Galapagos-Inseln wollen im Jahr 2023 wieder mehr internationale Gäste empfangen


Frankfurt am Main, 11. April 2023. „In der Corona-Pandemie ist es uns gelungen, den Tourismus auf den Galapagos-Inseln mit nationalen Gästen wiederzubeleben. Jetzt aber ist es an der Zeit, dass wir wieder mehr internationale Gäste empfangen“, kommentiert Andrés Ordoñez, Geschäftsführer der touristischen Handelskammer – CAPTURGAL – auf der Insel Santa Cruz, die Gästestatistik des Galapagos-Nationalparks für das Jahr 2022. Im vergangenen Jahr lagen die Besucherzahlen von nationalen Gästen (47 Prozent) und internationalen Touristen (53 Prozent – ein Minus von 20 Prozent im Vergleich zu 2019) bei insgesamt 267.688 Besuchern fast gleichauf. „Unsere Landsleute bleiben sehr viel kürzer auf den Inseln und reisen selten mit den Expeditionsschiffen. Die Kapazitäten waren im Jahr 2022 also lange nicht ausgeschöpft. Es gibt noch viel Luft nach oben.“

Vor allem Europa blieb hinter den Erwartungen zurück. Aus Deutschland besuchten im Jahr 2022 mit 9.000 ein Viertel weniger Touristen die Inseln als noch im Jahr 2019 (12.000). Allerdings ist die Verweildauer von deutschen Gästen im internationalen Vergleich mit durchschnittlich neun Tagen am längsten (USA: 6 Tage). „Die Zahl der deutschen Kreuzfahrtgäste entwickelt sich seit 2017 sehr erfreulich – von knapp 30 Prozent auf jetzt 46 Prozent“, kommentiert Ordoñez. Besonders deutliche Besucherrückgänge gab es aus Frankreich, Spanien und der Schweiz. Mehr Touristen kamen hingegen aus Großbritannien und den Benelux-Ländern. Nordamerika bleibt mit 79 Prozent der Hauptmarkt (Europa 18 Prozent, Asien zwei Prozent).

Markenzeichen des Galapagos Blaufußtölpels sind die leuchtend blauen Füße

Besucherrekord im ersten Quartal 2023

In den ersten drei Monaten des aktuellen Jahres liegen die Besucherzahlen weit über denen aus den Vergleichsjahren. „Die Gesamtzahl bis März übersteigt die Zahl der Touristen im gleichen Zeitraum der letzten vier Jahre und erreicht mit 32.509 sogar einen neuen Rekord. Wir erwarten auf der Basis der Vorausbuchungen einen Anstieg der internationalen Gästezahlen in diesem Jahr auf 59 Prozent“, führt Andrés Ordoñez aus. Viele Hotels und Schiffe haben laut Ordoñez während der Pandemie in ihre Produkte investiert. Insgesamt sei das touristische Angebot hochwertiger geworden.

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