüro HoffmannSarahSchüßler
Trauminsel ReisenDominikDärrDer Fakt, dass wir effektiv seit November oder Dezember nichts mehr verdient haben, das Instrument Kurzarbeit aber frühestens Mitte April nutzen konnten wird bisher völlig ignoriert. Das muss verstanden werden, dann passiert vielleicht auch was. Wir bezahlen effektiv jetzt schon 5 Monate komplett aus dem Eigenkapital, das muss man erst mal haben. Vorzeigeunternehmen wie Adidas und die Lufthansa haben bis Mitte März normal Geld verdient und brauchen jetzt schon Staatshilfen! Vielen Dank für die Initiative!
ISRC Reise GmbHRainerSchlageNull Umsatz seit Corona bei aber fortlaufenden Fixkosten. Zahlreiche Stornierungen seitens der Veranstalter und Rückforderung bereits bezahlter Buchungsprovisionen.
Reiselounge Hüfingen GmbHSusanneStreng-Furger
Reiselounge Hüfingen GmbHSusanneStreng-Furger
Profi ReisecenterDianaHirniglJetzt den deutschen Reiserettungsfonds! Sofort! Keine weitere Zeitverschwendung mehr. Handeln Sie!
Reiseinsel Bad SulzaHellaHermann
Bestminute-TravelSusieEsch
Laguna Urlaubs-Paradies e.K.ElkeHennig Regert
Holiday-ReiseshopElisabethPawlik
Prinz Reisen GmbHFidanKara
JanaJustenhoven
Derpart Eckernförder ReisebüroSvenjaVondenhoffWir haben Kinder, aber kein Einkommen. Ein zurückzuzahlender Bankkredit ist keine Hilfe. Als eigenständiges, inhabergeführtes Reisebüro sind wir das schwächste Glied dieser Kette, machen die Arbeit der Veranstalter und arbeiten hart dafür, dass all unsere Kunden zu ihrem Recht kommen - und niemand bezahlt uns das. Finanzielle Hilfe ist ganz dringend erforderlich!
Reisebüro dreselAstridDresel
Oppenheimer ReiseserviceBrittaMelothMeine Existenz und die meines Büros ist bedroht !!
Oppenheimer ReiseserviceBrittaMelothMeine Existenz und die meines Büros ist bedroht !!
Global Reiseservice Gabriele Pesch e.K.GabrielePesch
Travel FM Reisen GmbHAtiyeCamyesil KurudayanaIch bitte dringend uns zu helfen seit 2 Monaten kein Umsatz Verkauf nur Stornierungen von Buchungen Home Office täglich für unsere Kunden ohne Entgelt
Art of Travel-Reisebüro TMTBirgitKretzschmarDie Reisebranche war die erste, die von der Corona-Pandemie betroffen war und wird die letzte sein, die sich davon erholt ein ganzer Wirtschaftszweig, der wie ein Rad ins andere greift und von dessen gesunder Existenz auch viele andere Branchen abhängig, droht zusammenzubrechen. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa und in der ganzen Welt. Meine eigene Existenz steht auch auf dem Spiel. Ich arbeite seit Monaten ohne Bezahlung, habe aber die Kosten dafür zu tragen.
Art of Travel-Reisebüro TMTBirgitKretzschmarDie Reisebranche war die erste, die von der Corona-Pandemie betroffen war und wird die letzte sein, die sich davon erholt ein ganzer Wirtschaftszweig, der wie ein Rad ins andere greift und von dessen gesunder Existenz auch viele andere Branchen abhängig, droht zusammenzubrechen. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa und in der ganzen Welt. Meine eigene Existenz steht auch auf dem Spiel. Ich arbeite seit Monaten ohne Bezahlung, habe aber die Kosten dafür zu tragen.
Reisebüro Clivia SteinCliviaStein
Airport ReisezentrumAribertStroeve
Reisebüro an der OperAngelikaGötteIch kämpfe für die Zukunft und die Jugend. Ich habe selbst zwei Kinder. Was wird aus der jungen Generation.
Reisebüro an der OperAngelikaGötteIch kämpfe für die Zukunft und die Jugend. Ich habe selbst zwei Kinder. Was wird aus der jungen Generation.
IHR Reisebüro in Machern eKSabineSchwarz

Ich entziehe Ihnen mein Vertrauen Frau Bundeskanzlerin…

 

Frage: Du bist Inhaberin eines Kleinstunternehmens. Warum startest Du eine solche Kampagne?

Beate: Vieles ist im Kleinen wie im Großen. Nachdem ich mein Tagebuch zur Covid-19-Krise veröffentlicht hatte, bekam ich sehr viele Anrufe und E-Mails – auch von Chefs großer Reiseunternehmen, die mir ihre Zustimmung bekundeten. Ihnen gehe es genauso – nur potenziert. Allen ist die Geschäftsgrundlage entzogen. Sie müssen absagen, kurzarbeiten, Kredite beantragen etc. und haben derzeit keine Perspektive.

Der Unterschied zu mir ist im Augenblick, dass ich so klein bin und deshalb schon bis Ende Juni alle Reisen abgewickelt habe. Die meisten großen Unternehmen stehen weiterhin in Verhandlungen mit Wirtschafts- und Finanzministerien oder ihren Banken für Rettungsszenarien. Ich habe da nichts zu erwarten. Dadurch habe ich mehr Zeit zu denken und zu beobachten.

 

Frage: Das Ergebnis Deiner Beobachtung ist, dass die Regierung keinen Plan hat?

Beate: Genau. Man muss den Ministern/innen und Ministerpräsidenten nur allein im Hinblick auf die Reisebranche zuhören, dann wird klar: Alle mutmaßen und machen sogar noch Klientelpolitik (Robert Habeck kritisiert bei Anne Will: alle tröten durcheinander). Entwicklungsminister Müller erklärt, dass man im Sommer wieder nach Nordafrika reisen könne, Bayerns Ministerpräsident Söder sieht Sommerurlaub nur im eigenen Land, Außenminister Maas verlängert die weltweite Reisewarnung auf den 14. Juni und meint trotzdem am nächsten Morgen verkünden zu können, dass man eventuell mit einigen Staaten bilaterale Öffnungen vereinbaren könne…   

Wenn es einen Plan gäbe, müssten die Regierungsmitglieder nicht mutmaßen und sich im öffentlichen Diskurs widersprechen.

In den Niederlanden geht es anders zu, die Regierung ist handlungsfähig: AirFrance/KLM hat bereits einen Staatskredit bekommen, die Gutscheinlösung ist nationales Recht schon seit Wochen, internationale Flüge ab Amsterdam sind bis 30. Juni auf „unable“ gesetzt; ab 1. Juli will KLM wieder weltweit fliegen.

Welch krasser Gegensatz zu Deutschland: In Ermangelung einer Perspektive hat die Lufthansa noch nicht mal einen Sommerflugplan vorgestellt, die Bundesregierung eiert seit Wochen um die Gutscheinlösung (Klientelpolitik) herum und schiebt das gar an die EU-Kommission ab. Alle stehen bei Minister Altmaier Schlange. 

 

Frage: Wie erklärst Du Dir diese Handlungsunfähigkeit?

Beate: Vor zwei Wochen hat die ARD den Dokumentarfilm „Die Getriebenen“ ausgestrahlt. In diesem wird detailliert aufgezeigt, wie die Bundesregierung bzw. vor allem die Bundeskanzlerin während der Flüchtlingskrise im Jahr 2015 agierte. Die Darstellung gilt als sehr wirklichkeitsnah.

Zur Corona-Krise gibt es eindeutige Parallelen: Eine Kanzlerin, die sich lange nicht mit dem Thema beschäftigt und es am liebsten nicht national, sondern europäisch gelöst sehen will. Die dann, als sie mit dem Leid von Kindern konfrontiert wird, sentimental wird und es zur Chefsache erklärt, ohne jegliche andere Meinung zuzulassen. All das erleben wir hier wieder. Anfangs delegiert Kanzlerin Merkel alles an den Gesundheitsminister ab. Dann hat man ihr wohl ein Video vom Todeskampf der Corona-Patienten gezeigt. Seitdem will sie um jeden Preis Menschenleben retten. Sie fährt auf Sicht und duldet keine Widerrede. Das lähmt uns alle. Frau Bundeskanzlerin, hiermit entziehe ich Ihnen mein Vertrauen.

Erst seit der vergangenen Woche regt sich an prominenter Stelle in der Politik Widerstand. Bundestagspräsident Schäuble will eine Lanze brechen und warnt davor, dem Schutz des Lebens alles unterzuordnen.

Ich habe bereits am 8. März eine Petition veröffentlicht und bin dafür nicht nur einmal als Mörderin beschimpft worden. Seit Anfang März sind acht Wochen vergangen und wir haben vieles gelernt, das uns vor dem Virus schützt. Es ist an der Zeit, dass wir uns wieder gegenseitig vertrauen und zutrauen. Wir müssen wieder die Zukunft gestalten. 

 

Frage: Warum setzt Du der Regierung eine so kurze Frist für die Vorstellung des Masterplans bis 20. Mai 2020?

Beate: Ich vertraue darauf, dass die vielen hochqualifizierten Beamten in den Ministerien nicht untätig waren und sind. Es muss Pläne geben, die man ggf. nur noch zusammenfügt. Gleiches gilt für die EU. Die Weltgemeinschaft hat die UNO. Auch da arbeiten viele intelligente Menschen. Wenn das nicht so ist, dann gute Nacht.

 

Frage: Als Weltwiedereröffnungstag schlägst Du den 30. Juni 2020 vor, warum?

Beate: Wir Unternehmen brauchen eine konkrete Terminvorgabe. Nur dann können wir planen und die Unternehmung wieder hochfahren. Im Kleinen heißt das bei mir: Die Leistungsträger vor Ort informieren, mit den Kunden sprechen, mögliche Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, ggf. Programmanpassungen vornehmen und, und, und. Bis zum 30. Juni sind es noch acht Wochen. Das wird auch für die Großen klappen. Die großen deutschen Wirtschaftsverbände sehen ähnliche Zeitrahmen.

Und, ganz wichtig an dieser Stelle: Pläne stehen immer auf dem Prüfstand und können angepasst werden. 

 

Frage: Was willst Du mit der Unterschriftenaktion bewirken?

Beate: Ich will uns aus der Ohnmacht befreien. Bettelschreiben helfen nicht mehr. Seit dem Wochenende warnt Bundestagspräsident Schäuble davor, dass dem Staat das Geld ausgeht. Wir Unternehmen müssen der Kanzlerin gegenübertreten und verlangen, dass sie die Welt wieder zurechtrückt. Die Unternehmen brauchen eine Perspektive. Die Wirtschaft tötet nicht, sondern wird durch Perspektivlosigkeit getötet. Wir müssen alle zusammen Mut beweisen und anfangen, die Folgen der Krise zu bewältigen. Denn: Letztlich sind es die Unternehmer, die dafür sorgen, dass der Staat auch künftig noch Geld hat. Es muss ein sowohl als auch geben.

Frankfurt am Main, 05. Mai 2020

Unterschreibe diese Petition
Mit meiner Unterschrift ermächtige ich Beate Zwermann, Stefan Becker, meine Unterschrift an Personen weiterzugeben, die hinsichtlich des Sachverhalts die Entscheidungsgewalt haben.

Mit der Unterzeichnung erkläre ich mindestens 16 Jahre alt zu sein und akzeptiere die Datenschutzrichtlinie.

Eine Initiative von