Schwule Gruppenreise mit Kreuzfahrt und Inselaufenthalt Isabela
ab 4.450 € p.P.

Möchten Sie die Galapagos-Inseln mit Gleichgesinnten entdecken?

Erleben Sie das Paradies auf die entspannte Art.

Die Profis von Galapagos PRO begleiten Sie. Am Anfang der Reise zeigt Ihnen ein szenekundiger Reiseführer die Hauptstadt Quito von ihrer aufregenden Seite.

Von dort geht es auf die Galapagos-Inseln mit einer Kreuzfahrt und einem Strandurlaub auf der Insel Isabela.

Galapagos-Inseln, hier finden Sie ein Paradies, in dem wildlebende Tiere keine Angst vor Menschen haben, ein magisches Reich, in dem verzauberte Geschöpfe leben. Es sind phantastische, einzigartig gestaltete Tiere zu sehen, die ein faszinierendes, nirgendwo anders in der Welt zu bemerkendes Verhalten aufweisen.

Lassen Sie sich von uns auf die Verzauberten Inseln entführen!

Reisedaten für die schwule Galapagos Kreuzfahrt:

  • 28. November 2016
  • 23. Januar 2017
  • 12. Juni 2017
  • 04. September 2017
  • 27. November 2017

(weitere Termine – auch individuell – auf Anfrage)

Reiseverlauf Tag für Tag

Internationaler Flug ab allen Flughäfen im deutschsprachigen Raum.

Am späten Nachmittag/frühen Abend erreichen Sie Quito. Die Hauptstadt Ecuadors liegt auf 2.800 Metern und ist ein Schmuckstück. Hier erleben Sie Lateinamerika von seiner besten Seite.

Transfer zum Boutique Hotel Casa Joaquín. Programm: Abendlicher Stadtrundgang (nur für KLM-Ankünfte), Imbiss.

Tagesausflug zum höchsten Spa der Welt nach Papallacta. Hier sitzt man unter freiem Himmel in heißen Quellen mit Anden-Bergpanorama.

Abends Bummel, fakultativ Abendessen und Nachleben.

Früh morgens Abflug von Quito nach Baltra/Galapagos (2 ½ Stunden Flug).

Sie werden von Naturführern am Flughafen abgeholt und gehen nach einer zehnminütigen Busfahrt vom Kai aus an Bord der M/Y Corals.

Nachmittags: Ballena Bay / Eden Islet

Nasse Landung in Ballena Bay, einer kleinen Bucht mit grünem Sandstrand am Fuß des Dragon Hill an der Westseite der Insel Santa Cruz.

Der Sand enthält eine Unzahl von Olivinkristallen vulkanischen Ursprungs. Die Kristalle bildeten sich, während das Magma noch unterirdisch floss. Sie bestehen aus Magnesium, Eisen und Silizium. Hier gab es eine kleine Gruppe von Schildkröten von der Insel Pinzón, die wahrscheinlich von Walfängern oder früheren Inselbewohnern hergebracht wurden.

Zu sehen sind Meerechsen und Seevögel. Anschließend Schnorcheln vor dem Strand.

Vormittags: Punto Vicente Roca auf Isabela.

Diese Stelle besteht aus einem Vorgebirge mit zwei türkisblauen Buchten auf beiden Seiten eines zusammengefallenen Tuffkegels. Eine von ihnen, der Kanal Bolivar – eines der reichsten Ökosysteme der Welt – ist vom Meer aus durch unterirdische Wasserkanäle erreichbar und ein zum Schnorcheln ausgezeichnet geeigneter Ort.

In diesem Teil der Galapagos-Inseln gibt es durch die kalten Strömungen aus dem Westen reichhaltig Nahrung für eine weitgestreute Meerespopulation wie Seefledermäuse, Seepferdchen, Froschfische, Nacktkiemer und Kraken und manchmal sind auch Mond- oder Sonnenfische (Mola mola) zu sehen.

Gewöhnlich können hier Seelöwen, Thunfische und Gruppen von Delphinen bei der Nahrungsaufnahme beobachtet werden. Die geologischen Formationen sind äußerst eindrucksvoll. Eine Steilwand bietet den perfekten Hintergrund für eine Bootsfahrt entlang der Küste, bei der eine große Anzahl von Meeres- und Küstenvögeln wie zum Beispiel Tölpel, Braunpelikane, Galapagos-Pinguine und flugunfähige Kormorane beobachtet werden können.

Meeresvögel wie Pelikane, Nazca-Tölpel, Blaufußtölpel werden hier auch oft gesehen. Bei der Fahrt von Punta Vicente Roca nach Punta Espinosa kann man in der kalten Jahreszeit (Mai bis Dezember) auch Wale beobachten.

Nachmittags: Punto Espinosa auf Fernandina.

Trockene Landung. Punta Espinosa ist unser einziger Besucherstandort auf Fernandina. Von hier können wir auf der anderen Seite des Bolivar-Kanals die Insel Isabela sehen. In diesem Kanal tummelt sich der größte Artenreichtum an Meerestieren in Galapagos. Die größte und am primitivsten aussehende Meerechsenart teilt sich das Gebiet mit Seelöwen und Felskrabben. Auch bietet sich hier die Gelegenheit, die flugunfähigen Kormorane an ihren Nistplätzen zu beobachten. Ebenfalls werden wir Galapagos-Pinguine und den „König der Inselraubtiere”, den Galapagosbussard sehen.

„Pa-hoe-hoe” und „AA”-Lavaformationen bedecken fast das gesamte Gelände. Die Vegetation ist daher eher spärlich, aber es gibt Brachycereus-Kakteen und ausgedehnte Mangrovenbewachsung entlang der Küste.

Morgens: Urbina Bay (Isabela)

Nasse Landung an einem vulkanischen „schwarzen” Strand. Je nach Jahreszeit stoßen wir auf Riesenschildkröten, Landleguane und den seltenen flugunfähigen Kormoran. Nach einer kurzen Wanderung ins Inselinnere bleibt Zeit zum Schnorcheln und zum Schwimmen mit Meeresschildkröten, Seelöwen und unzähligen tropischen Fischen.

In Urbina Bay gibt es auch eine jahreszeitlich bedingt unterschiedliche Vegetation mit wunderschönen Farben, die verschiedene Insekten, Vögel und Reptilien anzieht. Wir entdecken das durch einen Vulkanausbruch im Jahr 1954 aufgetauchte Korallenriff und genießen den atemberaubenden Blick auf den Vulkan Alcedo.

Nachmittags: Tagus Cove (Isabela)

Trockene Landung auf der größten Insel des Archipels. Hier erfahren wir mehr über die fünf Vulkane, aus denen die Insel entstanden ist. Der Weg führt zu Darwins Salzwassersee und bietet einen ausgezeichneten Ausblick auf die Lavafelder und weitere geologische Formationen.

Wir kehren auf demselben Weg zurück und steigen dann in die Beiboote, um die Küste entlang zu fahren und dort das reichhaltige Meeresleben mit Seevögeln wie den Blaufußtölpeln, Noddis, Möwen, flugunfähigen Kormoranen und, je nach Jahreszeit, einer großen Anzahl der nur 35 cm großen Galapagospinguine zu beobachten. Es ist die einzige Pinguinart, die in der nördlichen Hemisphäre entlang des Äquators lebt. Sie sind monogam und legen ihre Eier in schmale Lavaspalten am unteren Teil der Insel, dicht am Ufer, aber dort, wo das Meerwasser sie nicht wegspülen kann.

Auf dem Archipel leben ungefähr 2.000 Pinguine, die meisten von ihnen an dieser Westseite von Isabela. Wir werden auch in tiefem Wasser schnorcheln können.

Graffitizeichnungen, die wohl von Piraten des 19. Jahrhunderts stammen, lassen an eine spannende Vergangenheit denken.

Morgens: Salzminen / Puerto Egas (Santiago)

Nasslandung an einem Strand mit schwarzer Vulkanerde, an dem im Jahr 1835 auch Darwin schon war.

Die Salzminen haben eine wichtige Vergangenheit. 1638 besuchte William Ambrose Cowley diese Bucht und gab ihr den englischen Namen James Bay. Im 16. Jahrhundert wurde sie häufig von britischen Piraten angelaufen, denn sie bot eine gute Möglichkeit die Schiffe mit Wasser, Schildkröten und Salz aus dem im Krater gelegenen Salzsee zu versorgen.

Der erste Teil des Fußweges von Puerto Egas besteht aus Vulkanasche (erodierter Tuffstein) und der Rest aus unebenem Gelände mit vulkanischem Basaltgestein und er führt zu den schönsten Meeresbecken der Galapagosinseln, an denen sich Seehunde und rote Klippenkrabben tummeln.

Das wegen seiner einzigartigen Schichtung besonders auffallende Küstengelände von Santiago beherbergt eine große Anzahl Vögel, sowohl einheimische als auch Zugvögel.

Wegen seiner erstaunlich vielfältigen Meeresfauna ist dies ein idealer Platz zum Schnorcheln. Sie können hier Hummer sehen, Seesterne, Meerechsen, die Algen von den Felsen Algen abweiden, rote Klippenkrabben und seltene Tiere wie Kraken oder Tintenfische.

Es gibt hier zwei Arten von Seebären: den Südamerikanischen Seebär und den Galapagos Seebär. Die Seebären-Kolonien können an den vom Vulkangestein gebildeten Kaltwasserbecken beobachtet werden, in denen sie gern schwimmen.

Nachmittags: – Sullivan Bay (Santiago)

Nasse Landung. Der Besucherort befindet sich in der südöstlichen Ecke von Santiago und ist von erkalteten Lavaströmen geprägt. Diese Lavaströme stammen wahrscheinlich aus dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts. Es gibt viele interessante geologische Formationen.

Morgens: Hochland (Santa Cruz)

Huet ist der letzte Tag Ihrer Kreuzfahrt. Nach der Ausschiffung bringt Sie eine  45-minütige Busfahrt in das Hochland von Santa Cruz, das im Nordwesten von Puerto Ayora liegt. Hier befindet sich ein Naturreservat mit Riesenschildkröten.

Diese gewaltigen und langsamen Reptilien haben den Inseln ihren Namen gegeben und sie in ihrer feuchten und bewaldeten Heimat zu besuchen, ist ein aufregendes Abenteuer. Sie können ein Gewicht von 250 bis 300 kg erreichen und 150 bis 200 Jahre alt werden.

Nachmittags: Puerto Villamil (Insel Isabela)

Nach dem Abschluss Ihrer Kreuzfahrt startet Ihr Strandurlaub auf der Insel Isabela. Sie setzen mit dem Schnellboot über.

Im Hotel La Laguna Galapagos verbringen Sie paradiesische Tage am Ende der Welt mit den ungewöhnlichen Bewohnern der Galapagos-Inseln am Strand. Mit dabei: Blaufußtölpel, Pinguine, Meerechsen & Seelöwen.

Ganz ungezwungen können Sie sich der Erholung widmen. Der 5 Kilometer lange Sandstrand vor Puerto Villamil lädt zum Sonnenbaden ein.

Isabela bietet für jeden etwas.

Sie können die Aufzuchtstationszentrum für Riesenschildkröten (unterstützt von der Organisation Freunde der Galapagos-Inseln Schweiz) auf eigene Faust besuchen. Im letzten Jahrzehnt ist es gelungen, die Population in freier Wildbahn lebender Riesenschildkröten wieder sehr zu vergrößern.

Heute besuchen Sie die kleine vorgelagerte Inselgruppe Las Tintoreras nur 10 Minuten mit dem Boot von Puerto Villamil entfernt. Sie sehen und schnorcheln mit Meerechsenkolonien, Weißspitzenhaien & Meeresschildkröten.

Der Vulkan Sierra Negra ist auch einen Tagesauflug wert. Er ist 1.200 Meter hoch und mit einem Kraterdurchmesser von 9 Kilometern einer der größten Krater der Welt. Es gibt verschiedene Wandermöglichkeiten, auch kombiniert mit dem kleinen erloschenen Vulkan Chico.

Die Ausflüge zum Vulkan starten immer morgens und können über Galapagos PRO oder vor Ort gebucht werden.

Früh am Morgen treten Sie die Heimreise an.

Mit dem Schnellboot geht es zur Insel Santa Cruz und von dort über den Landweg und den Itabaca-Kanal zum Flughafen auf der Insel Baltra.

Rückflug nach Guayaquil am Mittag und weiter nach Europa am Abend.

Zusatzleistungen zur schwulen Gruppenreise:

  • Verlängerung in Puerto Villamil/Isabela Preis pro Person: 80,- € pro Person/Nacht
  • Kabinen-Upgrade „Coral I/II“: Junior Kabine: 500,- € pro Person (Die Junior Kabinen sind etwas größer als die Standard Plus. Sie verfügen über Panoramafenster und liegen auf den oberen Decks der Jacht)
  • Aufpreis Einzelbelegung: Einzelzimmer in den Hotels und Einzelkabine auf „Coral I/II“: 1.580,- €

Leistungspaket:

  • Reise gemäß Programm
  • Transfers
  • Unterkunft in landestypischen Hotels
  • Unterkunft Kreuzfahrt Doppelkabine oder Einzelunterbringung gegen Aufpreis
  • Mahlzeiten laut Programm
  • Profi-Reiseleitung auf Deutsch und Naturführer deutschsprachig auf der Kreuzfahrt ab 8 Personen

Hinweise:

  • Durchführungsgarantie ab 2 Personen

Nicht inklusive:

  • Nationalparkgebühr & INGALA Migrationskarte (ca. 120 US-Dollar)
  • Internationaler Flug mit KLM ab bis Deutschland, Österreich oder die Schweiz (tagesaktuelle Preise auf Anfrage)

Und hier geht’s zur Buchung: