Bundespräsident Steinmeier reist nach Ecuador und auf die Galapagos-Inseln


Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Elke Büdenbender reisen vom 11. bis 16. Februar 2019 in die Republik Kolumbien und die Republik Ecuador. Anlass des ersten Besuchs von Bundespräsident Steinmeier auf dem lateinamerikanischen Kontinent ist der 250. Geburtstag von Alexander von Humboldt und dessen Lateinamerikareise vor 220 Jahren. Sein wissenschaftliches, ökologisches und zivilisatorisches Erbe verbindet Deutschland eng mit beiden Ländern.

In Ecuador trifft der Bundespräsident in der Hauptstadt Quito mit Präsident Lenín Moreno zu politischen Gesprächen zusammen und informiert sich über die Auswirkungen der Krise in Venezuela. Anlässlich der Eröffnung der „Humboldt Saison“ hält er eine Rede und reist auf Humboldts Spuren an dessen frühere Wirkungsstätten im Umland von Quito. Zudem plant der Bundespräsident einen Besuch der Galapagosinseln, wo unter anderem der Evolutionsbiologe Charles Darwin forschte – inspiriert durch die Werke Alexander von Humboldts. In Guayaquil trifft der Bundespräsident zum Abschluss seiner Reise mit örtlichen Regierungs- sowie deutschen Wirtschaftsvertreterinnen und -vertretern zusammen. Der letzte Besuch eines Bundespräsidenten in Ecuador liegt 26 Jahre zurück.

Der Bundespräsident wird von einer Delegation aus Alexander von Humboldt-Experten wie der Humboldt-Biographin Andrea Wulf, Forschern der Bereiche Klima und Artenvielfalt wie Sarah Darwin, der Ururenkelin von Charles Darwin, sowie Wissenschaftsvermittlern und Vertretern deutscher Humboldt-Institutionen begleitet.

Quelle: Offizielle Pressemitteilung des Bundespräsidialamts.