11/2022 Galetter – Der Galapagos Newsletter


16. November 2022:  Aktuelles Ecuador hebt Corona Maßnahmen auf  Neue Produkte bei Galapaos PRO Neue Gruppenreisen / Cormorant II / Neue Kreuzfahrtsuche Tourismus Weltspiegel-Reportage: Galapagos-Inseln  Charles Darwin Station Neuer fünf Jahres Plan / Bekämpfung invasiver Arten Tierwelt Brütende Mangrovenfinken / Landleguane auf Santiago Presse Den Big 15 der Galapagos-Inseln auf der Spur / Kooperation mit indigenem Volk zum Schutz des Regenwaldes

Liebe Leserin, lieber Leser,

warum reist man? Ein wichtiger Grund könnte sein, unseren deutschen Blick ein bisschen zu weiten. Ich komme gerade aus Ecuador zurück und die Menschen dort haben mir sehr viele Fragen gestellt. Sie wundern sich zum Beispiel, dass wir hier bei 19 Grad Zimmertemperatur die Heizung anschalten. Selbst im Hochland, wo die Nachttemperaturen regelmäßig bei 10 Grad liegen, haben die Häuser keine Heizung. Stromausfälle fürchtet in Ecuador niemand. Das gehört quasi zum Alltag und jeder weiß dann, was er tun muss. Alle bleiben gelassen. Vielleicht sollten wir uns hier in Deutschland an den Ecuadorianern ein Beispiel nehmen und nicht so viel Panik verbreiten? Am besten, Sie fahren mal hin und überzeugen sich selbst.

Ihre Beate Zwermann

» Aktuelles

Cerro Dragon, Insel Santa Cruz

Corona Maßnamen aufgehoben

Ecuador schafft bei seinen Einreisebestimmungen alle bislang gültigen Einschränkungen hinsichtlich der Corona-Pandemie ab. Das gilt auch für die Galapagos-Inseln.

Mehr erfahren

Gruppenreise mit Beate

Entdecken Sie den Galapagos-Archipel mit der Ecuador Expertin Beate Zwermann. Neben den besten Einblicken in die lokale Kultur bietet eine Reise mit Beate einzigartige Erlebnisse!

Mehr erfahren

» Neue Produkte bei Galapagos PRO

Cormorant II

Das neue Luxus-Kreuzfahrtschiff auf den Galapagos-Inseln sticht im Sommer 2023 in See. Bei Galapagos PRO gibt es nun aktuelle Verfügbarkeiten und Preise. Mit Platz für 16 Gäste und 9 Suiten bietet der Luxuskatamaran ein einzigartiges Erlebnis.

Mehr erfahren

» Tourismus

Weltspiegel-Reportage: Galapagos-Inseln

Die spannende Reportage „Kämpfen gegen das Artensterben“ des Galapagos-Archipels begleitet Meeresbiologen auf ihren Erforschungen des umliegenden Meeres.

Ansehen

» Charles Darwin Station

Charles Darwin-Station auf Galapagos - Eingang zur Station

Neuer 5-Jahres-Plan öffentlich

Die Charles Darwin Foundation (CDF) hat auf ihrer 51. Jahreshauptversammlung ihren 5-Jahres-Strategieplan und ihren ersten Wirkungsbericht vorgestellt. Die Versammlung fand am 3. und 4. Oktober im Außenministerium in Quito, Ecuador, statt und wurde von der neuen Präsidentin, Yolanda Kakabadse, geleitet.

Weiterlesen

Charles Darwin Station auf Galapagos - Beispiel eines Scalesien-Busches

Bekämpfung inversiver Arten

Am 17. Oktober unterzeichneten die Regierungen Ecuadors und Deutschlands, die Umsetzung des Programms „Schutz der biologischen Vielfalt auf den Galapagos-Inseln“ mit insgesamt 15 Millionen Euro. Mit diesen Mitteln werden Strategien zur Vorbeugung, Kontrolle und Ausrottung invasiver Arten finanziert.

Weiterlesen

» Tierwelt

Brütende Mangrovenfinken

Der Mangrovenfink ist einer der seltensten Vogelarten weltweit. Es gibt gerade mal noch ca. 100 Individuen in zwei kleinen Populationen auf der Galapagos Insel Isabela. Grund für den dramatischen Rückgang in den letzten Jahrzehnten sind eingeführte Ratten und eine parasitische Fliege, welche den Fortpflanzungserfolg der Finken um über 95% reduzieren.

Weiterlesen

Landleguane auf Santiago

Ecuador hat im Kampf für den Artenschutz auf den Galapagos-Inseln einen weiteren Erfolg gemeldet: Die Landleguane, die vor mehr als einem Jahrhundert auf der Insel Santiago ausgestorben waren, pflanzten sich nach ihrer dortigen Wiederansiedlung auf natürliche Weise fort, teilte das Umweltministerium am 01. August mit.

Weiterlesen

» Presse

Den Big 15 der Galapagos-Inseln auf der Spur

Charles Darwin war von den Galapagos-Inseln enttäuscht. So könne man sich „vielleicht den kultivierten Teil der Hölle“ vorstellen, notierte er im Reisetagebuch. Und doch machte der Brite das karge Archipel rund 1000 Kilometer vor der Küste Ecuadors so berühmt, dass es zum Trauminventar aller Fernreisenden gehört: „Was, du fährst auf die Galapagos-Inseln? Da wollte ich auch immer hin!“

Lesen

Kooperation mit indigenem Volk zum Schutz des Regenwaldes

„Einige frühere Regierungen haben sich nicht sehr für die Menschen und Nationalitäten interessiert“, sagt Daniel Dahua, Präsident der Andwa-Nationalität von Pastaza in Ecuador. „Wir als Nationalitäten haben Bedürfnisse in dem Gebiet, [aber] die Bereitschaft der Politiker, in unserem Namen zu handeln, war nicht vorhanden.“

Mehr darüber lesen